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#1
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
Hallo Henni, danke für die Info, nur, was ist flap-Bestrahlung? Musste bei dir auch die Brust entfernt werden und hast du die Bestrahlungen davor oder danach bekommen, weil man überlässt es mir, ob zuerst OP oder Bestrahlung.
Ich wünsche dir auch alles erdenklich Gute LG Karin |
#2
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
Zitat:
ein Flap ist -vereinfacht ausgedrückt- eine Gummimatte, die auf das zu bestrahlende Gebiet aufgelegt wird und dem Gerät sozusagen Haut vorgaukelt (normaler Weise dringen die Strahlen unter die Haut, in unserem Fall ist es aber wichtig, die Haut zu bestrahlen, da sie auch befallen ist bzw. war). Dadurch leiden wir definitiv mehr, aber es wirkt und heilt auch wieder (was ich ab einem bestimmten Zeitpunkt gar nicht mehr glauben mochte)! Henni kann ein Lied davon singen...sie wurde ja zuerst ohne Flap bestrahlt... Soweit ich weiß, wird beim IBK immer die Brust entfernt und danach bestrahlt -es macht auch keinen Sinn, eine Körperregion erst zu behandeln und sie dann wegzuschneiden, oder? Allein die Vorstellung, an der bestrahlten Haut rumzuschnippeln......wie soll das heilen? Dir wünsche ich viel Kraft und alles Gute! Yaara |
#3
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
Hallo Yaara, vielen Dank für die Info. Werde das Thema am Montag in der Senologie mal ansprechen. Ja, beim inflammatorischen BK steht wohl immer die Totalentfernng an. Man wird auch sofort nach Diagnose schon in Stadium III b eingeteilt.
Dir wünsche ich auch alles alles Gute. LG Karin |
#4
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
hallo karin
mach bitte die bestrahlung nach der op.ganz wichtig ist der flap so wie yaara es schom gesagt hat.bei dir habe ich im moment das gefühl das da etwas nicht stimmt zb.das die bestrahlungen vor der op statt finden können,das ist aber sehr unwahrscheinlich bei dem inflammatorischen mammakarziom.ich habe das gefühl das dein arzt keine erfahrung hat mit dem inflammatorischen mammak.!bist du in einem brustzentrum?frag deinen arzt ob er diese art von krebs schon mal behandelt hat.ich spreche da aus erfahrung.auch die typ bezeichnung stimmt nicht es ist T4d.hast du dir schon eine 2 meinung eingeholt?falls nicht solltest du es auf jeden fall tun. liebe grüße henni |
#5
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
Hallo Ihr Lieben,
war gestern in der Senologie zum Ultraschall. Nach 2 Chemos hat sich der Tumor von 9 cm in viele kleine Tumore aufgelöst, der größte davon ist 2 cm groß. Muss in 3 Wochen wieder hin. Morgen ist die 3. Chemo. Da bei mir eine Totalentfernung der Brust sicher ist, soll ich gleich nach der Chemo erst einmal die Bestrahlungen bekommen, weil die Brust samt Brustdrüsen und Brustwand entfernt werden soll. Da ich so schnell wie möglich einen Wiederaufbau wünsche, hält man es für besser zuerst Bestrahlung, dann OP. Der Pathologe würde dann bei der OP entscheiden, ob ein Wiederaufbau evtl. schon im Zuge der OP gemacht werden könnte, das ist der Grund. Naja, aber sie werden in der Tumorkonferenz noch einmal darüber sprechen. Bis später mal, lG Karin |
#6
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
hallo karin!
kann es sein das du kein inflammatorisches mammak.hast sondern nur ein mammakarziom?weil die behandlung kenne ich so nicht bei dem inflammatorischen brustkrebs.man macht erst die chemotherapie,dann die op mit der hautentfernung die gerötet ist bzw.war.danach bekommt man mindestens 28 bestrahlungen so wie yaara es schon geschrieben hat sie spricht da aus erfahrung.ein brustaufbau bekommt man bei diesen krebs höchtens erst in 1 bis 2 jahren weil die gefahr zu groß ist das ein rezidiv auftritt.ich habe auch das gefühl das du gar nicht richtig aufgeklärt wurdest über diese sorte von krebs.hol dir eine 2 meinung ein.geh bitte kein riesiko ein dieser krebs ist sehr agressiv.bei mir wurde auch falsch bestrahlt und dann hatte ich den mist rezidiv nach 8 wochen.hol dir bitte eine 2meinung und frag bitte deinen arzt ob er diese sorte von krebs schon einmal behandelt hat.ich muß ehrlich sagen so hab ich das noch nicht gehört wie deine therapien sind es sei denn man hat das normale mammakarzinom.geh bitte kein risiko ein denn dieser krebs ist sehr sehr argressiv. liebe grüße henni |
#7
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
Hallo Henni,
heute war meine 3. TAC-Chemo und ich bin etwas platt. Trotzdem ein paar Worte: Doch es ist der inflammatorische BK (leider). Ich bin auch Patientin in einem sehr bekannten Brustzentrum hier in Düsseldorf. Sie sagen nur, dass sie dahin tendieren, nach der Chemo gleich die 30 Strahlenbehandlungen durchzuführen, weil bei der OP die ganze Brust mit Haut, Brustdrüsen, bis hin zur Lungenvorwand alles entfernt wird und im gleichen Krebsbett - auf keinen Fall mehr - der Krebs zurückkommen kann, weil ja da auch nichts mehr ist. Aber wir werden auf jeden Fall noch einige male darüber sprechen. Zum Brustaufbau habe ich gefragt, ob der gleich schon durchgeführt werden kann. Man sagte mir aber, dass es zwar keine Jahre aber doch Monate bis dahin dauert, weil allein die Wunde schon, sich erst einmal regenerieren muss. Trotzdem möchten sie das Thema in der Tumorkonferenz einmal ansprechen, nur eben, das letzte Wort dazu hat der Pathologe, der während der OP die gesamte Entnahme untersuchen muss. So wurde es mir gesagt. Es ist aber, wie du schon geschrieben hast, nicht die Regel, ich weiß das. LG Karin |
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Stichworte |
brustentfernung, brustkrebs, inflammatorisch, mammakarzinom, nicht operabel |
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