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#1
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AW: Immuntherapie (mit nivolumab)
Hallo zusammen
Drücke auch weiterhin für Alle hier fest die daumen!!! Nebenwirkungen hat mein papa zur zeit ganz gut im griff und im moment will er auch kämpfen er wird wieder Opa und kann sich endlich mal wieder freuen. Er will sein enkelkind auf jeden fall kennenlernen und hat im moment richtigen kampfgeist entwickelt. Vielleicht schafft er es ja doch noch nicht aufzugeben. Heute war hat er eine weitere therapie erhalten. Noch 2 folgen danach ct. also weiter hoffen!!! Viel Kraft euch Allen hier auch dir flocke!!! Noch nicht aufgeben!!! Denkt auch an euch damit wir für unsere lieben auch weiter stark sein können!!! Lg |
#2
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AW: Immuntherapie (mit nivolumab)
Hallo nats, Hallo Finke,
das sind großartige Neuigkeiten. Nats, ich hoffe, dass deine Mutter Ipili gut verträgt und es noch viel besser wirkt. Finke, das sind tolle Neuigkeiten. Nun hat er wieder ein Ziel vor Augen: Sein Enkel in den Armen halten. Finke, ich welchen Abständen bekommt dein Vater Nivo und nach wie vielen Gaben wird / wurde ein CT gemacht? Alles, alles Gute für jeden von euch! |
#3
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AW: Immuntherapie (mit nivolumab)
Hallo flocke,
Die therapie erfolgt alle 2 wochen. Geplant war bei nach der 6. Behandlung eine ct untersuchung zu machen. Da es meinem Vater nach der 4. Behandlung aber sehr schlecht ging wurde die ct Untersuchung direkt nach der 5. Behandlung gemacht. Er hatte gestern eine weitere Behandlung. Jetzt noch 2 danach soll die ct Untersuchung erfolgen. Die Nebenwirkungen sind heute sehr heftig. Bekommt sehr schlecht Luft. Ist anscheinend eine chronische Bronchitis. Am Freitag haben wir jetzt einen Termin beim lungenfacharzt. Ich hoffe das der uns helfen kann. Daumen drücken ✊ Lg |
#4
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AW: Immuntherapie (mit nivolumab)
Hallo zusammen,
ich habe gestern durch einen Zufall erfahren, dass meine Mutter am Montag gar kein Nivo sondern eine Monochemo bekommen hat (Alimta). Ist das zu fassen? Sie hatte sich für die Immuntherapie ausgesprochen und trotzdem machen die Ärtze was sie wollen. Dachten, dass wir in einem Lungenkrebszentrum besser aufgehoben werden. Das grenzt an Körperverletzung. HAt jemand Erfahrung mit dieser Chemo oder kennt hier jemand zufällig einen Thread? Bin wie gelähmt..... |
#5
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AW: Immuntherapie (mit nivolumab)
Hallo Flocke_01,
die Frage nach dem WARUM muss natürlich zu allererst an die Ärzte gehen. Wir können nicht sagen, warum sie sich für dieses Vorgehen entschieden haben. Ist die Nivolumab-Therapie bereits genehmigt? Haben sich Umstände ergeben, die ein sofortiges Handeln notwendig machen? Versprechen sie sich keinen Erfolg von Nivolumab? Ist die körperliche Konstitution für die Behandlung nicht ausreichend? Alimta (Wirkstoff Pemetrexed) ist für die Secondline zugelassen und ist im Allgemeinen gut verträglich. Häufig wird es nach einer Induktionschemo mit Cisplatin und Pemetrexed als Erhaltung gegeben. Ich habe bei dir nicht finden können, ob deine Mutter überhaupt PDL1 positiv ist. Mein laienhaftes Verständnis ist, dass dies schon einigermaßen gegeben sein muss, damit die Immuntherapie Aussicht auf Erfolg hat. Ist das Testergebnis negativ, dann liegt ja eine konventionelle Behandlung näher. Alles Gute, dagehtnochwas
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Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung. Seneca (4 v.Chr. - 65 n.Chr.) |
#6
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AW: Immuntherapie (mit nivolumab)
Hallo dagehtnochwas,
es geht mir ums Prinzip: Wenn der Patient nach Hause geschickt wird, um Bedenkzeit über die mögliche Therapieart zu bekommen und sich dann klar für die Immuntherapie ausspricht, darf ein Arzt (und niemand anderes) über die Entscheidung des Patienten entscheiden! Meine Mutter ist einer einer guten Verfassung - natürlich kommen die Nebenwirkungen der Chemo durch. Dieser Mist zerstört halt auch die gesunden Zellen, sodass sie sehr erschöpft ist. Meine Mutter hat ein Adeno mit PDL1 negativ. Es ist wie du schreibst: Die Aussichten auf Erfolg sind bei Patienten mit PDL1positiv deutlich besser. Aber der Arzt hätte vorher sagen können, dass er trotzdem zu der Chemo tendiert und nicht einfach die Infusion anschließen und meine Mutter in Ungewissheit lassen. Das Problem ist, dass sie dadurch Vertrauen zu den Ärzten verliert. Wir haben erst einen KH-Wechsel wegen ähnlicher Angelegenheiten hinter uns. Das Ergebnis der molekularen Diagnostik steht noch aus. Ich sehe das so: So wie es zur Chemo kam ist unmöglich. Ich denke aber, dass sie den zweiten Zyklus mitmachen sollte, bis das Ergebnis der molekularen Diagnostik aussteht. Dann kann man ggf. gezielt mit einem Antikörper angreifen. Dass Amita gut vertragen wird, ist positiv, aber wichtiger ist wie es anschlägt - hat da jemand Erfahrungen? Viele Grüße |
#7
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AW: Immuntherapie (mit nivolumab)
@ Flocke: Das ist ja ein Hammer! Fährt Deine Mutter alleine zu den Behandlungen? Was ist den das für eine Betreuung von Seiten der Ärzte??? Als Angehöriger kann man ja immer noch einmal kontrollieren (mache ich immer, auch wenn die Ärzte im Augsburger Klinikum sehr vertrauenswürdig und kompetent scheinen) aber eine ältere kranke Frau lässt sich ja auch leider schnell überrumpeln von den Göttern in Weiß.
Ja, wir hoffen natürlich auf das Opi, wobei ich gelesen habe, dass es am besten in Kombination mit Nico wirken soll - vielleicht wirkt das ja noch nach?? Eine andere Frage: Meine Mutter hat gestern wohl einen Riesen geronnenen Blutklumpen ausgehustet, wie eine Dörrpflaume, meinte sie. Ihre Ärztin sagte ihr, das kann eine abgestorbene Metastase ein..... habt Ihr schon mal so etwas gehört? Sie fühlt sich nicht schlechter als sonst.... Liebe Grüße |
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