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  #1  
Alt 09.07.2012, 23:06
Benutzerbild von susa212
susa212 susa212 ist offline
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Standard AW: Liposarkom-Rezidiv

Hallo Alexandra,

das hört sich doch - den Umständen entsprechend - gut an! Ich wünsche deinem Mann alles alles Gute für seine Gesundung, dass er schnell wieder auf die Beine kommt und vor allem, dass es jetzt gut ist!!!!!

Susanne
__________________

Sarkome gehören in Experten-Hände!

Näheres in der Ärzte-Liste, die ganz oben angepinnt ist

Mein Motto: Geduld und Humor sind die Kamele, die uns durch jede Wüste tragen. (Aus dem Oman)
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  #2  
Alt 10.07.2012, 02:15
Martin 40 Martin 40 ist offline
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Daumen hoch AW: Liposarkom-Rezidiv

Hy Alex,

Da redet jetzt der richtige, ich weiss, aber bitte, bitte sei doch jetzt positiver!
Egal auch was für ein Grading, es ist weg, mit Abstand, von Fachleuten, im Sarkomzentrum! Think pink! BITTE!
Und eine "vernünftige fachgerechte" OP war und ist jetzt der wichtigste Parameter!!!

Ich selbst hatte wie oben schon erwähnt Liposarkom G3 im Bein, vor 5 Jahren....

Wünsch Euch alles nur erdenklich Liebe und Gute,

Martin
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  #3  
Alt 10.07.2012, 17:13
fridolitis fridolitis ist offline
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Standard AW: Liposarkom-Rezidiv

@ Martin40
Weißt Du, GERADE an Dich denke ich im Moment sehr oft, Du bist einer meiner "Vorzeige-Patienten".

Ich würde meinem Mann halt sehr gerne das ganze Drumherum ersparen, was mit G2 und höher automatisch auf ihn zukommen würde.
Wobei mir absolut klar ist, dass wir ja eh schon einen riesen Dusel hatten, bei DER Betreuung und dass es noch mal "so ohne weiteres" gut und vollständig operiert werden konnte. Denn eben, es ist RAUS und das von einem Profi erledigt!

Aber Du hast natürlich vollkommen Recht! Ich versuche gerade rosa Wölkchen zu denken! Danke für's Wadeln nach vorne richten!

@ Susa:
Mein Mann ist ja eh so ein "Harter"... humpelt seit gestern abend schon wieder durch die Gegend, von wegen "auf die Beine kommen".

Vielen Dank Euch allen!

Liebe Grüße
Alex
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  #4  
Alt 16.07.2012, 17:47
fridolitis fridolitis ist offline
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Standard AW: Liposarkom-Rezidiv

So, neue und (wie ich finde) gute Nachrichten von uns:

Mein Mann ist seit heute wieder daheim! Er hat so weit alles gut überstanden, ist schon wieder erstaunlich mobil und soweit er bis jetzt beurteilen kann, hat er keinerlei Bewegungseinschränkungen am Fuss.

Und heute bekamen wir auch kurz vor der Entlassung noch die Histologie: Liposarkomrezidiv: G1, T1 mit einem R0er OP-Erfolg.

Ich hätte nie gedacht, dass ich mich über ein G1er Liposarkom so freuen könnte.... komisch, wie sich nach so einer Diagnose plötzlich das Weltbild verschiebt!

Die behandelnden Ärzte haben noch einmal erläutert, dass seine Prognose damit wirklich "rosig" ist (*schieltzuMartin40*) und ich freue mich einfach nur riesig, dass dieser blöde Tumor nicht "mutiert" ist.

Jetzt ist er raus, mit einem wirklich großen Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe und wir gehen ganz fest davon aus, dass er jetzt nicht mehr kommt, weil dieses Mal gleich Profis am Werk waren!

Liebe und glücklich Grüße von
Alex
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  #5  
Alt 17.07.2012, 08:34
franzenpferd franzenpferd ist offline
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Standard AW: Liposarkom-Rezidiv

hallo friedolitis, jetzt melde ich mich doch auch bei dir wollte nur sagen das ich ein angiosarkom g3 hatte, ist zwar erst zehn monate her aber es geht mir bestens. die ärzte in TÜ konnten es auch mit einem sicherheitsabstand aus der leber entfernen, ich bin ihnen sehr dankbar dafür und euch allen für eure positiven meldungen, weiter so !!!!!!
vlg
heidi
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  #6  
Alt 25.10.2012, 20:08
fridolitis fridolitis ist offline
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Standard AW: Liposarkom-Rezidiv

So... wieder mal "Nahrung fürs Kopfkino"....*seufz*

Nach der erfolgreichen OP diesen Sommer hat sich mein Mann prima erholt, übt schon wieder seinen Sport aus, als ob nie etwas gewesen wäre, hat nur ganz ganz wenig Bewegungseinschränkungen, die sich aber mit zunehmenden Aufbautraining des Muskels wieder komplett geben müssten. Soweit alles prima!

Seit letzter Woche ist da aber ein Hubbel... direkt unter der Haut (also nicht so tief, wie die letzten Male), der sich über den kompletten, neuen Wundbereich verschieben lässt, wie eine Murmel.

Der Hubbel wurde heute per Ultraschall genauer unter die Lupe genommen. Das einzige, was man uns sagen konnte: Komplett abgekapselt, deswegen auch so gut verschiebbar, aber WAS das ist? Keine Ahnung! Die Ärztin, die den Ultraschall gemacht hat, meinte: Von Granulom über verkapseltes Hämatom (damit hatte mein Mann nach der 2. OP brutal zu kämpfen) bis hin zu Narbengewebe, das sich gelöst hat ist alles "drin". Entwarnung traut sie sich aber aufgrund der Vorgeschichte natürlich nicht geben.
Also wieder einen Termin beim Profi gemacht.... nächsten Montag wissen wir mehr. Das "Ding" muss natürlich raus....

Ich beruhige mich ständig mit dem Gedanken, dass sich das Liposarkom bisher ja NIE verschieben lies, sehr weit im Muskelgewebe lag, mit dem Muskel verwachsen war und trotzdem... schon ist sie wieder da, diese blöde Angst.

Ihr konntet mir ja schon mal so viel Hoffnung machen und evtl. brauch ich ja nur mal wieder einen "Wadel-nach-vorne-Richter". *schieltzuMartin40*

Liebe Grüße
Alex
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  #7  
Alt 25.10.2012, 20:30
Thusnelda Thusnelda ist offline
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Standard AW: Liposarkom-Rezidiv

Liebe Alex, sicher ist das Kopf Kino nicht auf Befehl abzustellen, aber es hilft, sich darauf innerlich zu programmieren, dass alles gut ist, solange nicht das Gegenteil bewiesen ist. Ich sage mir immer wieder, dass das Kreisen um die andere Möglichkeit so gar nichts bringt. Mir hilft dabei seit der Erstdiagnose auch eine Psychotherapeutin. Meine Geschichte: Synovialsarkom Grad 2-3 im Juli 2010 fehlerhaft operiert. Rezidiv im Sommer 2011, Extremitäten-Perfusion im September 11, Erneute OP im Dezember 11, Bestrahlung 1-3 2011 - bisher ohne erneutes Rezidiv und ohne Metastasen. Hoffe, das gibt dir ein wenig Optimismus zurück! Übrigens fahre ich 400 km zu meinen Ärzten, weil mich ihre Erfahrung mit Sarkomen überzeugt. Grüße Thusnelda
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  #8  
Alt 26.10.2012, 11:46
Benutzerbild von susa212
susa212 susa212 ist offline
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Standard AW: Liposarkom-Rezidiv

Liebe Alex,

ich kann dein Kopfkino sehr gut verstehen, das ging mir auch am Anfang so. Mit der Zeit habe ich gelernt, nicht alle Veränderungen immer gleich auf die Sarkom-Erkrankung zu schieben, aber anfangs habe ich mir auch wegen jedes kleinen Zipperleins gleich Horrorszenarien ausgemalt. Nachdem ich mehrmals gemerkt habe, dass das Zipperlein auch ganz normale Ursachen haben kann, bin ich ganz langsam ruhiger geworden.

Ich denke, es ist wichtig, dass ihr den Knubbel abklären lasst, den Termin habt ihr ja schon gemacht. Die Warterei jetzt ist blöde, aber auch die Chance, alles nochmal zu überdenken und vielleicht jetzt schon die Kurve zu bekommen hin zu "es ist irgendwas Harmloses".

Ansonsten schließe ich mich Thusnelda an - auch ich hatte lange professionelle psychotherapeutische Hilfe. Das hat mir sehr gut getan und mir vor allem anfangs immer wieder "die Lampe auf die hellen Stellen gedreht".

Susanne
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