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#1
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AW: Adenokarzinom T3N+M0
Hallo Carina,
danke für deinen Bericht. Ich freue mich, dass alles so gutging. Dass die Veranlagung zu Speiseröhrenkrebs erblich ist wusste ich nicht. Meinen Mann musste ich sehr drängen zu der Untersuchung und erledige auch sonst alles rund um die Erkrankung. Die OP findet in 3,5 Wochen statt und er ist alles andere als fit. 23 Bestrahlungen schafften ihn total und essen ist nach wie vor ein Drama. Drama deshalb, weil er zwischen Heißhunger und Übelkeit schwankt. Er hat große Schmerzen beim Schlucken, auch rutscht es oft nicht durch, aber nicht immer seltsamerweise. Zum Schluss landet er wieder resigniert bei Fresubin. Ob das normal ist wissen wir nicht. Vor drei Wochen war die letzte Bestrahlung. 1,5 h Spaziergänge waren ausreichend für die OP- Vorbereitung? Das liest sich gut, das machen wir auch. Ich denke immer nur, dass es nicht genügt. Mein Mann, ehemals sportlich, fühlt sich zu schwach für Fitnessstudio. Weiter von Herzen alles Gute! |
#2
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AW: Adenokarzinom T3N+M0
Liebe Marlene!
Nein, erblich ist Speiseröhrenkrebs eigentlich nicht. Ich gehe aber davon aus dass der Reflux (alle hatten Adenkokarzinome)in der Familie liegt. Mein Vater hat nicht unbedingt den gesündesten Lebensstil, aber auch keinen extrem schlechten. Und sein Vater hat sein ganzes Leben lang nie getrunken und nie geraucht, war auch sehr schlank. Und da sowohl dieser, als auch sein Vater an dieser sache verstarb, denke ich dass es vielleicht eine Prädisposition für Reflux gibt. Mein vater ist endlich in Reha, läuft auch sehr gut :-) Mit dem Essen hatte mein Vater zum Glück nie Probleme, wir haben es vorher erkannt. (Zufällig) Sodass er da natürlich einen Vorteil hatte. Er soll sich aber unbedingt in einer Klinik mit vielen Fallzahlen operieren lassen, das ist wirklich wichtig! ich danke dir für deine guten Wünsche und drücke euch ganz feste die Daumen!! Viel Kraft für die kommende Zeit <3 |
#3
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AW: Adenokarzinom T3N+M0
Jetzt ist doch schon einige Zeit vergangen...ich finde es sehr schade das mein Beitrag in den Angehörigenbereich verschoben wurde. Sicher ist er dort "richtig"untergebracht, aber ich befürchte dass Betroffene ihn dann wohl nicht mehr finden werden und gerade bzgl. Op wäre es viel. Doch auch gut mal etwas positives zu lesen...
Meinem Vater geht es nach wie vor gut !!! Er hat keinerlei Einschränkungen mit dem Essen, keine Probleme beim schlafen etwas. Manchmal wird ihm morgens nach dem Frühstück schlecht und er muss sich hinlegen. Das warst. Er arbeitet wieder normal, sieht genauso aus wie vor der Geschichte und bisher waren zum Glück auch alle kontrolluntersuchungen negativ. Ich wünsche allen betroffenen viel Glück und Kraft. |
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