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#1
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AW: Herzlich Willkommen:Angehörige,Betroffene und Hinterbliebene
Hallo Morgana,
ich wünsche Dir gute Besserung. So eine Erkältung vor allen in diese Jahreszeit ist schon ganz schön übel. Liebe Gabi, ich hoffe es geht Dir soweit gut und Du kommst mit der großen Aufgabe, des Umzugs besser klar als ich. Ich habe sehr oft das Gefühl, dass kann ich niemals schaffen. Aber wenn das Loch in dem ich falle zu tief ist rufe ich eine Freundin an und Sie hilft mir meine Gedanken zu Ordnen. Ich sehe jetzt nur noch, dass ich eine Tag zum nächsten Tag schaffe. Liebe Grüße an alle Sabine
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#2
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AW: Herzlich Willkommen:Angehörige,Betroffene und Hinterbliebene
Zitat:
Die Kraft reicht gerade für einen Tag und dann muß man sich erholen, Luft schnappen und ...von vorne anfangen. Alles Gute Dir! LG Morgana
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Die Seele hätte keinen Regenbogen, wenn die Augen nicht weinen könnten. [Indianische Weisheit] |
#3
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AW: Herzlich Willkommen:Angehörige,Betroffene und Hinterbliebene
Guten Morgen ihr Lieben,
Liebe Morgana, jaaaa,das ist genau das richtige Erkältungswetter.Aber warum,muß es immer Dich erwischen?Ich wünsche Dir,das es ganz schnell vorbei geht und es Dir wieder besser geht. Es stimmt ,es ist bei mir ja alles mit einem MUß verbunden und nur deshalb habe oder MUßTE ich,schon so vieles mache und verändern.Es tut weh, und trotzdem sind es SChritte nach vorne. Liebe Sabine, ich denke mal ,das wir beide die aktuellen gleichen Probleme haben.Ob nun Umzug ,oder Veränderungen,Arbeit und was auch immer auf uns einstürmt. Es tut einfach alles weh,was auch immer man macht.Die Woche ist bei mir auch besonderst schlimm.Es verändert sich Hier alles,und hat nicht mehr so viel mit dem Nest zu tun,was wir für uns geschaffen haben.Es gibt eben kein UNS mehr ,so sehr wir es uns wünschen.Wenn es mir so schlecht geht,möchte ich niemanden anrufen,ich höre dann immer ,wie tapfer ich bin und was ich schon alles erreicht habe.Ich möchte das überhaupt nicht hören,denn innerlich zerreißt es mich.Ich mache es doch nicht mal so wirklich für mich ,sondern weil ich MUß und ich meinem SChatz ein Versprechen gegeben habe.Für mich selber habe ich keine Ziele und Wünsche,alles was ich tue ,tue ich für Jörg,der sich das gewünscht hat. Ich habe in den letzten 6 Jahren gelernt meine Gefühle nicht nach außen zu tragen,deshalb denken viele ,das es vorwärts geht.Ich habe es auch nicht wirklich realisiert das es nun nur noch ein Ich gibt,bei mir bleibt es uns und wir .Jaaa.Tag für Tag.Abends bin ich froh einen Tag geschafft zu haben und morgens denke ich,verdammt schon wieder ein neuer Tag. Ich bin froh ,wenn es Mittwoch wieder losgeht mit Arbeit. Ich wünsche allen ein schönen Sonntag ohne SChnupfen,Darmviren und.............
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Liebe Grüße Gabi „Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“ 25.04.2011 |
#4
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AW: Herzlich Willkommen:Angehörige,Betroffene und Hinterbliebene
Guten Morgen Liebe Gabi,
ja wir sind da in der gleichen Mühle, ich habe mein Sinn verloren. Kann mich nicht wirklich aufraffen. Ich erledige die Dinge auch nur weil ich es muss. Leider komme ich bei manchen Dingen nicht weiter. Als ich damals mit Volker zusammen gezogen bin, hatte ich unser zu Hause in so kurzer Zeit schön gemacht. Die Kisten waren in kurzer Zeit verschwunden und wir hatten es so gemütlich. Nun gelingt es mir einfach nicht. Der antrieb fehlt. Da ich meine Gefühle nicht verstecken kann, haben sich schon der eine oder andere Freund zurück gezogen. Ich bin Ihnen aber nicht böse, weil Sie können damit nicht umgehen. Ich habe Verständnis für Ihre Situation. Ich habe 2 Freundinnen, bei denen kann ich mich öffnen kann. Ich habe gestern Abend mit der einen Freundin 5 Stunden bis um 3 Uhr Nachts telefoniert. Da habe ich über all meine Probleme und Gefühle offen sprechen können. Ja ich bin nun auch schon wider 2 Stunden auf und habe angst den Tag nicht zu schaffen. Aber der Abend kommt, das ist sicher. Liebe Morgana, ja von Tag zu Tag nicht darüber hinaus. Ich sende Dir einen dicken Genesungs- Gruß. Das die Erkältung schnell verschwindet. Allen einen schönen Sonntag, ohne Schmerzen Sabine
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#5
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AW: Herzlich Willkommen:Angehörige,Betroffene und Hinterbliebene
Liebe Sabine,
mir geht es gerade genauso.Ich sitze rum und heule,dabei weiß ich genau was ich eigendlich tun muß.Morgens ist es am schlimmsten bei mir,weil ich dann weiß,ich muß jetzt einen langen Tag ohne Jörg überstehen.Ich bin Nachts auch viel wach,döse nur im Bett rum oder schaue Fernsehen. Was mich noch sehr traurig macht,ich habe bis jetzt nicht einmal von Jörg geträumt.Was habe ich mir gewünscht ihn wenigstens in meinen Träumen noch mal sehen zu können.Ich hoffe das kommt irgendwann wieder. Wenn ich das Bedürfnis habe ,über meine Situation zu sprechen,dann tue ich es meistens HIER,denn da weiß ich genau,das ich immer jemanden habe der mich versteht und nicht versucht mich mit irgendwelchen Sprüchen zu trösten. Ihr Lieben
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Liebe Grüße Gabi „Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“ 25.04.2011 |
#6
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AW: Herzlich Willkommen:Angehörige,Betroffene und Hinterbliebene
Ja Liebe Gabi,
ich versuche auch die ganze Zeit irgend wie los zu legen. Aber werde jetzt ert mal was zum Essen machen und dann starten Heute Nachmittag muss ich ja auch zum Vater. komme Gut über den Tag Ich drücke Dich Sabine
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#7
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AW: Herzlich Willkommen:Angehörige,Betroffene und Hinterbliebene
Liebe Sabine,
ich wünsche Dir auch einen erträglichen Tag.Ich fahre nachher zu Jörg,das tröstet mich meistens etwas.Jetzt verspüre ich manchmal etwas wie Ruhe und Frieden.Am Anfang war es einfach nur schrecklich da.
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Liebe Grüße Gabi „Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“ 25.04.2011 |
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AW: Herzlich Willkommen:Angehörige,Betroffene und Hinterbliebene
Liebe Gabi,
es wird Dir morgends besser gehen, wenn Du wieder arbeitest, aber dann kommt der Feierabend und den mußt Du einfach durchstehen. Ich habe festgestellt, als ich aufhörte mir Träume von Leo zu wünschen, kamen sie. Nicht oft, aber dann sind sie tröstlich, das Dumme ist nur, daß ich auch wieder aufwachen muß. Die Erinnerungen verändern sich im Laufe der Trauer. Am Anfang standen mir bei der kleinsten Erinnerung die Tränen in den Augen. Jetzt, ganz langsam, kann ich mich mit einem Lächeln erinnern, aber es gibt immer noch Tage an denen ich richtig tief ins Trauerloch falle, allerdings werden sie seltener. Was mich immer noch verwirrt, ist diese Unvorhersehbarkeit. Du wachst morgends auf und denkst heute wird es ein guter Tag, man kann auch mit sich alleine zufrieden sein und ganz plötzlich, so richtig fieß aus dem Hinterhalt springt Dich die Trauer an. Es sind kleine Auslöser, nichts großes. Eine Landschaftsszene in einem Film, das Regal im Supermarkt, ein Musikfetzen, reichen und dann kannst Du nur aushalten. Allerdings wird mit der Zeit das Wissen, daß auch die Stunden vorbei gehen realer. Die Momente, in denen Du Dich mit einem Lächeln erinnerst werden häufiger und die verzweifelte Trauer seltener. Das alles wird Dir im Augenblick nicht helfen, es ist nur ein kleiner Blick in die Zukunft. ich denke an Dich Ingrid |
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