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#1
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AW: Chemo Verabreichungs- / Dosierungsgenauigkeit ?
Hallo liebe Mati;
Ich habe auch in der Onkologie gearbeitet bitte mach dir nicht so viele Gedanken über die Dosis etc die Ärzte wissen was sie machen je mehr du dich einmischt desto unbeliebter machst du dich als Patient bei den Ärzten; ich als Arzthelferin verstehe deine Sorge aber bitte verstehe mich nicht falsch!! Gute besserung! |
#2
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AW: Chemo Verabreichungs- / Dosierungsgenauigkeit ?
@Shinexx:
Gerade also Onko-Arzthelferin solltest du wissen, dass oft genug Fehler passieren, selbst bei größtmöglicher Sorgsamkeit. Es ist mit Erlaub sehr sehr wichtig, nicht stillschweigend alles hinzunehmen, sondern alle Fragen sachlich und gezielt los zu werden, denn es geht hier um unser Leben und da werde ich aus falsch verstandener Rücksichtnahme auf Arzt nebst Helferinnen bestimmt nicht meinen Mund halten. Und wenn ich mich deswegen unbeliebt mache, stimmt was in der Praxis nicht und nicht mit mir!!! @ Nati Beispiel meines Gynäkolonkologen: Er sagt immer zu seinen Patientinnen, dass sie ruhig auf die Infusionen schauen sollen, so würden zwei Augen mehr kontrollieren!!! Und hinterher noch ein Fläschchen Kochsalz anzuhängen, ist überhaupt kein Problem, da muss man nur den Infusomaten etwas früher ausstellen, damit noch ein Pegel im Tropfenzähler ist! Ansonsten gezielt den Apotheker ansprechen wegen der Gesamtdosis und/oder der Möglichkeit, das System durchzuspülen. Zähne zusammenbeißen und nochmals gezielt ansprechen! Manchmal ist es echt anstrengend, weil einige Ärzte darauf keine Lust haben, aber nicht abwiegeln lassen! Liebe Grüße, Birgit P.S. Verstehe ich das richtig, dass die Praxis das Infusionssystem anbringt? Dann ist es erst recht kein Problem, hinterher noch ein 50 oder 100 ml Fläschchen Kochsalz dranzuhängen! Den Apotheker kann man dann mit weiteren Fragen verschonen ;-) Geändert von bifi65 (04.02.2014 um 23:23 Uhr) Grund: ergänzt |
#3
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AW: Chemo Verabreichungs- / Dosierungsgenauigkeit ?
Zitat:
Für gewöhnlich wird es sehr geschätzt, wenn jeder Patient ein mündiger Patient bleibt... wer mit nach-& hinterfragen nicht klar kommt tut mir sehr leid! Du darfst mir glauben, ich habe bestimmt alles hinterfragt & diskutiert... & kam trotzdem mit allen gut zurecht. Vor der 2. HD MTX Gabe, haben die Ärzte vom ersten mal schon in der Bettenkoordination nachgefragt, was mit mir sei & ob ich wieder zu ihnen kommem dürfe... & das, wo ich dachte, dass die von mir sicherlich ziemlich genervt sind... leider war kein Platz... Von einer Sr. bekam ich "meine" Blutwerte, die so konträr & nicht nachvollziehbar waren. Die Sr. war sehr genervt von meinen Nachfragen... Und..: Es waren die Werte von einem alten Mann & ich hätte fast ein zweites Antibiotikum nehmen müssen...
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Melanom rechte Wade 2003 Mediastinales B-Zell NHL, bis 11 cm, Stad.: 1A April-Juli´12: 6* R-CHOP + 4 * R & 2 * HD MTX 30.7.12: PET-CT neg., allerdings "leuchtende"Sternumfraktur Sep´12: Bestrahlung:36 Gray 5.12.12: PET-CT neg. September 2017: weiterhin CR - aus der onkologischen Hand entlassen... Geändert von gitti2002 (13.03.2015 um 13:25 Uhr) Grund: Zitat gekürzt |
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