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#1
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
Einfach mal einen ganz dicken Respekt für deine Einstellung während der HD-Therapie. Freut mich, dass du alles so gut weg steckst!
Ich bin mir sicher, das hängt zu einen großen Teil mit der Einstellung zusammen und zu einem deutlich kleineren Teil ist es Glück, wie man eine solche Therapie weg steckt. Weiter so! |
#2
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
Jungs, Danke für eure Unterstützung!!! Jedes Wort zählt und hilft, ich bin mir sicher ihr kennt es auch aus eigener Erfahrung.
@Dusty - du hast aber auch extra Dosierung gehabt oder? Das könnte damals intensiver auf die Schleimhaut wirken. Ich hatte bisher keine Probleme mit den Schleimhäuten und so wie ich das mitkriege ist es fast das wichtigste. Gegen die Übelkeit bekommt man 1x Emend und 2x Zofran pro Tag, das ist heutzutage wohl Standard. Dann habe ich noch für mich das Wundermittel Joghurt entdeckt - denn das geht immer rein, kühlt und beruhigt den Magen. Ich bekomme die standard HDCT - Carboplatin AUC 7 Tag 1-3, Etoposid 400 mg/m2 Tag 1-3. beim 1. Zyklus hatte ich 39 Fieber ab dem 2. Isolationstag und bekam zwei Antibiotika (3x1 und 2x1 pro Tag) intravenös bis zum Schluss. beim 2. Zyklus bekam ich 38 Fieber wieder am 2ten Isolationstag, diesmal wurde aber nur 1 Antibiotika (3x pro Tag) verabreicht, recht unangenehm das Zeug... Ich wollte noch fragen - wie lange hat es bei euch gedauert nach der letzten Chemo bis zur RTR/RLA OP? Gibt es hierfür Vorgaben? So langsam möchte ich mich auch darauf vorbereiten Zumindest gehe ich davon aus, dass eine RTR im Zwölffingerdarm notwendig/empfohlen wird, und wenn sie schon den Bauch dafür aufmachen, werden die wohl auch ein paar Lymphknoten mitnehmen. |
#3
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
Ja, ich hatte quasi die Dosierung von 3 Zyklen auf 2 Zyklen aufgeteilt. Mehr ging nicht - andernfalls wäre es zu gefährlich geworden. Kann sein dass es daran lag.
Bei mir ging es relativ schnell mit der OP weiter. Ende August bin ich aus dem Krankenhaus raus (also Ende des 2. Zyklus HD) und Mitte September war schon die OP. Aber weil ich ja recht aggressive Bestandteile hatte und mein Therapieverlauf insgesamt auch nicht der normalste war, wollte man bei mir auch absolut keine Zeit verlieren. War mir aber auch ganz recht so. Ich habe allerdings auch noch einen anderen Patienten mit HK kennengelernt. Der ist erst über einen Monat nach Therapieende operiert worden. Ob es da allerdings einen Standard gibt weiß ich nicht, lediglich die Blutwerte müssen sich erholt haben - da hat man bei mir auch noch mal explizit alles nachgeschaut.
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#4
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
Morje, halte durch, bald hast Du es geschafft.
Uni Klinik Düsseldorf hat mir gesagt, dass eine RTR max. 6 Wochen nach Chemo Ende gemacht werden soll. Sprich bitte das Vitamin B12 noch mal an. Ich habe es auch genommen, habe es dann dem Prof. gesagt und er meinte, nur kurze Zeit nehmen, B12 hochdosiert KANN Tumorwachstum fördern |
#5
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
Bei mir war die RLA ebenfalls ca. 6 Wochen nach Therapie-Ende.
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#6
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
hmm.. Jungs, ich brauche eure Meinung. CT Befund ist "unauffällig", keine Verdickung der Darmwand mehr nachweisbar, aber es wurde auch mit einem altem, also nicht mehr relevanten CT-Befund verglichen und es steht nichts von dem einem vergrößertem Lymphknoten. Es wird noch mal von anderen Radiologen im KH angeschaut, und ich werde noch einen anderen Radiologen aus anderem KH um Zweitmeinung bitten. Ausserdem ist es in dem Spital das erste Mal, dass ich CT bekomme (wegen HDCT gewechselt).
Am Montag wird PET Scan gemacht, am Donnerstag Gastroskopie zur Biopsie vom Zwölffingerdarm, und danach wird es in einem Tumorboard entschieden wie es weiter geht - also ob der 3te HDCT Zyklus noch durchgeführt wird und ob RTR/RLA gemacht werden müssen. Da ich mittlerweile doch relative/leichte Gehörverschlechterung merke, sehr starkes Rauschen und Tinnitus, will der Doktor prüfen, ob es überhaupt noch sinnvoll ist, und nicht mehr Schaden als Nutzen macht. Bin im Moment ein wenig skeptisch, aber sehe es dennoch sehr positiv, dass ein Radiologe erstmal nichts verdächtiges gesehen hat. Vom PET Scan bei Nicht-seminomen habe ich gelesen, dass die Trefferquote bei 80-90% liegt, was onkologisch "nicht aussagekräftig" ist? Wobei ich 80% schon als viel empfinde. Sind noch zu viele Fragen, ich hoffe die nächsten zwei Wochen bringen ein paar Antworten darauf. LG, b45 Geändert von b45 (12.02.2016 um 15:03 Uhr) |
#7
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AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs
Hi,
soweit ich weiß nützt ein Pet Ct nichts bei einem nicht seminom. Beigefügt einen Ausschnitt von der Zweitmeinungsseite. Das Bestätigt meine Aussage. google einfach mal Pet Ct nicht seminom, da findest Du auch einen Artikel aus dem Ärzteblatt indem steht, dass das nichts bringt http://www.aerzteblatt.de/archiv/49189 |
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