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  #1  
Alt 05.04.2014, 22:41
Mel_1 Mel_1 ist offline
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Registriert seit: 16.10.2007
Beiträge: 611
Standard AW: Lungenmetastasen nach Lebertumor

Aus der erlebten ERfahrung würde ich persönlich keinen mehr raten, irgendwas zu tun. Als ich Krankenschwester lernte, war das Wort CAVE DAS Wort was wir beigebracht bekommen hatten.
Als mein Mann erkrankte, war ich einige Zeit aus der Klinik raus und somit konnte man uns das Medikament aufschwatzen.
Online gab es noch nichts zu lesen....nur die Hoffnung.
Mein Mann hat es nichts geholfen und heute könnte ich mich heute noch erschlagen dafür, dass ich ihn das nicht ausgeredet hab.
Denn es hat sich noch nichts geändert....noch immer heisst HCC früher oder später das Ende.
Ich kenn keinen, der diese Diagnose überlebt hat.
Unser Dieter hat alles richtig gemacht...er hat alles verweigert und eine gute Zeit gehabt....ist auch fast ein Jahr her, als er gehen musste :-(
Ich finde....die kurze Zeit die man noch hat, sollte man gut verbringen dürfen...ohne offene Füsse oder massive Magenentzündungen wie sie mein Mann hatte.
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  #2  
Alt 17.04.2014, 15:00
velvet velvet ist offline
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Registriert seit: 17.04.2014
Ort: Köln
Beiträge: 7
Standard AW: Lungenmetastasen nach Lebertumor

Hallo,
mir wurde auch nexavar empfohlen (ich bin 22)
ich habe auch HCC und das ohne vorerkrankung.
Mir wurde alles Operativ entfernt aber sie meinen zur Sicherheit das nicht noch irgendwo eine Zelle oder ein befallener Knoten ist soll ich das nehmen doch ich lese überall nur schlechtes über Nexavar bin auch total hin und hergerissen....

hier ist mein Fall: http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=62905
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  #3  
Alt 27.04.2014, 13:44
hstern* hstern* ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.12.2013
Beiträge: 11
Standard AW: Lungenmetastasen nach Lebertumor

Danke Mel nochmal für Deine Rückmeldung, die mich darin bestärkt hat, nicht länger sein Leiden und Lebensqualitätsverlusts geklammert an eine alternativlose Hoffnung weiter mitanzuschauen!
Ich habe noch weiter nach Nexavar gesucht und wirklich keine positiven Erfahrungen gefunden. Sämtliche Studien das Medikament vom Einsatz bei Nierenkrebs auf andere Krebsarten auszuweiten sind gescheitert.
Auch hier ein interessanter Bericht von 2010:
http://www.cbgnetwork.org/3504.html
Und eben die neueste gescheiterte Studie bei HCC:
http://www.lifepr.de/pressemitteilun...t/boxid/476039

Mein Vater hat nicht lange gefackelt, nachdem ich ihm davon berichtet habe und das Nexavar am 6.April abgesetzt und lehnt jetzt jede weitere Behandlung ab....
Inzwischen haben sich seine Füße soweit erholt, das er wieder ohne Schmerzen gehen kann und er wieder in seinem geliebten Garten werkeln kann.

Liebe Isabel, ich habe deinen Fall gelesen und bin zutiefst betroffen.
Ich kann Dir nur berichten, dass auch mein Vater mit einer Tablette Nexavar gestartet ist, dann kam die 2. dazu und so haben sie schrittweise die Höchstdosis 2-2 angepeilt. Zu Beginn (Anfang März) ging es ihm damit noch gut, bis er plötzlich bei der Höchstdosis keinen Schritt mehr gehen konnte. Seine Füße schmerzten so, dass er nichtmal liegend Wundbandagen ertragen konnte.

Liebe Grüße
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Stichworte
chemotherapie, darmkrebs, lymphknoten, metastase, therapie


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