|
#1
|
|||
|
|||
AW: Vater Speiseröhrenkrebs mit Lebermetastasen
Liebe Anita,
guck nicht aufs Ende, es ist nicht gesagt, dass Dein Vater daran sterben wird. Es gibt noch genug Möglichkeiten, an etwas anderem zu sterben, palliativ kann sich lange hinziehen. Und da kann dann was anderes dazwischen kommen. Ob ein paar Tage weniger den Erfolg der Therapie verbessern würden, weiß ich nicht. Du kannst da jetzt aber nichts dran ändern, bzw. das beschleunigen. Alles Gute für Deinen Vater! Monika |
#2
|
|||
|
|||
AW: Vater Speiseröhrenkrebs mit Lebermetastasen
Hallo zusammen,
leider hat sich mein Vater nun ins Regenbogenland verabschiedet. Es war leider keine Chemo mehr möglich - die letzten Wochen wurden genutzt um die Schmerzen zu lindern. Seit einer Woche wollte er keine künstliche Ernährung mehr, so konnte er friedlich einschlafen. Jede Aufnahme von Energie war anstrengend. Ab Montag sollte er ins Hospiz. Er war aber wohl heute schon im Reinen mit sich und ist gegangen. Ich bin unendlich traurig, aber auch froh das er keine weiteren Leiden mehr ertragen muss. Traurig - Anblue |
#3
|
|||
|
|||
AW: Vater Speiseröhrenkrebs mit Lebermetastasen
Halli Anblue,
mein Beileid für diesen plötzlichen schnellen Verlust. Die 1,5 Wochen bis Chemostart wären eine schnelle Zeit gewesen. Es muss ja vorher soviel überprüft werden. Mein Papa hatte katastrophale Entzündungswerte, kein AB schlug an. Diese Werte haben fast 5 Wochen einen Chemotherapiestart verhindert. Dann war es zu spät. Mein Papa hat sich wie deiner auch früher verabschiedet als erwartet. Er war mit sich soweit im reinen, räumte alles auf in seinem Zimmer, legte sich in sein Bett und lies los. Ich wünsche dir viel Kraft für die schwere Zeit die nun vor dir liegt.
__________________
Alles Liebe Däumling ——————— Geliebter Papa 21.11.1956-26.01.2018 Mein tapferer Kämpfer, mein Held, mein Herz. ——————— Papa: SPRK Diagnose 09/17, OP 10/17, Bestrahlung ab 12/17, Rezidiv wuchert ins Bronchialsystem Ende Dez 17 |
#4
|
|||
|
|||
AW: Vater Speiseröhrenkrebs mit Lebermetastasen
Es tut mir sehr leid mit Deinem Vater. Bei meiner Mutter wurden riesige Lebermetastasen festgestellt. Nur 3 Monate später ist sie gestorben. Zu einer Chemo blieb durch so viele Untersuchungen keine Zeit mehr.
Im Nachhinein wurde ihr dadurch wohl viel Leid erspart. Schlimm ist es trotzdem sie gehen lassen zu müssen. |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|