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#1
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AW: Seminom und die Ängste danach
wenn der Markerwert sich nicht ändern, kann man sich glaub ich entspannt zurück lehnen, oder was sagen unsere Medi-Brains?
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#2
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AW: Seminom und die Ängste danach
Tumormarker sind in ihrer Progression relevant.
Wenn du konstant leicht erhöhte Markerwerte hast, würde ich mir keine Sorgen machen. Aber Zweitmeinung schadet nie und ich würde trotzdem der Sache auf den Grund gehen. Einfach um nachts ruhiger schlafen zu können. Glück auf
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08/16 - Diagnose Hodenkrebs Stadium IIIc, 95%Seminom 5% Teratokarzinom, ßHCG 225.000, AFP 29, LDH 1.800 Lymphknotenpakete bis zu 12cm paraaortal 08/16 Orchitektomie, Port rein, Beginn 4xPEB 11/16 Ende 4xPEB, Markernormalisierung. 12/16 Abschluss-CT zeigt noch Lymphknoten mit 1,5cm 01/17 Offene radikale RLA. 22Lymphknoten entfernt. Kein vitales Tumorgewebe. 04/17 Port raus, 1. Nachsorge - weiterhin krebsfrei 07/17 2. Nachsorge - Alles in Ordnung 10/17 3. Nachsorge - Alles in Ordnung |
#3
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AW: Seminom und die Ängste danach
Hi,
bei AFP ist es so, dass Steigerungen idR erst von 30 % oder mehr relevant sind (auch innerhalb des Referenzbereichs!). Die Frage ist also, wie hoch die vorherigen Werte waren. Zudem, Seminome produzieren im Allgemeinen kein AFP (ganz so 100%ig ist das aber nicht; es gibt nämlich histologisch gesicherte reine Seminome, die AFP abgeben; das sei aber eine absolute Rarität). AFP kann sich im Übrigen auch aus anderen Gründen erhöhen, z.B. bei Hepatitis. Waren die Werte immer um 7, würde ich die Sache wohl nur kontrollieren; waren die Werte früher deutlich im Normalbereich, würde ich die Sache prüfen lassen. |
#4
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AW: Seminom und die Ängste danach
Danke für die Antworten.
Die früheren Werte waren: Juni 2017: 6,4 September 2017 wurde warum auch immer keiner bestimmt Januar 2018: 6,8 April 2018: 7,8 Geändert von max82 (08.05.2018 um 11:03 Uhr) |
#5
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AW: Seminom und die Ängste danach
Hi,
hast Du die letzte Zeit deutlich an Gewicht zugelegt? AFP hängt auch am Körpergewicht. Ich würde die Sache im Auge behalten; aufgrund der geringfügigen Steigerung denke ich aber nicht, dass das was mit dem HK zu tun hat. Ich würde bei der nächsten Kontrolluntersuchung zu Abdomen-MRT und ggf. Thorax-CT raten (was idR. ohnehin gemacht wird); ist die Bildgebung gut und die Blutwerte bleiben in diesem Rahmen, würde ich mir keine Sorgen machen. Einfach mit den Onkologen gesprechen. |
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