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  #1  
Alt 29.05.2011, 14:33
MeToYou MeToYou ist offline
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Registriert seit: 31.05.2010
Ort: Köln
Beiträge: 9
Standard AW: Wasser in der Lunge

Hallo Mosi-Bär!!!!!

Wie du ja schon kapiert hast, hatte ich in der Erstdiagnose(Januar2010) Carboplatin/Taxol bekommen. Diese hatte ich 6 Mal alle 3 Wochen bekommen.

und vor paar Wochen wurde diagnostiziert, dass der verdammte Krebs wieder da ist... ich muss wieder die Chemo bekommen... ich habe dann nachgefragt, ob man nicht das Medikament weglassen kann, die zum Haarausfall führen...und sie meinten das man dies machen kann. Und da Carboplatin gut gewirkt hätte bekomme ich Carboplat und Caelyx. DIESE bekomme ich alle 4 wochen.

Zitat:
Zitat von Mosi-Bär Beitrag anzeigen
Ich kann deine Verzweiflung verstehen und dieses Gefühl "Ich will das alles nicht!" ist zu Anfang bei mir auch aufgetaucht, aber ich habe es ganz schnell weggeschoben, denn diese Gedanken helfen nicht und ziehen nur runter. Du kannst nichts ändern und du möchtest doch gesund werden. Darum schaffst du es auch, dadurch zu kommen.
ich habe mit der Ärztin geredet und nach ihrer Meinung gefragt ob diese Chemo einen Sinn macht,ob ich es diesmal besiegen werde... und das was sie mir mitgeteilt hat ist echt schockierend. Sie meinte sehr unwahrscheinlich, dass ich wohl daran sterben werde...mit 22 das zu erfahren ist echt verf....Scheisse!!!!

Hoffe das jetzt jemand mich verstehen kann...
Liebe Grüße
MeToYou

Geändert von gitti2002 (29.05.2011 um 22:56 Uhr) Grund: Zitat
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  #2  
Alt 01.06.2011, 10:45
HeikeD. HeikeD. ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 24.07.2009
Ort: Schleswig-Holstein, an der schönen Ostsee
Beiträge: 163
Standard AW: Wasser in der Lunge

Liebe MeToYou,

ja, es ist unglaublich schwer damit umzugehen, wenn man dann die Antwort bekommt, die man eingefordert hat.

Auch ich wollte unbedingt "Klarheit" und habe gedrängt und gedrängt...., ich meinte, besser damit umgehen zu können, wenn ich weiß, wo ich stehe.
Das erwies sich als Irrtum.


D E N N:
Es handelt sich lediglich um statistische Werte.
Natürlich haben sich diese Statistiken aus reellen Zahlen entwickelt, aber die Statistik sagt uns nicht, was für jeden einzelnen von uns kommen wird.


Ich sage es jetzt mal ganz deutlich: Auch ich glaube, dass ich an dieser Krankheit sterben werde!
A B E R:
Niemand kann mir sagen, wann das sein wird!
Der Statistik habe ich schon mehrfach ein Schnippchen geschlagen.

Viele hervorragende Ärzte haben mich bis jetzt begleitet. Viele Therapien habe ich bekommen, die mir die unterschiedlichsten "Erfolge" brachten.
Der Weg war bestimmt nicht leicht, aber : Ich lebe noch immer!

Ich möchte dich heute ermutigen, deinen Weg zu gehen. Ein Zurück wird es leider nicht geben, sondern nur ein "Vorwärts".

Wie du diesen Weg überstehen wirst, liegt auch in deiner Hand. Viel Mut und Kraft gehören dazu. Ich wünsche dir einen riesengroßen Sack davon, damit du den "Kampf" aufnehmen und erfolgreich durchstehen kannst.

Eine psychologische Unterstützung wäre bestimmt hilfreich, vielleicht magst du ja mal den Kontakt suchen.

Ich hoffe, dass ich dich mit meinen deutlichen Worten nicht verprellt habe, denn das will ich auf keinen Fall. Vielmehr möchte ich dir Mut machen, dein Schicksal mit deiner Kraft entscheidend mit zu beeinflussen.

Liebe Grüße
Heike
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