Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #18  
Alt 27.06.2018, 15:12
p53 p53 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.12.2015
Beiträge: 145
Standard AW: Kind hat Angst vor seinem krebskranken Vater

Hallo spice,

ist dein Sohn ganz fest in seiner Meinung, oder schwankt das, je nach Stimmung, Situation (Konfrontation mit seinem Vater/Krankheit), Erlebnis (Schule, evtl dort auch Rückfragen von angesprochenen Lehrpersonal)?

Oder besteht derzeit auch überhaupt kein Kontakt aufgrund des KH-Aufenthaltes, also keinerlei Besuche deines Sohnes dort?

Überlege dir ernsthaft die Inanspruchnahme eines Therapeuten, am besten psychoonkol., wenn nicht vorhanden, dann eben ein anderer.

Für dich könnte das auch eine Hilfe sein, falls dein Sohn ablehnend reagiert.

Das dient auch der Prävention, damit du einfach sofort einen Ansprechpartner hast, falls es erneut zu Krampfanfällen kommen sollte, auch bei den Eltern, wo er dann vorübergehend ist.

Es könnte dir dabei helfen, handlungsfähig zu bleiben, falls es wieder zu Problemen kommt, auch ohne neue Anfälle.

Abbrechen kannst du immer noch, falls es dir nichts bringt.

Haben deine Eltern auch einen Plan, wie sie sich schützen können? Sie sind doch über alles informiert, gehe ich mal von aus?

Das mit der 100%igen Sicherheit ist so eine Sache.
Natürlich gibts die nirgendwo im Leben, außer dass man atmen, essen, sterben muss....

Allerdings ist es schon ein Unterschied, ob die geringe Wahrscheinlichkeit besteht, dass ich eines Tages von einem Auto überfahren werde oder ob ich ständig bei Rot über die Straße gehe und hoffe, es wird schon alles gut gehen.
Damit zu argumentieren, mit der 100% Sicherheit im Leben, dient dann doch eher der Selbstberuhigung und -beschwichtigung.

Ich würde nochmal Klartext auch mit so vielen wie möglich dafür kompetenten Ärzten sprechen -- um Fakten zur Risikobewertung und auch für dich Risikoabwägung zu bekommen.

Dafür sollten doch auch Erfahrungswerte vorliegen, die natürlich immer individuell sind, klar.
Ein bisschen mehr Sicherheit psychologischer Natur gibt es euch aber vielleicht, falls die Ärzte plausibel erläutern können, warum es unter der derzeitigen Medikation keine epil. Anfälle mehr geben sollte, die Gefahr für Leib und Leben anderer bedeuten könnten.
Dazu müssen die sich doch äußern können. Da würde ich nicht locker lassen....
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:19 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55