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AW: Mama Brustkrebs Stadium 4 - Eine schwierige Zeit
Liebe Sonnenblume25,
Zitat:
Einerseits, weil Dein Vater Deiner Mutter Beistand leisten kann, der ganz anders gelagert ist, und andererseits auch deshalb, weil dieser Beistand auch permanent geleistet werden kann. Bis zum evtl. "bitteren Ende", bei dem Du evtl. gar nicht anwesend sein wirst/kannst. Zitat:
Und beglück Deine Eltern und Dich, so oft als es Dir möglich ist, mit Deiner Anwesenheit. Um mit ihnen zu reden und ihnen nahe sein/kommen zu können. Es war eine der schlimmsten Erfahrungen in meinem Leben als meine Eltern 1972 kurz nacheinander (innerhalb von drei Monaten) starben als ich nicht anwesend war: Dieses Gefühl, nicht alles gesagt zu haben, das vielleicht zwischen uns noch angebracht gewesen wäre. Die Chance, das tun zu können, ist mit dem Ableben von uns geliebten Menschen unwiderruflich "vertan". Was die Hoffnung anbelangt: Bei jedweder Krebs-Erkrankung bleibt letztlich nichts anderes übrig als die Hoffnung, daß es "gutgehen" wird. Bisweilen geht es auch gut. Manchmal aber auch nicht. So ist es halt nun mal, und wir müssen das "hinnehmen", wie es kommt. Deine Mutter weiß das wohl auch. Genau so wie Dein Vater. Mehr als ihr möglichst oft (noch) nahe sein zu können, kannst Du nicht tun. Zum ganzen Drum und Dran wünsche ich Dir/Euch viel Kraft, das bewältigen zu können. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
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