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#1
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AW: Triple negativ - welche Operationsart?
Mein Lymphknotenschnitt ist genau unter der Achsel, ist wunderschön verheilt und man sieht ihn fast schon nicht mehr, genau wie die andere Narbe, um die Brustwarze.
Ich hatte auch null probleme mit Lymphödem oder sonstigem. Die ersten 3-4 Wochen nach der OP hatte ich stechende Schmerzen in dem Arm, aber nach ein paar einfachen Sportbewegungen und normaler Beteiligung im Alltag, war das schnell wieder weg.
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"Never give up, never let up, never give in, you`re an army of one!" Bon Jovi |
#2
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AW: Triple negativ - welche Operationsart?
So, gerade habe ich einen leichten "Schock" erlitten:
Ich habe in der Achsel der betroffenen Seite, ganz knapp oberhalb der Sentinel - Narbe einen "Knubbel" gespürt. Der gehört da definitiv nicht hin und war da vorher auch nicht. Das werde ich am Montag bei der Voruntersuchung zur Chemo ansprechen. Ich weiß, Ferndiagnosen gehen nicht, aber eine Frage habe ich trotzdem: kann das überhaupt sein, dass unter laufender Chemo (4xAC und 3 von 4 Taxol) ein Lymphknoten dicker/größer wird, wenn der Primärtumor sehr gut auf die Chemo anspricht (im US nicht mehr darstellbar)?
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Viele Grüße! "Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" (Goethe) |
#3
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AW: Triple negativ - welche Operationsart?
Hallo Steffi,
bist du momentan erkältet oder so? Ich habe auch öfter bei anstehender Grippe oder auch manchmal ohne mich krank zu fühlen, geschwollene Lymphknoten. Also es kann auch was ganz harmloses sein.
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#4
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AW: Triple negativ - welche Operationsart?
Ja, Blueangel, um mich rum springen meine beiden erkalteten Kids, die auch schon meine derzeit hier weilende Schwiegermutter angesteckt haben....
Mir läuft zwar die Nase, aber ich fühle mich ganz normal. Bei meiner Kontroll-BE am Dienstag habe ich vorsichtshalber die Entzündungswerte mit abnehmen lassen und laut telefonischer Auskunft meines Hausarztes sind sie an der oberen Grenze, aber noch im Normalbereich. Ich bin etwas betrübt, weil es sich um einen Achsellymphknoten handelt (die schwellen doch nicht bei Erkältungen?), der Arzt beim letzten US schon sagte, dass der eine etwas dicker erscheint, er aber nicht weiß, ob das nicht von der Sentinel-OP-Narbe ist und weil ich seit einigen Tagen bin und wieder eine Art Schmerz (Drücken, ziehen) unser der Achsel habe... Shit Shit Shit!
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#5
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AW: Triple negativ - welche Operationsart?
Hei, ruhig Brauner!
Du verarbeitest doch grade die Reste des Tumors. Chemo und Bestrahlung killen böse Zellen und Dein Immunsystem erlegt den Rest. Und das machen schonmal die LKs in der Achsel. Vor allem auf der kranken Seite. Und alle gekillten Zellen müssen abtransportiert werden, was auch Deine LKs machen. Nun hast Du dazu noch eine Erkältung, so dass das Gesamtimmunsystem in Action ist. Es ist eher normal, dass da mal ein Knoten dick wird, quasi "Lymphknotenmuskelkater". Die leisten grade Schwerstarbeit. Bei mir war einer auffällig und im Sono sah man, dass der anders aussach, als er würde, wenns Metas sind. Sag Bescheid und lass Dich beruhigen. Schon Dich schön, damit Dein Körper möglichst viele Tumorreste beseitigen kann. |
#6
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AW: Triple negativ - welche Operationsart?
Danke, Kayar!
Das liest sich relativ entspannt und so werde ich mir das nun auch selbst erklären (zumindest versuchsweise ) bis mein Arzt drauf geschaut und/oder etwas dazu gesagt hat. Wie ist das eigentlich: Sollte der Lymphknoten dicker bleiben (insgesamt ist er momentan etwa erbsengroß, liegt aber wie ich meine recht tief im Gewebe, also nicht oberflächlich an der Naht), wird er dann mit rausoperiert oder gleich mehrere oder bestrahlt man dann einfach auch die Axilla noch genauer? (steht dazu etwas in den S3-Leitlinien? Ich schätze ich sollte mal wieder einen Blick hineinwerfen )
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#7
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AW: Triple negativ - welche Operationsart?
Wollte nur noch mal berichten, dass ich die OP jetzt hinter mir habe. Es wurde brusterhaltend operiert.
Die Lymphknoten sind alle "drin" geblieben. Der "Knubbel" von dem ich vorher schrieb, scheint Narbengewebe zu sein. Im MRT konnte man vor der OP keinen suspekten Befund sehen (obwohl leichte KM-Anlagerungen im Bereich der Axilla) und das Ultraschall der Axilla war auch unauffällig. Fragt sich halt, woher dieses seltsame drückend-ziehende Gefühl in der Achsel kommt, dass ich bereits während der vorletzten Chemo bemerkt habe (wie geschrieben) und das bis heute immer mal wieder (mehrfach täglich) auftritt. Kopfkino lässt grüßen.... Ansonsten bin ich momentan ganz zufrieden damit, nächste Woche starte ich in die Bestrahlungen (genaue Anzahl ist noch nicht bekannt) - die Axilla wird bei "so einem" Befund nicht mitbestrahlt, nur eben die Randausläufer was in der Nähe des Bestrahlungsfeldes liegt. Da setze ich jetzt mal Hoffnung rein, weil der Scheixxer recht weit oben außen saß.
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