|
#1
|
|||
|
|||
AW: Adenokarzinom pT1a L0 V0 R0 G2
Zitat:
auch von meiner Seite zunächst ein herzliches Willkommen. Grundsätzlich halte ich das Einholen einer Zweitmeinung für uneingeschränkt sinnvoll. Etwas komprimiert aber eindringlich möchte ich Dir den nachfolgenden Ratschlag an die Hand geben: Die Behandlung von Lungenkrebs gehört in die Hände ausgewiesener Spezialisten. Da kann der behandelnde Arzt noch so sympathisch, engagiert, tatkräftig und eloquent sein. Es bedarf einiger Expertise und der Orchestrierung diverser Fachdisziplinen um einen Lungentumor zu behandeln. Gerade weil im Fall Deines Mannes ein kurativer Therapieansatz möglich erscheint, wäre es schade wenn die Chance vertan würde. Daher solltest Du Dich an ein sog. Tumorzentrum wenden. Diese Zentren stehen für qualitativ höchstwertige Behandlungen nach dem aktuellen Stand der Forschung, angewendet von Ärzten die jährlich viele hundert Patienten behandeln und die daraus gewonnenen Erfahrungen in ihre Arbeit einfließen lassen. Welche Kliniken diesen Status inne haben verrät Dir diese Webseite: https://www.krebsinformationsdienst....chpartner2.php Alles erdenklich Gute und Gottes Segen, thomue. |
#2
|
|||
|
|||
AW: Adenokarzinom pT1a L0 V0 R0 G2
Hallo ihr Beiden,
ganz herzlichen Dank auch im Namen meines Mannes für eure hilfreichen Antworten! Ich sehe es genauso mit der Chance, die man nutzen sollte, und werde mich auf der Seite umsehen und dann mit meinem Mann eine Wahl treffen. Viele Grüße! Ute |
#3
|
|||
|
|||
AW: Adenokarzinom pT1a L0 V0 R0 G2
Hallo Ute,
ich möchte mich meinen Vorgängern anschließen und auf jeden Fall in ein zertifiziertes Krebszentrum gehen. Ich selbst bin mit Lungenkrebs im Endstadium (mit Metastasen auf Leber und Wirbelsäule) in Oldenburg behandelt worden. Obwohl meine Überlebenschancen gleich null waren, habe ich den Krebs jetzt wohl besiegt (von Heilung sprechen die Onkologen nicht mehr, wenn man schon Metastasen hat). Ich habe mich in dieser Klinik immer und in jeder Beziehung sehr gut aufgehoben gefühlt. Und es grenzt -so zumindest die Ärzte- an ein Wunder, dass ich 7, 5 Monate nach der Erstdiagnose immer noch lebe. Ich wünsche dir und deinem Mann, dass ihr die richtigen Entscheidungen trefft und diese bösartige Krankheit besiegt. Gebt niemals auf, auch wenn es mal schlechte Tage gibt. Die Selbstheilunskräfte im Körper sollte man nicht unterschätzen! Also toi toi toi für den weiteren Genesungsprozeß und ganz liebe Grüße, Elisabeth Geändert von gitti2002 (20.02.2019 um 00:16 Uhr) |
#4
|
|||
|
|||
AW: Adenokarzinom pT1a L0 V0 R0 G2
Hallo Ute!!
@elisabeth ...Sie meinte uebrigens 7.5 JAHRE !!! Petra |
#5
|
|||
|
|||
AW: Adenokarzinom pT1a L0 V0 R0 G2
Liebe Petra,
oha, ich hätte meinen Fehler gar nicht bemerkt! Danke, dass du alles richtig gestellt hast, es sind ja wirklich 7,5 Jahre! Was macht denn dein gesundheitlicher Zustand? Ich hoffe, dir geht es gut. Ich hatte heute meine erste Sitzung beim Physiotherapeuten. Am 26. geht es mit den Übungen los. Er will mir zeigen, was ich selbst tun kann, um meine Rückenschmerzen loszuwerden. Es geht also nicht um Massagen, sondern spezielle Übungen, die schmerzlindernd bei Arthrose wirken. Hoffentlich hilft es! Wie ist denn das Wetter in Australien? Bist du auch so wetterfühlig? Ich leide immer sehr, wenn es kalt, windig oder bedeckt ist. Und das ist momentan der Fall. Na ja, ab nächste Woche soll hier die Sonne wieder scheinen - ein kleiner Hoffnungsschimmer! Dir nochmals ein herzliches Dankeschön und ganz liebe Grüße aus dem grauen Deutschland! Bis bald, Elisabeth |
#6
|
|||
|
|||
AW: Adenokarzinom pT1a L0 V0 R0 G2
Guten Morgen!
Oh, 7,5 Jahre und Monate sind wirklich schon ein Unterschied ☺️ Oldenburg... Meine Geburtsstadt. Wie schön zu hören, dass dir dort so gut geholfen werden konnte. Die Erstmeinung ist jetzt auch eingeholt. Entfernung des Lungenunterlappens (soweit ich verstanden habe, da dort die ggf. befallenen Lymphgefäße raus sollen. Dann Radiochemotherapie. An den suspekten, leuchtenden Lymphknoten ranzukommen sei schwer, daher würde er verbleiben. Daraufhin war mein Einwand, dass, wenn es sich aber dort um eine Metastase des Nierenzellkarzinomes handelt, diese Nachbehandlung aber doch gar nicht anschlägt (NZK ist, soweit ich weiß, nicht behandelbar durch Bestrahlung und diese Art von Chemie). Man könne es doch vllt über EBUS probieren. Wenn es irgendwie möglich ist, finde ich, muss man doch versuchen, an den Lymphknoten heranzukommen, um diese wichtige Unterscheidung treffen zu können. 🤔 Montag um 10 geht's jetzt in die Zweitmeinungsklinik. Ich frage mich, wie machen es die berufstätigen Partner der Patienten, wenn sie ihre Liebsten zu Untersuchungen und Krankenhausaufenthalten begleiten - Urlaub / Überstunden sind ja schnell aufgebraucht. Gibt es seitens der Kassen bei längerem Verlauf irgendeine Unterstützung? Mein Mann und auch ich waren gestern nach der Bestechung sehr geknickt, hatten uns das Weitere - warum auch immer - nicht so invasiv und massiv vorgestellt. Ich berichte Montag, was die Zweitmeinung ergab. Ein schönes Wochenende euch allen! Viele Grüße Ute |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|