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Alt 11.07.2013, 20:26
Sandra_81 Sandra_81 ist offline
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Registriert seit: 10.07.2013
Beiträge: 7
Standard AW: Verdacht auf BSDK

Hallo!

Ich hatte das Glück, dass ich die Gespräche mit zwei Ärzten heute mitbekommen habe. Eine wirklich 100%ige Aussage konnten sie nicht machen. Sie meinten die wirklichen Tatsachen sieht man erst bei der OP (Bauchraum sehr unübersichtlich etc.) klingt für mich nachvollziehbar.

Mein Vater ist wegen der Wucherung am Bauchnabel ins KH gegangen. Diese Wucherung wird jetzt bei der OP mit entfernt(kompletter Bauchnabel ), hat aber sehr sehr wahrscheinlich nichts mit dem Tumor zu tun (auch hier nichts 100%iges). Nur durch die schlechten Blutwerte ist aufgefallen, dass da noch was anderes sein muss. Nur deswegen wurden weitere Untersuchungen (CT/Röntgen/Magen-/Darmspiegelung)veranlasst. CT hat den Tumor an der Bauchspeicheldrüse ergeben und die Magen -/Darmspiegelung hat ergeben das der Darm in Ordnung ist ABER am Übergang zum Magen schon Wucherungen sind. Lt. Arzt könnte es auch sein, dass der Magen der Auslöser ist und es von dort auf die BSD übergegangen ist (habe vergessen zu fragen ob es einen Unterschied macht welches Organ der "Auslöser" ist). Befallen ist wohl "nur " der Pankreasschwanz was laut dem einen Arzt "gut" (beste von den schlimmen Möglichkeiten) ist und der andere Arzt wollte das so nicht bestätigen. Sie haben ganz klar gesagt, dass man bei den Wucherungen von Krebs ausgehen soll, es wäre sehr unwahrscheinlich das es gutartige Wucherungen sind.

Am Montag ist die OP geplant, ca. 5 Std und sie haben keinen Hehl draus gemacht, dass die OP eine sehr schwere wird. Im "besten" Fall können sie den Tumor entfernen (evtl. müssen Milz und Galle mit raus), anschließend wäre dann noch eine chemo notwendig. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird mein Vater aber nie wieder 100%ig gesund. Im schlechtesten Fall ist der Tumor so ungünstig bzw. doch weiter fortgeschritten. Dann entnehmen sie nur Proben und anschließend wird es eine Chemo geben. Hier wurde dann etwas rumgedruckst aber es hat mir sehr den Eindruck gemacht als wenn es dann sehr schnell zu Ende gehen kann. Aber zu Lebenserwartungen haben sie nichts gesagt, weil jeder Fall anders ist und sie wollen keine unnötigen Ängste schüren bzw. nicht zu viel Hoffnung machen. Es wurde auch noch gesagt, dass im schlechteren Fall direkt eine Sonde in den Magen gelegt wird für evtl. künstliche Ernährung. Ist das üblich? Mein Vater zweifelt gerade an dieser Sache ob es sein muss.

Er wurde bis Montag entlassen und hat sich dafür entschieden morgen noch eine Beratung in der Bochumer Spezialklinik wahrzunehmen. Für eine OP muss man dort noch 2 Wochen warten. Ich weiß die Frage ist blöd, aber hat man diese 2
Wochen Wartezeit noch ? Oder ist jetzt "schnell, schnell " die bessere Variante?

Liebe Grüße

Sandra
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