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  #1  
Alt 03.08.2011, 18:40
lucnik lucnik ist offline
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Standard AW: Nierenkrebs Metasthasen Interleukin

Hallo Rudolph,
wieder was dazu gelernt. Das die Target-Sachen nur gegen den Tumor wirken und nicht die aktive Zelle.... Ich warte das CT jetzt ab, aber ich guck auch, dass ich einen Termin in MÜnchen bekomme. Will mal hören, was dieser Arzt sagt. Auch wenn ich ein wenig verunsichert bin, hat mir das Forum schon mal geholfen, dass ihr ALLE schon einige Jahre mit der Krankheit lebt und nicht nächstes Jahr alles vorbei sein könnte. Vielleicht hab ich ja Glück und die Mitbewohner sind teilweise ausgezogen....
Gruss Claudia
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  #2  
Alt 03.08.2011, 22:40
Benutzerbild von Marita P.
Marita P. Marita P. ist offline
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Standard AW: Nierenkrebs Metasthasen Interleukin

Liebe Claudia,

hier leben einige mit den Medikamenten schon 5 Jahre. Ich möchte aber noch viel länger leben und die anderen auch. Manche von uns sind ja auch noch keine 50 und kämpfen mit allen Mitteln.
Bei manchen Betroffenen kommen leider die Medikamente zu spät, da der Krebs zu spät entdeckt worden ist oder schon zu fortgeschritten ist.
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  #3  
Alt 03.08.2011, 22:43
Siegi60 Siegi60 ist offline
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Standard AW: Nierenkrebs Metasthasen Interleukin

Hallo Claudia,

schönen Guten Abend, auch ich möchte Dich ermutigen weiter zu machen und den richtigen Weg zu finden. Dazu hast Du ja jetzt schon viele "Mitstreiter" gegen den Krebs hier gefunden, die wirklich mit wertvollen Tips weiterhelfen.

Ich l e b e schon 13 Jahre mit der Diagnose Nierenkrebs, mit allem drum und dran, aber ich l e b e und werde weiterleben. So nun noch die Sache mit den Nebennieren. Ich habe meine letzte Nebenniere 2004 hingeben müssen. Nehme daher Hydrocortison 25 mg und Astonin H täglich. Ich habe keine Beeinträchtigungen und bin gut eingestellt. Das einzigeste was man beachten muss ist wirklich die Tabletten zeitlich genau zu nehmen und keine zu vergessen.
Lediglich bei Krankheiten (Fieber oder Op's usw.) ist es wichtig die Dosis zu erhöhen. Dies wird aber von dem Endrologen Dir genau erklärt. Also keine Angst falls Du Deine Nebennieren hergeben musst.

Ich bin der gleichen Meinung wie Marita, besser eine OP als die Metas wachsen zu lassen. Im Übrigen auch ich nehme seit 2009 Sutent (mit mehr oder weniger NW) und mir geht es dabei gut und meine Ergebnisse sind toll.
Ich selber bin bei Prof. Heid. in Aachen und bin sehr zufrieden.

Liebe Grüße und alls Gute

wünscht Dir Siegi aus Köln

Geändert von Birdie (04.08.2011 um 08:53 Uhr) Grund: Realnamen abgekürzt
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  #4  
Alt 04.08.2011, 13:02
lucnik lucnik ist offline
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Standard AW: Nierenkrebs Metasthasen Interleukin

Hallo Siegi,
danke für Deine Antwort. Gibt wieder ein Stück Mut. Wie alt bist Du denn? Würde mich interessieren in welchem Alter Du erkrankt bist. Wie genau sind denn die NEbenwirkungen von Sutend ? Ich muss mich ja jetzt auf alles vorbeiten. Ganz ohne Nebennieren - Komisch, alle Hormone werden jetzt von Tabletten geregelt. Was ist denn, wenn Du nachts einen Unfall baust, dann wird doch normalerweise Adrenalin ausgeschüttet, wirken die Tabletten dann noch immer ?
LG Claudia
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  #5  
Alt 04.08.2011, 20:52
Siegi60 Siegi60 ist offline
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Lächeln AW: Nierenkrebs Metasthasen Interleukin

Hallöchen,

also zu meinem Alter bin 61 Jahre und meine rechte Niere habe ich 1998 verloren, also mit 48 Jahren. Meine letzte Nebenniere habe ich mit 54 hergegeben. War für mich auch zuerst komisch, aber ich war in einer Selbshilfegruppe und diese Leutchen haben mich richtig sicher gemacht. Also mit der Sache des Unfalls, klar ein gewisses Risiko hast zu immer. Aber soviel ich weiß geben die Notfallärzte immer Cortisol um den Ardenalinspiel in der Höhe zu halten. Außerdem habe ich immer meinen Notfallausweis dabei und stets Notfalltabletten. (Bis her noch nie gebraucht). Du brauchst nur einen guten Endrologen, der dich über alles aufklärt und den Cortisolspiegel 1 x im Jahr (oder auch mehr) kontrolliert.
Bei Sutent ist das mit den Nebenwirkungen so eine Sache. Jeder verträgt es anders. Es kommt auf die Dosis an, auf Dein Blutbild usw. Bei mir ist es der Blutdruck der mir etwas zu schaffen macht, aber das bekommt man auch gut in Griff. Auf jeden Fall hat man durch Sutent mehr Lebnsqualität als mit den anderen Therapien. Ich empfinde die Tablette als Helferchen und nehme daher die Wehwechen einfach in Kauf. In den Pausen geht es dann sowieso wieder gut. Alles halb so schlimm, man darf sich nur nicht runterziehen lassen und den "Kampf" gegen diese kleinen Biester ruhig aufnehmen. Meine "Krebs" heißt Hermann und ich habe mit Hermann eine "LEBENS-gemeinschaft" also wenn er mich in Ruhe lässt kann er es auch gut bei mir haben. Ich bin überzeugt Du wirst den richtigen Weg finden und wünsche Dir noch viele schöne Erlebnisse

Tschüssi aus Köln Siegi

Geändert von Siegi60 (04.08.2011 um 20:54 Uhr)
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  #6  
Alt 04.08.2011, 22:33
Benutzerbild von Marita P.
Marita P. Marita P. ist offline
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Standard AW: Nierenkrebs Metasthasen Interleukin

Lieber Siegi,

ich möchte Dir zu deiner positiven Einstellung gratulieren. Nur so hat man eine Chance noch lange zu leben. Auch deine Meinung zu Sutent gefällt mir.
Wir haben einfach keine andere Wahl. Die Target Medikamente sind unsere Lebensversicherung und der Krebs ist unser Partner.

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute.
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  #7  
Alt 11.08.2011, 07:13
lucnik lucnik ist offline
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Standard AW: Nierenkrebs Metasthasen Interleukin

Halle alle zusammen,
am 23.8 mein CT und am 30.8. Dr. St. München. Wird spannend......
Morgen fahre ich erstmal für 4 Tage mit einer Freundin nach Holland. Wird bestimmt super. Schönes WE
Gruss Claudia
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  #8  
Alt 25.08.2011, 10:36
lucnik lucnik ist offline
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Standard AW: Nierenkrebs Metasthasen Interleukin

Soooooo,
CT ohne Kontrastmittel am Dienstag erledigt.... Ergebnisse dann am Montag und anschließend ab Richtung München. Drückt mir die Daumen für ein einigermaßen Ergebnis. Obwohl ich persönlich ein gutes Gefühl habe....
Gruss Claudia
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Stichworte
interleukin 2, lungenmetastasen, nebenierenmetastasen, nierenkrebs


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