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Alt 27.01.2016, 13:21
Benutzerbild von Kanina
Kanina Kanina ist offline
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Standard AW: Zustand nach Antihormontherapie mit Tamoxifen

Hallo Faithful,
herzlichen Willkommen hier im Forum.
Du hast ja wirklich starke Nebenwirkung vom Tamoxifen.
Unter starken Stimmungsschwankungen litt ich auch extrem. Zeitweise entwickelten sich die Ängste so stark, dass ich den Kontakt zu Menschen scheute und mein Körper Symptome von Panikattacken zeigte.
Ich nahm Tamoxifen und dann Aromatasehemmer etwa 2 Jahre. Nun stellt sich heraus, dass sie bei meinem Tumorprofil wirkungslos sind, da die Zellen eine Resistenz gegen Antihormon- und Antikörpertherapie zeigen.
Aber du nimmst ja keine Antihormone mehr, dennoch leidest du noch unter Depressionen.

Ich bin auch nicht wieder so stabil, wie vor der Erkrankung. Ich nehme das Antidepressivum Venlafaxin. Ob es wirkt, kann ich noch nicht sagen, da ich es niedrigst dosiert erst seit 5 Tagen einnehme. Aber im Internet liest man Gutes darüber.

Zugenommen habe ich nicht. Weder bei der Chemo (viele leiden auch da unter Zunahme, noch bei der Antihormontherapie).
Da ich aber schon vor der Erkrankung in den Wechseljahren war, musste ich schon zuvor lernen, mit dem geringen Energieumsatz zurechtzukommen.
Aber so wie du schreibst, machst du ja viel Sport und wirst sicher auch deinen Energieaufnahme bewusst angepasst haben. Sicher geht auch einiges auf das Konto Wassereinlagerung.

Zu deinen Wassereinlagerungen kann ich leider nichts sagen.
Bist du denn bereits in den natürlichen Wechseljahren (ohne Tamo)?.
Möglicherweise reagiert dein Körper so stark auf die Hormonumstellung und mit der Zeit findet er sein Gleichgewicht wieder. Ich wünsche dir, dass es so sein möge.
Aber du bist ja bei einem Endokrinologen in der Behandlung. Der müsste es eigentlich wissen und hat sicher alle Hormone abgecheckt.

Die Konflikte mit der Mutter, sind wirklich doof. Sowas braucht man gar nicht. Der Anlass deiner Mutter zum Beleidigtsein klingt so banal, dass ich mir das kaum vorstellen kann. Sie scheint wohl ein Typ zu sein, der ganz schnell eingeschnappt ist. FAlls der Konflikt noch nicht geklärt ist: Ich würde das Gespäch suchen (oder schriftlich, dann erregen sich die Gemüter nicht so) und meine Situation und Gefühle erklären und um Verständnis bitten. Wenn das nicht fruchtet, hat deine Mutter einen Knall. Da kannst du nichts machen. Ihre Therapeutin kannst du schließlich nicht sein. Du hast genug mit deinem Leben zu tun.

Alles Liebe für dich.
Kanina
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