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  #1  
Alt 10.10.2013, 11:13
simi1 simi1 ist offline
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Registriert seit: 04.11.2011
Beiträge: 551
Standard AW: Kämpfen - Diskussion um das Kämpfen gegen die Krankheit

Liebe Evelyn,
lieber Helmut,

seit Tagen versuche ich nun eine Antwort auf eure wertvollen Beiträge zu formulieren. Leider vergeblich ...

Es wirbelt soviel in Kopf und Seele: Trauer, Schuld, Angst, Verzweiflung, Ohnmacht, Resignation, Hoffnungslosigkeit, Sehnsucht ... unbeschreiblicher Schmerz.

Andererseits ist da auch die Einsicht, dass nicht alles mit dem Verstand beherrschbar ist. Immer wieder blitzt ein Hoffnungsschimmer auf, irgendwann meinen Frieden mit allen Entscheidungen schließen und das Schicksal akzeptieren zu können.

Ja, beim Lesen und Überdenken eurer Worte spüre ich Hoffnung, dass eines Tages die schönen Gefühle die Oberhand gewinnen können: Erinnerung, Dankbarkeit, Freude, Zuversicht, Stolz, Frieden ... unendliche Liebe. Das gibt neuen Mut, die Tage anzugehen, sich durchzukämpfen, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Will jetzt gar nicht weiter Drumherum reden, wo passende Worte fehlen, sondern euch einfach von Herzen Dankeschön sagen - für eure Gedanken, für euer Einfühlungsvermögen, für eure Zuwendung, für euren Trost!

Liebe Grüße
Simi

Geändert von simi1 (10.10.2013 um 11:14 Uhr) Grund: Tippfehler
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  #2  
Alt 10.10.2013, 18:41
evelyn-wieda evelyn-wieda ist offline
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Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Niedersachsen, in Wieda
Beiträge: 83
Standard AW: Kämpfen - Diskussion um das Kämpfen gegen die Krankheit

Liebe Simi,

manchmal braucht es keine Worte, weil man es fühlt. Ich mag dich ganz lieb still umarmen und ein wenig festhalten, mehr nicht, denn alles ist gesagt.

Es gibt da dieses Sprichwort: Die Zeit heilt alle Wunden.

Ich persönlich mag es nicht so. Viel treffender wäre für mich vielleicht, dass die Zeit einen anderen Blickwinkel ermöglichen wird und man dadurch etwas klarer sehen und loslassen kann. Wie ich Kerejon schrieb, steht man manchmal in einem schwarzen Tal und versinkt immer mehr. Doch irgendwann verändert man seinen Standpunkt nur durch eine kleine Bewegung und kann plötzlich die Sonne sehen. Für deine kleine Bewegung nimm dir Zeit, Helmut schrieb es dir ja schon, egal wie lange es dauert, denn die Sonne wartet immer auf dich.

@ Manfred
Schön von dir zu lesen.

So wünsche ich allen, dass ein Lichtblick scheint und man danach greifen kann.

Evelyn
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