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#1
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AW: Schockdiagnose mit 22 - Erfahrungen
Hallo,
Du schreibst eine Geschichte, die sehr unstimmig ist. Aufgrund eines MRT oder CT kann niemand sagen, dass es sich um Krebs handelt. Die Gewebeprobe gibt da eindeutig Auskunft. Dann wird die Krebsart festgestellt und eine Therapie festgelegt. Geändert von gitti2002 (28.11.2017 um 21:32 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen |
#2
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AW: Schockdiagnose mit 22 - Erfahrungen
.. ich bin ganz neu hier und hatte ehrlich gesagt noch nie etwas! Nie Krankenhaus, nie schlimm krank usw und dann das...
Also ich muss sagen, dass das KH ja eine extrem gute Klinik ist und auch für Tumor usw sind die so ziemlich die besten zumindest was sich in meiner Nähe finden würde Und die sehen ja regelmäßig tumore egal ob auf MRT oder sonst wo und ich denke halt eben schon dass die dadurch sehen können ob bösartig oder gutartig Die verhalten sich ja unterschiedlich und es sitzt halt schon so mit dem auf dem Knochen.. Aaaber man muss dazu sagen dass Knie tumore sehr selten sind Hab dann wohl ganz laut „hier“ geschrien als das verteilt wurde Aber dass die Ergebnisse dann die eindeutige Aussage geben kann das stimmt natürlich... Geändert von gitti2002 (28.11.2017 um 21:33 Uhr) |
#3
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AW: Schockdiagnose mit 22 - Erfahrungen
Also man kann schon unter gewissen Bedingungen sehen, ob ein Tumor bösartig ist oder nicht. Man spricht beim bösartigen auch von invasivem (hineinwachsendem) Wachstum, wärend ein gutartiger Tumor eher nur wächst und umliegende Strukturen verdrengt oder darauf drückt (das kann auch gefährlich sein z.B.: bei Blutgefäßen, im Hirn, ...). Aber, so eine Beurteilung ist nicht immer 100% sicher. Eine Gewebeprobe ist da schon genauer, deswegen war der Schritt zur OP auf jeden Fall der richtige.
Krebs ist leider eine ziemlich feige Krankheit, so ist es besonders im Anfangsstadium oft der Fall, dass man ihn gar nicht bemerkt. Ich hab mich mit 24 auch absolut gesund gefühlt, aber das war leider nicht ganz so. Dennoch, die Heilungschancen sind um so besser, um so früher man etwas entdeckt, egal was es ist. Ein zeichen vom Abfressen des Knochens, eine so genannte Osteolyse, kann sowohl von gutartigen, als auch von bösartigen Tumoren oder Krankheiten stammen. Das könnte auch eine Knochenzyste sein, aber das werden dir die Ärzte mitteilen, sobald sie das Ergebnis aus der Histologie haben. Es ist jedenfalls gut, dass die ersten Untersuchungen (CT, Blut) nichts weiteres ergeben und die OP gut verlaufen ist. Sobald man mehr weiß, kann man es behandeln. Ich drücke dir die Daumen, dass es sich doch als harmlos herausstellt. LG axiom
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8/16: Orchiektomie Links (Nicht-Seminom IIa) 9/16 - 11/16: 3xPEB (danach: Marker negativ) 2/17 roboterunterstützte RTR (1,5cm links-paraarotaler Lymphknoten: tumorfrei) ------------------------------------ 10/20 MRT Abdomen: Alles i.O. 3/21 Tumormarker weiterhin negativ -------------------------------------- |
#4
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AW: Schockdiagnose mit 22 - Erfahrungen
Liebe Naddl95,
ich kenne dein Gefühl, was ich auch mit 22 hatte als es bei mir losging. In der Regel können die vom CT etc. wirklich nicht genau sagen, was es ist. Aber vermuten, dass es etwas Bösartiges ist. Da muss man ganz sicher erst eine Biospsie abwarten, was echt nervig ist. Ich weiß. Aber auch dann gibt es oft viele Behandlungsoptionen. Eure Zukunftspläne müsst ihr nicht einfach in die Tonne hauen. Liebe Grüße und viel Kraft Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20 |
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