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  #1  
Alt 20.08.2014, 13:23
wusi wusi ist offline
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Registriert seit: 19.08.2014
Beiträge: 3
Standard AW: Mein Mann hat Leberkrebs - HCC

Danke für eure lieben Worte. Ich weiß leider auch nicht warum er nicht behandelt wird. Und das ist auch das was es so schwer macht. Die Ärztin sagte dass er 4 Tumore hat und aus dem Grund keine Chemo möglich ist. Also schicken sie einen nach Hause und dort wartet man aufs sterben. Voll schlimm. Es macht einen ohnmächtig und zornig zugleich.
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  #2  
Alt 20.08.2014, 13:46
Benutzerbild von Monika Rasch
Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Registriert seit: 23.02.2005
Ort: Gelsenkirchen-Buer
Beiträge: 2.004
Standard AW: Mein Mann hat Leberkrebs - HCC

Hallo Wusi,
was will denn Dein Mann-
will er denn noch eine Behandlung versuchen ?
Hat der Arzt Euch denn erklärt, warum man nichts mehr behandeln kann/will ?
Vielleicht weil die 4 Tumore zuviel Lebergewebe besetzt haben und eine Chemo wegen mangelnder LeberMASSE nicht mehr wirken kann ???
Vielleicht würde eine Chemo das Ende nur noch beschleunigen, und das mit heftigen Nebenwirkungen.
Habt Ihr schon in einer anderen Klinik um eine Zweitmeinung gebeten ?

Alles Gute
moni
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #3  
Alt 20.08.2014, 15:06
Cecil Cecil ist offline
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Registriert seit: 28.08.2013
Beiträge: 553
Standard AW: Mein Mann hat Leberkrebs - HCC

Hallo, Wusi,

ich kannte den Begriff Alpha 1 Antitrypsinmangel schon, weil er neben dem Rauchen mit die häufigste Ursache für die Entstehung von COPD ist.
@andere: Wenn Ihr einmal nachlesen möchtet: http://de.wikipedia.org/wiki/Alpha-1-Antitrypsin-Mangel
Wusi hatte ja schon geschrieben, dass eine Transplantation ausgeschlossen wird. Inwieweit die Leber, die Lunge und das Herz durch die Prolastin-Substitution - abgesehen von dem Tumor - gesund erhalten werden konnten oder beeinträchtigt sind, wurde noch nicht beschrieben.

(Nur ergänzend: Es gibt übrigens das Alpha 1 Netzwerk und im Netzwerk-lunge.org ein geschlossenes Alpha 1 Antitrypsinmangel-Unterforum.)
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  #4  
Alt 20.08.2014, 21:52
wusi wusi ist offline
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Registriert seit: 19.08.2014
Beiträge: 3
Standard AW: Mein Mann hat Leberkrebs - HCC

Hallo, der Antitrypsin Mangel hat bei meinem Mann die Leber kaputt gemacht. Sein gesamter Zustand ist leider so schlecht, dass die Ärzte nichts gegen den Krebs unternehmen können. Eigentlich hatten wir immer Angst das irgendwann seine Lunge nicht mehr kann. Und jetzt hat seine Leber aufgegeben. Ihm ist einmal kalt und einmal warm und schlafen kann er auch nicht. Der Bauch ist ziemlich groß obwohl sie schon 2x das Wasser abgesaugt haben. Beim ersten Mal waren es 4 Liter beim 2. Mal 5,5 Liter. Er bekommt ausser den Wassertabletten leider nichts. Für die Medikamententherapie kommt er leider nicht in Frage, da seine Leberwerte viel zu schlecht sind. Es ist wirklich schlimm, er tut mir sooo leid.
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  #5  
Alt 20.08.2014, 22:07
Cecil Cecil ist offline
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Registriert seit: 28.08.2013
Beiträge: 553
Standard AW: Mein Mann hat Leberkrebs - HCC

Hallo,
es muss über die erschütternde Diagnose hinaus eine große Enttäuschung gewesen sein festzustellen, dass die Substitution die Leber nicht wirkungsvoll hat schützen können. Es tut mir leid zu lesen, dass ihm nicht geholfen werden kann.
Wie soll es denn jetzt weitergehen - hat man Euch Vorschläge gemacht, was habt Ihr für Vorstellungen?
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  #6  
Alt 09.09.2014, 00:10
xAlexx xAlexx ist offline
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Registriert seit: 09.09.2014
Beiträge: 1
Standard AW: Mein Mann hat Leberkrebs - HCC

Nunja dazu fällt mir nur meine geschichte ein ich weiss nicht (aus mangelnder erfahrung) ob Leberkrebs oder Lebermetastasen dieselben sympthome zeigen. Meine Mutter (45) bekam nachdem sie 5 jahre zuvor erfolgreich den Brustkrebs besiegt hatte die Diagnose (Lebermetastasen kaum Behandelbar). Sie hatte einen 5 Monatigen Leidensweg mit experimenteller Medizin, sehr vielen Krankenhaus besuchen und Chemotherapien vor sich. Doch der Krebs streute noch in die Knochen. Die Symptome waren unteranderem (Gelbfärbung der Augen und der Haut, Verlust aller motorischen Fähigkeiten durch entkräftung und sehr starken schmerzen, verlust der Sprache und der geistigen Anwesenheit) Sie verstarb innerhalb von 5 Monaten am 09.05.2013. Ich wünsche dieses schicksal niemandem. Ich glaube es gibt kaum einen schlimmeren Tod (aus meiner sicht). Aber eines ist wichtig: Immer Kraft und trost dem Kranken spenden und die restliche zeit sinnvoll nutzen soweit es noch geht) ich wünsche dir viel Kraft und Alles Gute
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