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#1
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AW: Alternative zum Port?
Bei mir saß der Port rechts und die BET war links.
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#2
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AW: Alternative zum Port?
ich hatte keinen Port, aber ich wurde in Ungarn behandelt und hier ist das nicht üblich. Für mich war es ok. Ich kann nur seit dem kein Gepiekse mehr ab
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#3
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AW: Alternative zum Port?
Das kann ich mir bestens vorstellen.
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#4
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AW: Alternative zum Port?
ja dann hat wohl wirklich jeder chirurg seine meinung dazu. in "meinem" spital setzte er auf "links".
remeni, du hattest auch keinen PORT? wusste ich gar nicht. herzlichen gruß! schönes leben, ich denke, die dosis wird indiviudell nach körperoberfläche errechnet. die chemozusammensetzung und wie genau es abläuft, wenn sie empfohlen ist, wirst du ja morgen erfahren. alles gute an dich! suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#5
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AW: Alternative zum Port?
Wollte freiwillig einen Port. Der hielt nur 2 Chemos ab. Dann Portthrombose und raus das Ding. Geblieben ist mir eine üble Narbe und Delle. Voll zu sehen bei ausgeschnittenen Sachen. Die restlichen 6 Chemos habe ich auch ohne Port gut überstanden. Dann war ich noch ein besonderer Pechvogel, hatte eine OP während der Chemo. Da haben sie dann den Zugang in den Fuß legen müssen, da schon alles zerstochen war.
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#6
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AW: Alternative zum Port?
Ich hatte 16 Chemos, da war ich schon froh, dass nicht jedes Mal der Arm angestochen wurde. Da liefen ja schon reichlich Blutabnahmen.
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#7
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AW: Alternative zum Port?
Ich hatte keinen Port, aber ein Schema mit "nur" 6 Chemositzungen. Zudem war es in meiner Praxis möglich, dass das Blut nicht an der Vene, sondern am Finger abgenommen werden konnte.
Meine Onkologin war der Meinung, dass bei einer (neo)adjuvanten Chemo mit wenigen Sitzungen den Frauen nicht unbedingt das Dekoltee zerschnippelt werden muss. Als ich mein Brautkleid kaufte, war ich ihr dann sehr dankbar, und meine Venen haben sich auch prima erholt. Das dauerte allerdings ca. 2 Jahre.
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lg gilda |
#8
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AW: Alternative zum Port?
ist interessant... erstens die info, dass beinvene also doch möglich. zweitens die blutabnahme aus dem port - wurde in "meinem spital" nicht durchgeführt, da (angeblich) das blut dann nicht für alle tests verwendet werden kann. naja, jedes spital hat sein system.
alles gute an euch alle! suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#9
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AW: Alternative zum Port?
Hallo,
bei mir ist die linke Seite betroffen, den Port bekam ich auf die rechte Seite. Mir haben sie ihn unter einer kurzen Narkose eingesetzt. In den ersten Tagen schränkte er mich in der Bewegung sehr ein, zumal ich auch den linken Arm nach der Operation ebenfalls nicht gut bewegen konnte und ich konnte nur auf dem Rücken schlafen. Jetzt liege ich ab und an schon auf der Port-Seite, er tut auch im Alltag nicht mehr weh und ich kann fast alle Bewegungen damit machen. Den größten Vorteil eines Ports sehe ich darin, dass ohne Port das Chemomittel daneben fließen kann in das umliegende Gewebe und da eine Entzündung entstehen kann. Und es ist einfacher mit dem Anstechen, wenn man einen Port hat. In der Chemo-Tagesklinik habe ich aber auch schon Frauen gesehen, die schon seit langem Chemo bekommen und dennoch keinen Port haben. Viele Grüße Fin-ja |
#10
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AW: Alternative zum Port?
Moin,
da schließe ich mich doch mal der Diskussion an. Ich hatte einen Port und war sehr dankbar. Es hat echt zwei bis drei Wochen gedauert, bis er eingeheilt war, aber dann war er mein. Habe dem Chirurgen gesagt, wo er sitzen soll (nicht unter dem BH, weil mich das beim Laufen gestört hätte). Hat alles gut geklappt. Ich war zweimal im Krankenhaus wg. zu niedriger Leukos in der Isolation und hatte jeweils fünf Tage Antibiose. Da ist ein Port schon sehr hilfreich. Hätte ich mit den Infusionen im Arm rumlaufen müssen, ich wäre echt genervt gewesen. So war es relativ bequem. Mir tun Infusionen an der Hand oder am Arm immer weh. Die Portnarbe ist halt sichtbar, aber meine Erkrankung gehört auch zu mir, da habe ich kein Problem mit. Ist ein Abschnitt meines Lebens. Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung und Deinen Therapien. Alles Liebe Pandalein |
#11
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AW: Alternative zum Port?
Ich fand den Port ein geniales Wunderwerk der Technik. Für mich war klar, dass ich den gerne habe, so lange ich ihn brauche. Bei der Chemo konnte so herumzappeln, essen, meine Hände und Füße kühlen - also mich frei bewegen.
Jetzt - 4 Wochen nach der Chemo habe ich ihn rausgeschmissen, weil ich ihn störend fand. Gegen den Willen der Ärzte, Krankenschwestern und der anderen gefühlten 105 Menschen die der Meinung waren, dass es noch viel zu früh sei. Die ganze Chemozeit hat er nicht gestört! Ich habe sofort auf der Seite geschlafen, Sport getrieben etc. Das war dann wohl Psychologie. Jetzt steht das Teil bei mir im Setzkasten. Ich würde jederzeit wieder einen Port nehmen. Aber jetzt ist es eben schön, wenn er weg ist. Schon wegen der Bestrahlung hat man den Port bei uns lieber an der gesunden Seite, und das war bei mir die Rechte. Da scheinen die Meinungen auseinander zu gehen. Vielleicht kannst Du dazu Vor- und Nachteile googeln. Da ich ein erhöhtes Risiko habe, habe ich irgendwann jeden Tag ein Antitrombosemittel in den Bauch gespritzt (war nicht schlimm,hat auch nicht weh getan. Eine SchweTer hat mir erklärt, wie man es macht ohne blaue Flecke zu bekommen) Auch aus dem Grund wollte ich ihn schnell los sein. Um jedes Medikament, das ich nicht brauche bin ich froh. Geändert von Resi HST (05.10.2015 um 22:50 Uhr) |
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