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  #16  
Alt 07.03.2019, 03:22
lotol lotol ist offline
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Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Erfahrung mit Rituximab Monoth. als First Line und Second Line (FNHL Grad1, Stad.

Hallo,

Zitat:
Zitat von Rio
Ich kann dir natürlich nur meine eigenen Erfahrungen schildern, und diese lauten, ich habe bei meinem Lymphom schon "fast alles" erlebt. Die Diagnose habe ich seit 2002, danach sind die Lymphknoten, die erst ziemlich klein waren, wie auf Kommando quasi explodiert. Ich hatte dann im worst case unter den Achseln Einzelknoten mit ca. 8-10 cm Länge, ausserdem einige Konglomerate im Bauchraum und extrem an den Leisten, ca. Tennisball groß.
Das ist ja schon äußerst heftig, was Du hier beschreibst.
Will Dir aber dafür ausdrücklich danken.

Ist schon klar, daß jeder Lymphomiker nur von seinen eigenen Erfahrungen berichten kann.

Dennoch können alle Erfahrungen für Andere unterstützend sein.
V.a. deshalb, weil es bei Lymphomen anscheinend nichts gibt, das es nicht gibt.

Oder anders ausgedrückt:
Nichts, das man nicht auch überleben könnte.
Wenn man halt auch Dusel hat.

Zitat:
Zitat von Rio
So geht das bei mir mittlerweile schon seit 17 Jahren, ich bin bis heute überhaupt nicht behandelt.
Kompliment für Dein starkes "Nervenkostüm".
Denn es ist ja ungleich schwieriger, eine Chemotherapie abzulehnen als wenn man gar keine andere Handlungsalternative mehr hat, als sie als angebrachte "Rettung" akzeptieren zu müssen.

Erstaunlich ist dennoch, daß sich Deine krass großen LK wieder ohne weiteres zurückbildeten.
Was meinst Du, warum sich das so einstellte?
Kannst Du evtl. Einflußfaktoren dazu nennen?

Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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