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  #1  
Alt 15.10.2013, 17:17
dreibein dreibein ist offline
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Standard AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas

Danke Euch allen. Morgen früh ist dann der Termin zur Bildgebung - dann wissen wir ja schon mal mehr - am Freitag noch ein Date mit meiner Onkologin, schauen was der Tumormarker macht.

Bin schon nervös jetzt. ... ich habe keinen Bock auf ein "zurück auf Los". Außerdem haben sich seit ca. 2 Wochen zwei Finger meiner rechten Hand abgemeldet, sind sensibel quasi verschwunden, ständig fällt mir der Griffel aus der Hand - und das war die Hand ohne PNP... naja, ist evtl. der o.g. Anspannung geschuldet, nervt aber zusätzlich.

In diesem Sinne
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  #2  
Alt 15.10.2013, 21:50
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas

Hallo Andreas,

ich drück dir die Daumen für deine Termine!
Das Warten nervt auch noch zusätzlich.

Was ist mit deiner Hand? Schäden durch Chemo oder evtl. Carpaltunnel-Syndrom??

LG Monika
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  #3  
Alt 16.10.2013, 15:32
dreibein dreibein ist offline
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Standard AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas

Hallo in die Runde,

die erste Warterei ist rum - heute war Kernspin. Kurz zusammengefasst: viele (>5) Metastasen in der gesamten Leber, nicht operabel. Alles weitere werde ich am Feitag mit meiner Onkologin besprechen. ... Dotatoc, Chemo oder was weiß ich denn. Für bin ich erstmal bedient und muss mich neu sortieren.

Die Hand habe ich in meiner kleinen Klinik gesten mal messen lassen wg. der Frage Karpaltunnel etc. . Das Ergebnis war nicht eindeutig, aber es sprechen doch einige Werte dafür. Starke Gewichtsabnahme könnte hier wohl eine Rolle spielen. Naja, ist mir heute auch egal, wie gesagt: neu sortieren ist angesagt.
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  #4  
Alt 16.10.2013, 20:53
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas

Hallo Andreas,

Mist, man hätte ja schon gerne was anderes gehört.

Aber - halt den Kopf oben!
Die Ärzte können was tun und das ist die Hauptsache. Ich persönlich kenne mittlerweile 2 Leute, bei denen die Lebermetas durch Chemos schön zurückgedrängt wurden und die Nebenwirkungen waren erträglich.

Ich drück dich mal,

Monika
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  #5  
Alt 16.10.2013, 23:51
Tsukasa Tsukasa ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas

Bitte verzweifle nicht! Auch wenn es schwer ist.
Aber ich denke an dich und hoffe ganz stark, dass mit der Therapie alles besser wird.. Die Leber ist ja von Metas am häufigsten betroffen, ich habe kürzlich gesehen, dass es da eine ganze Reihe an speziellen Arten der Chemotherapie oder sonstigen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn du schon diesen extremen Primärtumor und die OPs damals durchgestanden hast, dann muss man das doch jetzt auch irgendwie hinbekommen.

Melde dich hier ab und zu, natürlich aber nur wenn du Lust und Zeit hast.
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  #6  
Alt 18.10.2013, 15:11
dreibein dreibein ist offline
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Standard AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas

Hallo in die Runde,

auch die zweite Warteschleife ist rum, nun ist es amtlich: keine kurative Behandlungsoption mehr - palliative Chemo steht an. Einzelheiten zum Befund von heute finden Interessierte im Blog.

Alle sind erschreckt, wie dynamisch sich die Situation entwickelt hat. Bei der vorangegangenen Nachsorge im Sommer war alles im grünen Bereich. Jetzt kann man den Metas beim wachsen zuschauen, der Tumormarker ist innerhalb von zehn Tagen um runde 100% hoch gegangen - aber das scheint bei G3-Tumoren mit Primarius in der Kardia eher die Regel zu sein.

Jetzt muss sich der Pulverdampf ein wenig lichten, dann müssen meine Frau und ich durchschnaufen, dann versuchen wir den "Panikmodus" zu verlassen. ..

Wünsche allen ein sommerliches Oktoberwochenende
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  #7  
Alt 18.10.2013, 16:24
thomue thomue ist offline
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Beiträge: 186
Standard AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas

Ein derartig aufgeräumtes Feedback nach solch einer Diagnose zu geben gelingt nicht vielen Menschen. Ich bewundere das.

Zu den Erkenntnissen der Ärzte vermag ich kaum etwas zu sagen. Ja, tröstende Worte wären angebracht, ja, eine Bitte die Hoffnung nicht aufzugeben wäre sicherlich nett.

Aber eigentlich sind diese Mitleids-Orgien für denjenigen der real in der Situation steckt doch einfach zum K....n, oder? Dieses Wort Mitleid impliziert schon, dass irgendjemand mit mir leidet. Das ist doch alles viel zu viel.

Ich möchte Dir sagen, dass ich Dir wünsche, dass Du auf Deinem Weg genau so fortschreitest wie Du es momentan tust. Kraftvoll, klug und selbstbestimmt.

Alles erdenklich Beste,

thomue.

Geändert von thomue (18.10.2013 um 16:38 Uhr)
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