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AW: Lungenkrebs und die Berufsgenossenschaft
Danke für deine Antwort...
Ja, das hatte ich auch gelesen. Anscheinend bleibt nur abwarten. Das es ein harter Kampf werden könnte war uns bewusst, aber auf der anderen Seite hat der Arzt im Krankenhaus uns sicher nicht umsonst den Hinweis gegeben uns an die BG zu wenden. Im Moment passiert so viel. Ich weiß nicht mehr wo mir der Kopf steht.. Ich versuche stark zu sein. Für meine Mama und meinen Papa aber auch für meine Kinder. Der große bekommt schon so viel mit... Und dann hat mein Papa seit Juli so extrem abgebaut.. 25 KG abgenommen, keine Haare mehr durch die Chemo. Ich wünsche mir so sehr das alles aufhört und er gar nicht krank ist... Und auf der anderen Seite weiß ich genau, dass er sterben wird... An dieser verdammten Krankheit... Und ich muss dabei zu sehen. Danke für euer Mitgefühl LG |
#2
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AW: Lungenkrebs und die Berufsgenossenschaft
Es tut mir so leid, ich kann dich sehr gut verstehen. Wenn ein geliebter Mensch schwer krank ist, geht das an keinem spurlos vorbei. Man möchte den Schmerz nicht hinnehmen, das "Abbauen" nicht hinnehmen und doch muss man auch das akzeptieren, dass manchmal obwohl alles getan wird, es nicht mehr besser wird.
Klar versucht man stark zu sein für andere aber dabei darfst du auch nicht deine Gefühle außer acht lassen. Mir hilft es schon, den Druck auch mal rauszulassen, z.B. zu Weinen oder irgendein Ventil zu finden (Malen, Gedichte schreiben/Gedanken aufschreiben). Vielleicht findest du in einer ruhigen Minute, wenn die Kinder schlafen, auch Zeit für deine Gedanken. Alles Gute dir, viel Kraft! |
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berufsgenossenschaft, lungenkrebs |
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