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#1
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AW: Noduläres malignes Melanom
Hallo Natascha,
Du hast dieselben Untersuchungen, die ich vor Jahren hatte. CT und Ultraschall ok, das ist schon mal gut. Das Ergebnis PET kommt dann heute. Danach folgt dann noch die Entnahme und Biopsie der Wächterlymphknoten, erst dann kann man mehr sagen. Der S 100 ist erhöht, kann unterschiedliche Gründe haben, lass diesen nochmals messen, bzw die Ärzte werden dies nochmals sicher machen. Auf schlechte Nachrichten kann man sich nicht wirklich vorbereiten. Man wird damit urplötzlich konfrontiert, so wie bei uns allen. Man lernt damit umzugehen und zu leben. Manchmal dauert das aber lange, Jahre ist glaub nicht gelogen. Viele werden dies hier bestätigen. Aber man lebt trotzdem weiter. Alles alles gute Dir Viele Grüße aus Ulm Jürgen |
#2
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AW: Noduläres malignes Melanom
Hallo Natascha,
ich bin in Gedanken bei dir. Ich bin selbst so, dass ich mich nicht aus solchen Situationen ablenken lassen kann, vielen hilft das ja, bei mir leider unmöglich. Was mir geholfen hat war das gute Zureden meiner besten Freundin, die mir sehr viel Mut gemacht hat und mich wirklich daran glauben lies, dass ich es schaffe, egal was rauskommt, dass es immer eine Chance gibt und das ich zu denen gehöre, die diese Chance bekommen, auch wenn sie nur bei 10% liegen sollte. Ansonsten kann man sich auf sowas wirklich nicht vorbereiten. Ich habe vor der Befundbesprechung Lymphknotenentnahme nicht geschlafen, konnte auch nicht essen, es ging mir hundeelend. Selbst mein Kind musste ich zur Oma bringen, damit sie nicht sieht, dass ich ununterbrochen heule. Ich habe das Schlimmste erwartet und das Beste gehofft. Die Diagnose halbwegs zu verdauen hat bei mir tatsächlich Jahre gedauert. Um genau zu sein, wenn man es denn so genau beziffern kann, habe ich nach etwa 5 Jahren das erste mal darüber reden können ohne dass mir die Tränen kamen. Ich hoffe, du bekommst gute Nachrichten. Aber selbst wenn nicht, denke daran, es gibt wirklich immer eine Chance, selbst wenn einem die Ärzte keine ausrechnen. Ich gebe dir den Rat - lies nicht so viel im Internet. Da stößt man wirklich fast nur auf Horrorgeschichten, dabei gibt es mindestens genau so viele Fälle die positiv ausgehen, nur fängt man dann irgendwann an, wieder normal zu leben und berichtet nicht darüber im Internet. Wenns allerdings bergab geht oder immer mal was neues auftaucht, tauscht man sich doch mehr aus. Das ist wie mit Restaurants. Wenn du irgendwo freundlich und zuvorkommend behandelt wurdest und das Essen gut war, erzählst du das 1, 2 Leuten. Wenn die Kellnerin nen schlechten Tag hatte oder der Koch das essen versalzen hat, erzählst du es mindestens 10, Faustregel in der Gastronomie =) Lies nur das positive, das hat mir immer Mut gemacht. Ich drück die Daumen.
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Heb den Blick! Die Sterne sind geblieben.
Carl Zuckmayer |
#3
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AW: Noduläres malignes Melanom
Liebe Mitglieder,
vielen Dank für die aufmunternden Worte. Ich habe gestern das Ergebnis für das PET-CT nicht mehr erhalten. Dies hat mir mal wieder eine schlaflose Nacht eingebracht Dafür kam das Ergebnis heute: ohne Befund. Irgendwie kann ich mich noch gar nicht richtig freuen - die Angst bleibt weiterhin ungehindert da. Nächste Woche erfolgt nun noch die Entnahme und Biopsie der Wächterlymphknoten! Hoffentlich geht es hier mit den positiven Nachrichten weiter. Bitte drückt mir weiterhin so lieb die Daumen. VG Natascha |
#4
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AW: Noduläres malignes Melanom
Hallo Natascha,
gibt´s was zu berichten? Ich fühle mit dir, meld dich doch, wenn es dir halbwegs gut geht. Ich drück noch immer die Daumen! Herzliche Grüße
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Heb den Blick! Die Sterne sind geblieben.
Carl Zuckmayer |
#5
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AW: Noduläres malignes Melanom
Hallo ihr Lieben,
die Entnahme der Wächterlymphknoten ist Ende April nun erfolgt. Ende Mai (lange Wartezeit aufgrund von Pfingsten) bekomme ich die Ergebnisse der Histologie. Oh Mann, das warten macht mich noch verrückt. Hoffentlich geht es hier mit den positiven Nachrichten weiter. Ich habe allerdings seit der Entnahme der Lymphknoten dauern Probleme mit der Ansammlung von Lymphflüssigkeit. Ich hatte nun schon zwei Drainagen. Und zwischendrin einige Punktierungen. Immer da wo keine Drainage ist, kommt es zu Schwellungen aufgrund der Lymphflüssigkeit. Seit Freitag ist die zweite Drainage nun draußen. Allerdings ist die Schwellung nicht zurückgegangen. Ich soll kommenden Freitag nochmal kommen... Wenn es nicht besser wird, soll nochmal eine Drainage gesetzt werden. Hat zu diesem Thema jemand Erfahrungen? Wie ging es bei euch weiter? Bin aktuell ziemlich ratlos - dauernd Drainage oder Punktierung kann doch nicht die Lösung sein?!? Vielen Dank im Voraus für eure Antworten! VG Natascha |
#6
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AW: Noduläres malignes Melanom
Liebe Dreamababy!
Bin selbst seit 2010 Melanompatientin und auch Ärztin. Wenn Lymphknoten entfernt werden ist eine gewisse Zeit der Lymphfluss erhöht und das sisitiert dann mit der Zeit. Darüber solltest du dich nicht aufregen, denn das wird schon wieder! Sonst alles Gute und Glg Skyfall |
#7
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AW: Noduläres malignes Melanom
Liebe Dreamababy!
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und vielleicht musst Du ja doch nicht so lange auf das Ergebnis warten. Selbst hatte ich meine letzte OP (Entnahme eines Lymphknotens) am 19.04. und es hieß das Ergebnis sei zwischen dem 02.-04-05. da. Dann rief die Ärztin jedoch schon am 25.04. an und es war alles in Ordnung. Zur Drainage kann ich Dir leider gar nichts sagen, da ich beide Male (01/15 - da wurden die 3 Wächterlymphknoten in der Leiste entfernt - und 04/16) keine hatte. Bei der ersten OP hatte ich nach 3 Wochen lediglich eine minimale Ansammlung (erbsengroß). Das wurde dann 1x punktiert und danach war es gut. Eine Drainage hatte ich lediglich an der Stelle, wo der Nachschnitt gemacht wurde. Diese hatte ich allerdings auch nur von Donnerstag gegen Mittag und am Samstag um 9.30 Uhr wurde sie schon wieder gezogen, da sich nur minimal gesammelt hatte.
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LG Elado mit 2 lieben Mäusen an der Hand 1. OP 12/2014, dann NS 01/2015: NMM 4 mm - pT3a, N0 (0/3), M0, Stadium 2 A 04/2016: weitere Entnahme eines Lymphknotens - o. B. IntronA-Therapie (02/2015 bis 08/2016) *** GESCHAFFT *** |
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