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#1
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AW: Nachsorge nach OP - wo?
Mal ein Posting zu diesem Thema !
Die letzte 1/4 Jährliche Kontrolluntersuchung fand bei meinem Partner im April 2013 in der Uni-Klinik in Innsbruck statt. Die Termine wurden nach den OP`s und adjuvanter Chemotherapie in 2011 genau vorgegeben von der ambulanten Onkologie. Es wurde immer im Wechsel ein CT oder Sonografie gemacht. Es wurde auch abgesprochen dass der Arzt der Onkologie sich umgehend meldet sollte etwas festgestellt werden (kam nie ein Anruf) oder sie den Arztbericht dann ca. nach 8 Tagen zusenden. Die Tage um die Termine waren zwar immer aufregend und er war nervös, Schlafstörungen usw... Es musste nie etwas mitgebracht werden, weil die vorhergehenden Untersuchungen lagen ja vor ! lg und viel Glück Gabi |
#2
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AW: Nachsorge nach OP - wo?
Zitat:
In Deutschland sind nach Leitlinien "ein geeignetes bildgebendes Verfahren" (in der Regel ein CT mit Kontrastmittel, kann aber auch eine Röntgenaufnahme sein), ein eingehendes Gespräch und eine körperliche Untersuchung vorgesehen, mehr nicht. |
#3
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AW: Nachsorge nach OP - wo?
Ich zitiere aus Brief:
"Am 21.08.2013 findet keine ambulante Sprechstunde statt. Aus diesem Grund müssen wir Ihren Termin vom 21.08.13 auf den 28.08.13 verschieben. Bringen Sie bitte, wie bereits besprochen ???, an diesem Tag die neu angefertigten CD-Bilder auf CD-Rom und den schriftlichen Befund mit." Labor soll ich in meiner Hausarztpraxis machen lassen. Wenn ich doch alles hier erledigen soll und auch einen Befundbericht habe, warum soll ich dann da überhaupt hin, vorausgesetzt es ist alles o.k. Das verstehe wer will. Liebe Grüße an euch Chris |
#4
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AW: Nachsorge nach OP - wo?
Sag mal - das ist aber nicht die Uniklinik, oder?????
An deiner Stelle würde ich mir einen Lungenfacharzt zu Hause suchen. (Der sollte allerdings Erfahrung mit Krebs haben. Mir kommt nämlich gerade der Gedanke, dass du in Münster bei den Onkologen vorstellig wirst/wurdest.) |
#5
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AW: Nachsorge nach OP - wo?
Entschuldigung Chris, das ich deinen Strang benutze. Hmmm Hexe, sollte man eigentlich damit nicht zum Onkologen? Du bringst mich gerade zum Überlegen. Ich war bis jetzt seit meinem Krankenhausaufenthalt immer nur im CT, anschl. Radiologe und dann Onkologe oder Strahlendoc. Sollte ich da vielleicht was ändern?
LG Manu |
#6
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AW: Nachsorge nach OP - wo?
Ich war zur Nachsorge grundsätzlich erst beim
Radiologen (wenn CT halbjährlich erforderlich war) Lungenarzt ( alle 3 Monate, zum Röntgen in der Praxis) und danach zum Onkologen.
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Im Leben geht es nicht darum zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen |
#7
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AW: Nachsorge nach OP - wo?
Ich habe mich mit der Frage noch nie ernsthaft auseinandergesetzt, da meine behandelnde Ärztin Pneumologin und Onkologin ist. (Dass die CT aus der Radiologie kommt, dürfte klar sein.) Bei mir findet das alles an einem Tag und einem Ort statt - CT und Ambulanz sind drei Türen und 50 Meter Flur voneinander entfernt; die Ärztin hat die Bilder auf dem Bildschirm, sobald sie gemacht sind. Einzig der schriftliche Befund des Radiologen lässt i. A. etwas auf sich warten, in der Zeit gehe ich frühstücken. Blutwerte nimmt der Hausarzt drei Tage vorher, da ich Nieren- und Schilddrüsenwerte eh für den Radiologen mitnehmen muss.
Mir ist nicht ganz klar, was der Onkologe in der Nachsorge noch soll, so er nicht gleichzeitig ausgewiesener Lungenspezialist ist - wenn die Chemo gelaufen ist, tut der ja nix mehr. Selbst an Chemo-Nachwirkungen kann er ja nicht mehr viel rumdoktern. Bei denjenigen, die an Nachwirkungen von Bestrahlungen leiden, kann ich mir eventuell vorstellen, dass die Strahlenmediziner vielleicht noch was tun können - aber in der Nachsorge kann ich mir die auch nicht vorstellen. Was anderes sind natürlich die Fälle, bei denen sozusagen Dauerchemo erfolgt - aber da sehe ich das weniger als Nachsorge, sondern als Dauerbehandlung an. |
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