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AW: Bin neu hier - und habe einige Baustellen.
Hallo b_astiane,
Zitat:
Ich wünsche Dir, daß sie allmählich zuheilt. Wie ist das bei Dir generell mit Verletzungen? Heilen/heilten die normalerweise problemlos? Zitat:
Zitat:
Blöde Antworten jedoch schon (z.B. von Deinem Onkologen). Per CT kann erheblich mehr erkannt werden als per Ultraschall. V.a. auch in der dreidimensionalen Anordnung in unseren Körpern. Insoweit sind CT-Aufnahmen "normalen" Ultraschall-Untersuchungen nicht nur überlegen, sondern auch für die Analyse/Diagnostik eines Ist-Zustandes bestens geeignet. Wie kommst Du darauf, daß Deine CT "veraltet" sei? Immerhin wurde sie zeitnah gemacht. D.h. sowie offenkundig war, daß Du keinen Leistenbruch, sondern einen "fetten" Lymphknoten hattest, wurde sofort eine CT gemacht. Dies deshalb, um nicht nur Deinen Ist-Zustand erfassen, sondern auch ausschließen zu können, daß noch sonstwo weitere (auffällige) Lymphknoten in Deinem Körper vorhanden sind. Deine CT ist keineswegs veraltet! Viel mehr handelt es sich dabei um eine Analyse, welche das weitere (sinnvolle) Vorgehen maßgeblich bestimmt. Laß Dir doch einfach mal den CT-Befund geben. (Du kannst ohne weiteres Kopien von Befunden/Analysen usw. verlangen. ) Und lies den dann durch, was da als Ergebnis drin steht. Vermutlich nichts, was Dich sonderlich beunruhigen müßte. Das hat vermutlich auch Dein Onkologe so eingeordnet. Denn auch der "schwitzt sich nicht irgendwas aus den Rippen", was eine angemessene Behandlung anbelangt. Sondern wägt auf Grund von Analysen ab, was momentan am sinnvollsten ist. Auch wenn Du das vielleicht nicht wahrhaben willst, und selbst dann, wenn die "Chemie zwischen Euch beiden nicht stimmt": Du kannst sicher sein, daß er es als Arzt gut mit Dir meint. Soll heißen: Er wendet zunächst "moderate" Mittel an, um die Situation befriedigend lösen zu können. Dabei wohl wissend, daß evtl. "Nachschläge" "härtere" Mittel erfordern. Jeder andere Onkologe würde genau so handeln. Das sind Profis, die ganz genau wissen, was Sache ist. Eine Behandlung kann erfolgreich sein. Im günstigsten Fall kann sogar eine Heilung stattfinden. Eben so gut kann eine Behandlung ein kompletter "Schlag in's Wasser" sein. Und was dann? Keine (effektivere) Keule mehr "in der Hinterhand" haben, um z.B. einen Lymphom-Krebs "plattmachen" zu können?? Effektivere Keulen haben zwangsläufig auch entspr. heftigere "Nebenwirkungen", die man auch als Kollateral-Schäden bezeichnen könnte. Unsere Ärzte wollen uns möglichst "ungeschoren" "durchbringen". Sie bauen dabei genau so, wie auch wir darauf, damit Glück zu haben. Zitat:
Es gibt zwar Tumorzentren, aber nicht mal da findet man das Gewünschte. Versuch's mal damit: http://www.medfuehrer.de/Onkologie/Stadt/N Da kannst Du z.B. irgendeine Stadt in Deiner Nähe eingeben, um bzgl. ABZ fündig werden zu können. Das ABZ im Klinikum Nürnberg Nord, wo ich ambulant behandelt wurde, fand ich unter Tumorzentren nicht. Da war nur Erlangen-Nürnberg angegeben. Im Hinweis /Stadt/N =>Nürnberg fand ich es dann schon. Nebenbei für Betroffene in/um Nürnberg: Das gen. ABZ ist eine empfehlenswerte Adresse. Es ist vorbildlich, wie "feinfühlig" dort mit Patienten umgegangen wird. Von allen Beteiligten, die mit Patienten zu tun haben. Fast könnte man sagen, daß man sich da richtig wohlfühlt. Wenn da nicht der Anlaß wäre, warum man dort ab und zu ist. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
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