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#1
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
Hey Dusty, Danke, soweit relativ gut. Heute startet 3. Zyklus, dann zwischen staging CT, dann OP und dazwischen Chemo und danach evtl wieder Hochdosis, der nicht gemachte dritte Zyklus. Die Marker gehen stabil runter aber noch nicht ganz weg.
Hab für mich Hanf entdeckt als Wundermittel gg Nebenwirkungen, es macht wirklich viel aus, gegen alle Nebenwirkungen. Nehme auch CBDs und THCs als Öl/Extrakte, auch gg Chemo und gg Krebs. LG |
#2
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
Hallo b45,
komme aus einem anderen Forum, habe Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ich versuche seit einiger Zeit schon an THC Hanföl zu kommen, habe aber noch keine Möglichkeit gefunden. Muss ich mir da echt erst Tor runterladen und über Hidden Wikki was besorgen? Oder kann ich einfach nach Holland fahren? Vielleicht schickste mir eine PN, wäre nett, ich denke mal dies wird hier eh geich gelöscht. Mein Hausarzt würde mir das Zeug gerne verschreiben, darf es aber nicht, es tat ihm sehr leid und er ist darüber selbst sauer.
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Whipple OP: 1.4.15 Chemo: Mai - Oktober 15 Juli 16: Rezidiv Chemo: Juli 16 - Jan 17 Chemo Feb 17 läuft noch |
#3
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
Ein kleiner Update von mir - diese Woche wurde eine Verlaufskontrolle gemacht. Es ist so, dass ich ja jetzt eine alternative Form von Taxol bekomme - nab-Paclitaxel, weil ich auf die standard Variante einen allergischen Schock kriege, wegen dem Lösungsmittel. Angeblich ist diese alternative Form sogar etwas "besser" bzw. tödlicher für die Zellen, weil es besser aufgenommen wird, vor allem von den Tumorzellen.
Die Tumormarker sind nun alle im Normbereich, Beta-HCG ist stabil <0.1 in den letzten 2 Messungen (runter von bis zu 99). Die Metastasen in der Leber sind weiter deutlich kleiner geworden, von am Anfang 3.6cm auf jetzt 2cm. Die Chemo geht erst mal weiter, aber es wird schon eine OP eingeplant, und nach der OP weiter Chemo... Kurze Verunsicherung hatte ich, als ich von einem "2mm flauer Herd" in der Lunge las, aber bei der Größe kann das alles sein, auch der Radiologe schreibt dass es eher "postentzündlich" ist und "weitere Verlaufskontrollen" empfohlen. Also schaut erstmal gut aus, die Tendenz gefällt mir. Aber muss mich noch ein wenig gedulden, die Sache wird bestimmt noch 3-4 Monate dauern mit den Operationen und nachfolge Chemos. Liebe Grüße, b45 |
#4
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
Hey, freut mich zu hören, dass das ganze so positiv verläuft! Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass es weiter so gut läuft. Viel Kraft und durchhaltevermögen für die nächsten Wochen/Monate!
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#5
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
Da schließe ich mich an
Du machst da echt nen ganz schönen Streifen durch, bist aber ganz sicher ein Vorbild für viele hier, die es längst nicht so schwer getroffen hat. Alles Gute weiterhin! |
#6
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
Hallo b45,
da Du in einem anderen Thread was geschrieben hast die Frage: Wie geht es Dir und wie kommst Du mit Deiner Behandlung voran? Weiterhin alles Gute und viel, viel Erfolg weiterhin! Viele Grüße, BoB |
#7
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
Hey BoB
Jau, die Chemo wurde jetzt erstmal beendet und nun ist die Operation aufm Plan. Die Ärzte können sich aber wieder nicht so ganz entscheiden. Die wissen nicht so sicher, ob sie die RLA machen sollen oder nicht - es ist nicht eindeutig genug ob es im Hoden je was gab, wenn der Hoden der Ursprung wäre, würde der Krebs über das Lymphsystem aufsteigen, dann würde man sicher dafür sprechen die RLA durchzuführen. Wenn es aber ein extragonadaler HK ist, dann ist die RLA nicht notwendig. Ausser RLA sind aber noch zwei Sachen zu erledigen, Duodenum-Teilresektion, die mit etwas Pech in einer "Whipple-OP" enden könnte, das ist recht heftig und viel, da wird einiges rausgenommen ausm Bauch. Und die dritte, und angeblich die einfachere Sache ist die Leberresektion, also die Restmetastasen mit dem umgebenden Lebergewebe rausschneiden. All das wollen die in einer Sitzung schaffen. Die Onkologen wollen, dass zuerst Leber und Duodenum gemacht werden, und wenn es schnell und ohne Komplikationen verläuft und noch Zeit übrig bleibt, machen die die RLA. Wenn die ersten Sachen aber zu lang dauern, wird die RLA nicht durchgeführt. Bis zur OP möchte ich noch schnell rüber nach Italien, eine Woche am Meer um nach der Chemo zu sich zu kommen und für die OP sich etwas zu stärken. Gut, dass es bloß 6 Stunden Zug sind von Wien bis zur italienischer Küste Grundsätzlich nehme ich das jetzt etwas gelassener, es wird schon das richtige gemacht und ich verlasse mich da auf die Ärzte, aber nehme dennoch aktiv Teil an den Gesprächen und Entscheidungen, aber mehr mit Fokus, dass die Ärzte sagen was zu tun ist, und nicht mehr ich... Am Anfang hatte ich riesige Angst vor der OP aber jetzt gehts auch wieder. Regelmäßig erscheinen Horrorbilder im Kopf, darüber was alles schief gehen könnte.. ;-) aber die vergehen dann auch relativ schnell. LG an alle, b45 |
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