#34
|
|||
|
|||
AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo zusammen,
letzte Woche Dienstag und Mittwoch war ich in der Klinik, 1 x MRT Schulter, 1 x CT Abdomen und Thorax. Gestern gab's die Ergebnisse: Der Lymphknoten ist geschrumpft, im OP-Areal sind keine suspekten Veränderungen, zu gut Deutsch: Im Moment ist alles, was den Krebs betrifft in Ordnung. Nächstes Staging in drei Monaten. Wermutstropfen: Vor den Untersuchungen mussten Blutwerte gemacht werden vor allem Kreatinin (Nieren) und die Schilddrüsenwerte. Und weil wir schonmal dabei waren, habe ich auch die anderen Werte gleich mitmachen lassen. Cholesterin und Triglyceride stark erhöht, Zucker stark erhöht (Langzeitwert 8,3) CRT (Entzündungsmarker) zu hoch (11,5 statt <5) Leukos niedrig als Zeichen der Bekämpfung des Infekts. Das könnte in Zusammenhang mit einer kürzlichen Vireninfektion der Atemwege zusammenhängen. Deshalb Nachkontrolle Anfang Januar. Grundtendenz ist aber gut. Der Prof und ein zugezogener Internist meinten gestern zu den Werten, man muss das im Auge behalten, aber aufgrund der Vorgeschichte sei ein Patient mit diesen oder ähnlichen Vorbehandlungen " wie ein rohes Ei " zu behandeln, da der Organismus stark belastet sei, und entsprechend empfindlich auf alle Eingriffe und Medikamente reagiert. Im Rücken ist noch eine 5 x 5 cm große Stelle, wo der Schwenklappen bei der letzten OP "gedreht" wurde, da sind Hautschichten "verklebt" und das zieht bei jeder Bewegung. Da soll evtl. in einem halben Jahr Eigenfett untergespritzt werden, quasi als Rutschschicht. Aber das ist nur Komfortdenken, die wichtigen Dinge laufen gut. In diesem Sinne, allen denen es schlecht geht gute Besserung und Mut für die Zukunft. Pulizwei |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|