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#1
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AW: Diagnose
Hallo mart1973, Danke für Deine Antworten. Du machst mir Hoffnung. Das Gespräch mit der Ärztin gestern war so endgültig. Sie sagte ich müßte meinen Job aufgegeben u.ä. die ganze Fam. Informieren .Das klingt wie auf den Tod vorbereiten. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen , im Netz rum gelesen, hilft nicht so richtig. Ein Tumor wurde nicht gefunden, nur 3 Metastasen in den Lymphknoten, ich finde das eigentlich gut, aber es ist eher ein Nachteil wenn er verschwunden ist...... ich drück Dir für Mittwoch die Daumen, meld Dich wie es gelaufen ist. GLG Ines
Geändert von Ines1 (11.11.2017 um 18:03 Uhr) |
#2
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AW: Diagnose
Hallo Ines
Ich denke mal Daumen drücken ist für Mittwoch angesagt, Lass Dich nicht von den Ärzten runterkriegen denke immer daran es gibt auch andere Ärzte die anders reden und endgültig ist erstmal gar nix, den es gibt immer einen weg und eine Behandlung, gib niemals auf und kämpfe , mein Motto und hat mir bis jetzt immer geholfen. Gib die Hoffnung niemals auf. wirst sehen es finden Sich wege die sich öffnen und man kann heutzutage alles Behandeln mit Chemos usw. Und nicht alles was im Netz steht sollte man glauben den auch hier wird vieles schwarz gemalt was gar nicht so ist,glaub mir vertrau auf dein Bauch gefühl und Kämpfe und du wirst sehen das sich immer wieder ein weg öffnet. |
#3
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AW: Diagnose
Du bist ein echter Kämpfer, finde ich gut. Ich werde am Mitwoch weitere Gespräche haben sogenannte Therapievorschläge, ich höre mir erstmal alles an. Am liebsten möchte ich eine Gespräch nochmal außerhalb der Klinik von einem Spezialisten und weitere Meinungen dazu.
LG Ines |
#4
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AW: Diagnose
Liebe Ines,
wie meinst du das, ein Tumor ist nicht gefunden, sondern nnur Metastasen? Das kann doch nicht sein, oder hattest du schon mal eine Krebserkrankung?
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Mein Papa - Speiseröhrenkrebs 07/2015 - 11/2015 -> aktuell krebsfrei :-) |
#5
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AW: Diagnose
Liebe Susi,
D.h. Man hat in den 5 Lymphknoten die man mir entnommen hat, 3 Metastasen gefunden, findet aber den Primärtumor nicht. Ich bin total Beschwerdefrei und stehe nach der Entlassung gerade etwas unter Schock. Am Dienstag geht es weiter mit den Untersuchungen PET. Die Ärztin entließ mich mit dem Befund in der Hand für meinen HNO und sagte mir ich hätte Krebs. Seitdem versuche ich hier im Netz den Befund zu analysieren und lese immer wieder die Diagnosen bei einem CUP Syndrom ,die ja nieder schmetternd sind . Auch wenn man den Tumor finden sollte oder auch nicht wird dann ins Blaue therapiert. Ich bin mir auch nicht sicher ob diese Klinik für mich richtig ist. Ich bin da eine Nummer mit Krebs. Liebe Grüße Ines |
#6
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AW: Diagnose
Liebe Ines, sollte der Primärtumor nicht gefunden werden, dann ist ratsam,sich an einen Spezialisten für CUP zu wenden. Bitte frage beim Krebsinformationsdienst nach, er wird von der Deutschen Krebshilfe unterstützt und wird Dir weiterhelfen. Es ist wichtig, dass Du keine weitere Zeit verlierst.
Im Rahmen des Informationsmaterials Blaue Reihe findet man gute Infos, dies nimmt auch ein Stückchen die Angst. Bitte schaue einmal hier:/www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/metastasen/cup-syndrom.php und hier:www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/iblatt/index.php Protokoll eines Expertengesprächs zum Thema CUP-Syndrom:www.krebshilfe.de/fileadmin/Downloads/PDFs/Mediathek/invivo36_100511_2_Expertengespraech-zum-Thema-CUP-Syndrom.pdf Herzliche Grüße, Elisabethh. Geändert von Elisabethh.1900 (13.11.2017 um 09:51 Uhr) Grund: Ergänzung vorgenommen |
#7
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AW: Diagnose
Liebe Elisabeth, Danke für Deine wertvolle Informationen. Ich komme gerade von meiner Hausärztin. Sie hat mir Mut gemacht, sie hat einen CUP Patienten seit 2011 dem es zwischenzeitlich gut geht, er arbeitet auch wieder. Sie hat mir einen Neuen Termin für Freitag gegeben, da ich dann die Befunde vom PET habe. Ich hoffe es werden keine metastasen im Körper gefunden. Sie findet es auch positiv das ich keine der A Symthome aufweise. Ich habe solche Angst.....
Liebe Grüße Ines |
#8
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AW: Diagnose
Liebe Ines,
man sagt, dass es besser ist, sich in einem Zentrum behandeln zu lassen, wo man Erfahrungen besitzt, eine größere Anzahl Patienten betreut, die Teilnahme an Studien anbietet. Heute arbeiten allerdings die kleineren Einrichtungen oft mit den großen eng zusammen und holen sich dort Rat, wenn es um die weitere Behandlung geht. Tumorkonferenzen finden überall statt. Es ist wichtig, dass Du Dich bei Deinen behandelnden Ärzten gut aufgehoben und verstanden fühlst. Dies war (so mein Eindruck) bei der Ärztin vom Freitag eher nicht der Fall. Zitat:
LG, Elisabethh. |
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