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#1
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AW: Biphosphonate und Tumorzellen im Blut und Knochenmark
Ihr Lieben alle zusammen,
warum fühlt Ihr Euch nur immer auf der sicheren Seite, je mehr Medis Ihr einnehmt? Warum fürchtet Ihr nicht in gleicher Weise die Nebenwirkungen? Bitte wägt das doch gegeneinder ab, ehe Ihr Euch entscheidet. Aktuell wird immer wieder darauf hingewiesen, dass die Lebensführung einen ganz wesentlichen Einfluß auf den Verlauf der Krankheit haben kann. Daher meine Frage: Warum versucht Ihr nicht über Bewegung = Sport und eine ausgewogene Ernährung der Krankheit Einhalt zu gebieten? Ich dieses Mittel zu einfach? Viele Grüße Annedore |
#2
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AW: Biphosphonate und Tumorzellen im Blut und Knochenmark
Zitat:
ich kann die Frage nur für mich beantworten. Nein, das ist nicht zu einfach, das tue ich bereits ausreichend. Aber das Eine schließt das Andere eben nicht aus. Und man möchte eben alles tun, was man tun kann! Ich habe auch nicht auf die Chemo verzichtet; die liefert ja noch die schlimmsten Nebenwirkungen. Hätte ich das getan- davon bin ich überzeugt- wäre ich jetzt nicht mehr am Leben. Machen wir uns nichts vor: das, was uns droht im Falle von Metastasen, ist bei weitem schlimmer als alle vorstellbaren Nebenwirkungen der genannten Medikamente. Sämtliche Medikamente, seien es nun Chemo oder Antikörper oder Antihormontherapie oder Bisphos: sie können wirken, aber wir haben keinen Anspruch darauf, das sie auch tatsächlich wirken. Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#3
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AW: Biphosphonate und Tumorzellen im Blut und Knochenmark
Ganz bestimmt ist kein Mittel "zu einfach", um der Krebserkrankung Paroli zu bieten.
Ich habe mir vor wenigen Tagen auch die 6. Zometa - Infusion innerhalb von drei Jahren verordnet. Sport und gesunde Ernährung gehören sowieso zu meinem wöchentlichen bzw. täglichen Programm. Ich verstehe sehr gut, wenn man sich informiert und die Nachsorge auch ein Stück weit mitorganisiert. Genau das wurde auch den Teilnehmerinnen des mamazone-Kongresses im vergangenen November in Augsburg mit auf den Weg gegeben. Mädels, fragt nur weiter, wenn euch etwas bewegt oder unklar ist. Einen schönen, sonnigen Sonntag wünscht euch allen HeleneG |
#4
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AW: Biphosphonate und Tumorzellen im Blut und Knochenmark
Liebe Jule,
wir wissen Beide, dass man stets differenzieren muß. Nicht jede Therapie ist für Jede die Richtige. Du mit einem TN-Tumor mußt natürlich andere Entscheidungen trefffen als Frauen mit hormonpos. Tumor. Mir liegt nur daran, die Frauen zu ermuntern kritisch nachzufragen und nicht alles "was der Markt bietet" einfach zu schlucken. Mehr hilft nicht notwendigerweise immer mehr. Liebe Grüße Annedore |
#5
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AW: Biphosphonate und Tumorzellen im Blut und Knochenmark
Auf das Ergebnis meiner privaten Beckenstanze in DD habe ich nun 9 Wochen gewartet.
Aber mir ist ein Stein vom Herzen, ich habe keine schlafenden Tumorzellen, zumindest nicht im Knochenmark. Das Os..... brauche ich nun auch nicht. Passt eigentlich dazu, dass die Nachbegutachtung meines Tumorgewebes ergeben hat, ich bin gar nicht Triple Negativ. Nun muss ich nur noch jemanden finden, der mir das glaubt und eine AHT verschreibt. Ohne Eigeninitiative geht echt nichts. |
#6
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AW: Biphosphonate und Tumorzellen im Blut und Knochenmark
Hallo zusammen,
bei mir wurde die Beckenstanze gleich parallel zur OP gemacht. Ergebnis: Keine Tumorzellen im Knochenmark. Nach Tumorzellen im Blut wird im Rahmen einer Studie bei mir auch gesucht, ich habe es hier aber vorgezogen NICHT über das Ergebnis informiert zu werden, da man nichts tun kann und der "Angstfaktor" nur erhöht wird. Ich bin nicht TN sondern stark hormonpositiv und habe zwei Jahre Tam genommen und nehme seit Frühjahr einen Aromatasehemmer (meine Eierstöcke haben sich durch die Chemo "verabschiedet"). Mein Brustzentrum empfiehlt in meinem Fall keine Bisphosphonate, aber ich will ggfs. auf Nummer Sicher gehen. Macht es Sinn, hier nochmal Druck zu machen oder kann ich mich mit dem Ergebnis der Beckenstanze "zurücklehnen"? Sollte man diese eigentlich nach ein paar Jahren wiederholen? Meine ist 3 Jahre her... Danke und Gruß Sanne_62 |
#7
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AW: Biphosphonate und Tumorzellen im Blut und Knochenmark
Hallo Sanne,
also ich hatte auch einen stark hormonellen Tumor ER\ PR beides 12.Bei mir wurde in der Tumorkonferenz beschlossen, dass ich 3 Jahre Bisphosphonate nehmen soll. Meine Onkologin sagte sie hätte damals an einer grossen Studie in Kassel teilgenommen und es wurden nur positive Erfahrungen damit gemacht. Da ich keine Chemo hatte gibt es mir ein klein !!wenig Sicherheit irgendwie.... L.G. |
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