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  #1  
Alt 04.12.2012, 11:17
galgant galgant ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo Balu33
es tut mir sehr leid über Deine Ergebnisse, Deine Briefe hier waren die ersten die ich gelesen hatte , als ich hier reinschnupperte , in dieses Forum, und dachte immer " gut , daß balu alles so gut überstanden hatte und Du machtest mir Mut.
Nun kommt wieder eine schwierige Zeit auf Dich zu, aber ich hoffe auch diesmal wieder auf Beiträgen von Dir , mit sehr guten Ergebnissen bei dieser schwierigen Krankheit.
wünsche alles Gute verbunden mit liebe Grüße von mir,
werde heute mal extra für Dich beten , Gruß Susi
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  #2  
Alt 04.12.2012, 17:24
Benutzerbild von Balu33
Balu33 Balu33 ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo ihr Mitkämpfer,
Danke Susi für die lieben Grüße und das extra beten für mich. Habe deine Nachricht heute in der Onkologie gelesen als ich auf die Ärztin wartete. Gab mir wieder Kraft. Danke nochmal!!
heute hatte ich nun endlich ein Gespräch mit der Internistin. Die Befunde vom MRT, CT, sowie die Abgleichungen der Schultermetastase mit dem Rektumskarzinom der Pathologie liegen nun endlich vor. Als erstes das gute: keine weiteren Metastasen im Bauchraum, Leber Lunge etc. alles frei. Also nur die 2 Schultermetastasen die aber lt. Pathologiebericht definitiv von derm Rektumskarzinom kommen. So nun muss ich so schnell als möglich einen Termin in der othopädischen Klinik (der Uni Frankfurt-haben wohl Spezialisten die auf Metas an den Knochen was drauf haben) einen Termin ausmachen. Werde ich morgen gleich machen, damit ich endlich weis ob die diese Dinger entfernen können. Wenn dies möflich ist wäre das das einfachste, denn dann würde nach einer kleinen Wundheilung, eine Chemo gegen den Brustkrebs beginnen. Ist aber eine OP nicht möglich, geht es wohl auf eine Bestrahlung raus mit anschließender Chemo. Na ja mal abwarten, aber ich bin schon mal heil froh und dankbar das sich keine weiteren Metastasen im Bauch befinden.
PS. Susi ich werde dir auch weiterhin Mut zusprechen, wenn Du ihn benötigst. Melde Dich einfach. Hattest Du denn auch ein Rektumskarzinom und wie lange ist es her?
Euch allen wünsche ich eine schöne Adventszeit und allen Therapieneulingen schicke ich viel Kraft !!!
Eure Sigrid
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  #3  
Alt 04.12.2012, 17:58
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo Sigrid
sprachlos lese ich Deinen thread... Unglaublich, was Du mitmachen mußt

Ich finde immer mehr, dass Krebs ein A....loch ist! Kaum zu glauben, dass sich Metas in der Schulter festsetzen. Finde ich sehr schockierend, ehrlich!

Ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft!

Viele Grüße
hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)
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  #4  
Alt 04.12.2012, 19:53
Toffy Toffy ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo Sigrid,

oh nein, lese gerade von den Metas im Schulterbereich.
Habe deinen Weg jetzt verfolgt, es tut mir echt leid.
Ich drücke dir die Daumen und schicke dir ganz viele gute Gedanken.
__________________
Grüße
Birgit und alle die hier leben

________________________________________
8/2010 OP Rectumkarzinom, Bestrahlung + Chemo bis 2/2011, OP Bridenileus 8/2011!

5/2014 Verdacht auf Lokalrezidiv, Rectumamputation & Anlage Kolostoma



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  #5  
Alt 18.12.2012, 20:04
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Balu33 Balu33 ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo zusammen,
heute wieder mal eine Nachricht von mir. Ich war jetzt mehrmalig in der Orthopädie der Uniklinik Frankfurt in der Tumorsprechstunde und die Ärzte dort raten erst mal von einer OP ab, da der Nutzen zu gering für die große OP wäre mit allen Folgeerscheinungen (starke Beweglichkeitseinschränkung des Arms-evt. kein normales Auto mehr fahren können bis hin zum Restschulterblatt rausstehen.) Die Ärzte dort raten zu einer Bestrahlung + anschließendem Knochenaufbau mit Bisphosphonate alle 4 Wochen, dann eine Chemotherapie auf das Mammakarzinom + Antihormontherapie. In der Strahlenklinik die Ärztin sagtre das gleiche. Als ich nun damit zu meiner Onkologin kam, war die wieder nicht damit einverstanden und redete von einer nicht heilbaren Therapie und konnte mit eigentlich keine Fragen mehr richtig beantworten und drehte wieder alles um (zum Glück war mein Mann immer dabei, der gut zuhörte und er war kurz vorm platzen, da immer wieder irgendetwas für sie anders war) Kurze Hand ließ ich mir dann die Unterlagen geben und verabschiedete mich aus deren Fängen und habe mir einen Termin in der Klinik geholt,in der auch mein Rektumskarzinom vor 5 Jahren behandelt wurde. Dort wurde mir heute erklärt das der Weg den die Ärzte aus der Uni Frankfurt-Friedrichsheim vorschlugen der beste Weg ist und nun habe ich morgen einen Termin in der Strahlenklinik zum Anzeichnungs-CT und gleich im Januar beginnt die Bestrahlung der Schulter, danach gehe ich wieder in die Klinik wg. der Chemo der Brust und der Nachsorge der Metas. Jetzt geht es mir gut, denn endlich habe ich eine Perspektive, auch wenn es kein heilender Ansatz ist. Aber es passiert was und ich drehe mich nicht als im Kreis. Was ich ja durch die andere Ärztin fast 3 Monate tat. Schöne Woche noch und ganz liebe Grüsse und positive Gedanken schickt Euch
Sigrid
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  #6  
Alt 22.10.2013, 19:32
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Balu33 Balu33 ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo zusammen,
heute will bzw. muss ich mich mal wieder bei euch melden. Ganz kurz für alle neuen. Bei mir wurde im Jan.2008 ein Rektumskarzinom operiert, anschließend mit kombinierter Chemo-+Strahlen behandelt. Dann Ruhe bis Sept. 2012, da wurde bei einer Routine-Mammographie ein Mammakorzinom festgestellt. Dies wurde operiert und sollte mit Chemo + Bestrahlung behandelt werden. Aber nachdem im Szintigramm eine Schultermetastase festgestellt wurde war die Klinik überfordert und ich wechselte in meine alte Klinik (Behandlung des Rektumskarzinoms) dort wurde die Schulter und dann die Brust bestrahlt. Ich fühlte bzw. fühle mich wohl. Jetzt bei der Routinekontrolle Leber, Lunge, Nieren alle Organe ok, dann kam das Skelett Szintigramm und dort leuchtete es an 3 Stellen (rechter und linker Hüftgelenkknochen sowie am Schädel, neben der rechten Augenbraue). Ich bin natürlich total fertig. Bei der anschließenden Röntgenaufnahme war nichts richtig zu erkennen, deshalb ein MRT vom Becken. Dies ergab das es auf der rechten Seite in erster Linie eine Ostenekrose sein könnte, links eine ovaläre Läsion, die sich nicht sicher einstufen lässt. Aber es können Metastasen nicht sicher ausgeschlossen werden. Für den Punkt im Schädel bekomme ich am Die. ein CT gemacht. Mein Hausarzt empfiehlt mir dringend zu einer Bisphophonat-Therapie, welcher mein Zahnarzt nicht 100 %ig zustimmt, wegen der Nekroseund bestimmt noch eine Zahnbehandlung auf mich zukommt. Da ich unter starker Paradentose leide und 2 Brücken sehr locker sind und die Zähne nicht mehr ganz fest im Kiefer sitzen. Wer hat aber Erfahrung mit der Bisphophonat-Therapie und erforderliche Zahnbehandlung. Mein Onkologe möchte eigentlich auch eine BT durchführen.
Euch wünsche ich einen schönen Abend und schön das es Euch gibt, auch wenn ich sehr selten bei Euch vorbeischaue weiß ich dieses Forum und damit Euch alle sehr zu schätzen.
LG Sigrid
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