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  #1  
Alt 09.03.2014, 09:54
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Mischka44 Mischka44 ist offline
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Danke, das war schon etwas. Nur, warum nur bei mir ? Alle anderen ein CT und gut. Aber Du meinst, einen besonderen Grund gibt es nicht,- ich meine" irgendwelche Auffälligkeiten oder so. !?
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  #2  
Alt 09.03.2014, 10:10
J.F. J.F. ist offline
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Hallo Micha,

Die Frage kann ich wohl schwerlich beantworten , nur aus meinen Erlebnissen schildern.

Nach zwei Jahren ist eine Heilung weitfortgeschritten, da macht dann ein komplett Scan doch erst Sinn. Diese Bilder stellen dann für die Zukunft die Grundlage dar. Falls mal eventuell möglicherweise warum auch immer was zum Überprüfen da sein sollte. Die Bilder vor den Operationen sind da nämlich nicht mehr aussagefähig, schliesslich ist einiges operativ verändert worden. Worauf sollen die Ärzte später zurückgreifen
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  #3  
Alt 09.03.2014, 10:25
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Mischka44 Mischka44 ist offline
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Na ja,- auf alle Fälle...... Vielen Dank, ich werde ab Dienstag berichten !

Micha
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  #4  
Alt 09.03.2014, 16:05
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Mischka44 Mischka44 ist offline
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J.F.
Entschuldigung ! Ich habe mich da vertan. Die OP war ja erst ein Jahr später, nämlich am 02.01.2013 !
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  #5  
Alt 09.03.2014, 16:29
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Zitat:
Zitat von Mischka44 Beitrag anzeigen
... Alle anderen ein CT und gut. ...
Hi Mischka,
ich glaube auch, das liegt daran, daß man beim MRT "andere" Details sieht als beim CT. Meine Mitpatienten und ich bekommen jeweils alle 3 Monate das MRT - und jetzt dann nach 1,5 Jahren nach Behandlungsende wird erstmals ein CT gemacht - also, andersherum als bei Dir vom Schema her, aber vielleicht aus dem gleichen Grund: Nur eine andere Detailsicht. Nicht aufregen... OHMMMM....

sonnige Wochenend-Grüße
Bruni
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  #6  
Alt 09.03.2014, 20:04
boebi boebi ist offline
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Hallo Mischka,

es gibt die verschiedenen Verfahren zur Diagnostik, aber alle werden bei uns mit Kontrastmitteln der unterschiedlichen Art durchgeführt. Deshalb wird/sollte vor den Untersuchungen der Kreatinin- und TSH-Wert bestimmt.

Über das Röntgen brauche ich dir wohl nichts zu schreiben.

Das CT ist ein sehr schnelles Verfahren und wir zur Feststellung von Knochenveränderungen und Schwellungen eingesetzt. Das ist das z.B. für die Diagnostik der Lymphknoten (Halsweichteile)wichtig. Durch die heutigen Geräte ist es ein sehr schnelles Untersuchungsverfahren, das teilweise nur zwei Minuten dauert.

Das MRT ist ein längerdauerndes Verfahren, allerdings ohne Strahlungen und bringt die sichere Aufklärung von Veränderungen im Muskel und Weichteilbereichen. Durch das Kontrastmittel ist die Beurteilung zwischen „gutartig“ und „bösartig“ besser geben (Zyste/Tumor).

Dann gibt es das PET/CT, das zum Teil auf der Grundlage der Knochenszintigraphie (Radioaktives Kontrastmittel) beruht und mit dem CT kombiniert wird. Beide Verfahren werden übereinandergelegt und verglichen. Teilweise wird das CT auch noch mit einem Kontrastmittel durchgeführt. Die Kostenübernahme durch die KK ist immer noch umstritten. Eine stationäre Aufnahme ist fast unerlässlich und selbst dann streikt die KK noch manchmal. Für die Diagnostik von Resttumoren in unserem Kopf-/Halsbereich ist das PET/CT aber die geeignetste Methode um Resttumore festzustellen.

Es ist immer die Frage: Wonach und was soll gesucht werden oder ausgeschlossen werden. Danach wird die Untersuchungsmethode ausgesucht.

Ich habe z.B. die Magnetkette (LINX-Implantat) um die Speiseröhre. Die ist zwar mit Titan ummantelt, aber der Kern aus Eisen. Damit ist für mich ein MRT ausgeschlossen. Der Ersatz war das PET/CT bei mir, obwohl die erste Lösung zur Feststellung eines Tumors an/in Wirbelsäule das MRT gewesen wäre. Es kommt bei allen Methoden ebenfalls auf das Kontrastmittel an.

Wie J.F. schon geschrieben hat, es wird bei den Untersuchungen eine Grundlage geschaffen um bei den nachfolgenden Untersuchungen Vergleichsdaten zu haben. Es ist also ein normales Vorgehen und sollte dich nicht beunruhigen. Ist wie immer leicht geschrieben, aber ist halt so.

Es ist ein sehr komplexes Thema, bei den selbst die auswertenden Radiologen nach dem Zweiaugenprinzip arbeiten sollten.

Meine Ergebnisse sollen am Dienstagmorgen da sein. Warten, warten, warten!!

Ich will wieder nach Hause und endlich Ruhe haben. Mit dem Rollstuhl habe ich mich abgefunden. Es geht nur noch darum weitere "Unannehmlichkeiten" zu stoppen oder ganz zu verhindern.

Bald wird auch, nach Erreichen der Datenmenge, mein Datenstick runtergeregelt und das Internet wieder mit Rauch und Trommeln betrieben.

Euch allen einen ruhigen Wochenanfang.

Liebe Grüße
Boebi

Nachtrag an J.F.:
Ich habe Dein Angebot nicht vergessen. Wenn etwas Ruhe eingekehrt ist werde ich es sicherlich gerne wahrnehmen. Liebe Grüße!

Geändert von boebi (09.03.2014 um 20:24 Uhr)
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  #7  
Alt 09.03.2014, 21:22
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Marbi Marbi ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hola Mischka,

mein Mann hat morgen auch einen Doppeltermin zur 3. Kontrolluntersuchung, also MRT und CT. Bei ihm wollen sie sich einfach den gesamten Bereich in Ruhe anschauen. Bei uns hier hängt das immer vom Bereich ab, in dem der Tumor gesessen hat und in welchem Umfang Schädigungen durch die Behandlung aufgetreten sein könnten - das variiert schließlich bei jedem Patienten. Hier bei uns beantragen auch die anderen Fachbereiche CT/MRT, die dann zusammengefasst werden, also bei meinem Mann will sich der Neurologe die MRT-Aufnahmen (Halswirbelsäule/Hals) mit ansehen, ebenso wie der HNO und Onkologe, die zusätzlich noch ein CT vom Gesicht wünschen. Lungen-CT wurde zwischendurch mal gemacht, als er beim Lungenarzt wegen seiner Apnoe war, das fällt deshalb diesmal weg.

Die Mundtrockenheit - die nie sehr ausgeprägt war - hatte bei meinem Mann seinen Grund in Medikamenten! Bei ihm löst fast jedes Medikament (alle Schmerzmittel und sogar Omeprazol/Pantoprazol) Mundtrockenheit aus. Setzt er sie ab, ist der Speichel innerhalb von zwei Tagen zunächst klebrig und dann wieder nahezu normal. Zum Glück muss er keine Medikamente mehr nehmen. Vielleicht ist das bei dem einen oder anderen von euch auch der Fall. Ausprobieren schadet schließlich nichts. Vor der Chemo hatte er dieses Problem nicht.

Allen alles Liebe, Maria
__________________
10.11.2012 DIAGNOSE: T3N2bM0 - Oropharynx Zungenbasis/Ummantelung der Halsvene (inoperabel)

Drei Zyklen Chemotherapie
Totalremission

40 x Bestrahlung (IMRT) + Chemotherapie = tumorfrei
(vergrößerte Lymphknoten = Fibrose)
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  #8  
Alt 10.03.2014, 11:34
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Mischka44 Mischka44 ist offline
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Na aber hallo,-
da bedanke ich mich doch erst mal wie verrückt für die so ausführlichen Lektionen.
Eine PET/CT -"PET"- hatte ich noch nicht. Normale CT's schon viele. Nur, von einer stationären Aufnahme war da noch nie die Rede. Die Auswertung war immer 2 Stunder später bei meinem Onkologen, der sie mir dann auch immer gleich ausgedruckt hatte. Die Frage der Kostenübernahme durch die Kasse, die stand auch noch nie.
Morgen geht es los. Von einem guten Gefühl kann ich eigentlich so gar nicht sprechen. Aber, na ja- wir werden sehen.
15 Monate nach der OP sollte es ja bekanntlich losgehen mit den Metas. Die habe ich nun hinter mir. Saison für die Metas, sagt der Professor sind 1 1/2 bis 2 1/2 Jahren nach der OP.
Na schön,- bis morgen und so..............

für alle alles gute Micha
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  #9  
Alt 10.03.2014, 12:46
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Atlan Atlan ist offline
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Hallo Freunde,
ich habe nicht alle Beiträge lesen können, bin im Moment sehr mit Arbeiten beschäftigt.
Erst einmal allen alles Gute.
LIebe GRüße
Ilka
__________________
Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben."
Joh 5, 24
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  #10  
Alt 10.03.2014, 17:05
J.F. J.F. ist offline
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Lieber Micha,

ich möchte mal eine Begebenheit aus einer Veranstaltung zum Thema Krebs erzählen. Da saß eine Dame, die wie Du sich "beschwerte" , dass sie bisher noch keine Metastasen hätte, obwohl sie doch immer von ärztlicher Seite davon zu hören bekäme. Die Antwort des vortragenden Oberarztes war: Kein Patient muss sich an die Prognosen seiner Ärzte halten. Das wäre ihnen (Anm.: den Ärzten) in diesen Fällen sowieso am liebsten.
Denk mal darüber nach

Also, toi, toi toi.
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