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Alt 10.09.2002, 12:47
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebs - Ärzte

Hallo ihr!

Erstmal an alle Betroffenen: Ihr schafft das, es ist nur eine Sache des Willens! Hodenkrebs ist, noch so Aussichtslos es aussieht, sehr gut heilbar!

Ich selbst hatte Hodenkrebs im dritten Stadion, betaHCG = 250.000, Lymphknotentumore mit dem Ausmaß ca. 25x15x6 cm und zig Lungenmetastasen! Dazu kam noch, dass ich unter starken Pankreas-Krämpfen litt und dass ich über ein Monat künstlich ernährt wurde, wein mein Darm und meine Bauchspeicheldrüse vom Tumor abgequetscht wurden! Nach einem Jahr, das ich mit Hochdosischemos und zwei schweren Operationen verbracht hatte, ist jetzt alles draußen und mir gehts wieder richtig gut! Ich habe ein wenig gelernt, das Leben als Geschenk zu betrachten nach der Krankheit.

Dennoch habe ich auch einige negative Folgen aus der Krankheit und den medizinischen Behandlungen gezogen.
Und deshalb interessiert mich folgendes:
Bevor dieser heftig fortgeschrittene Krebs diagnostiziert wurde, bin ich mehrmals zum Hausartzt gegangen u.a. wegen Schmerzen in der Leiste und im Hoden, wegen Rückenschmerzen, wegen einer heftigen facticia urtikaria (Hautallergie/Nesselsucht), die auf ein Karzinom zurückzuführen ist. Einige Jahre vorher wurde ich wegen Hodenhochstand des befallenen Hodens behandelt. Erst als die Schmerzen richtig stark wurden hat der Hausarzt mich zum Urologen weitergeschickt. Vorher meinte er nur: Das hat nix Ernstes zu bedeuten.
Meine Frage: Muß mein Arzt nicht eigentlich bei solchen Beschwerden die Ursache Krebs in Betracht ziehen und mich weiterschicken?!?

Würde es Sinn machen, eine Klage gegen diesen Arzt einzureichen (falls nicht schon zu spät?)?

MfG Chris
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