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AW: Wertheim-OP und Lymphknotenentnahme nach Adenocarzinom
Hallo Edeka,
das hört sich ja ganz schön kompliziert an mit Deiner "Ritterrüstung". Ich wurde in der Reha ja "vermessen" und dann hat die Strumpffrau in einer Tabelle nachgesehn und gemeint das ich keine Maßanfertigung brauche, sondern in ein Maß paße das "serienmäßig" hergestellt wird. Sie brachte mir 2 Tage später eine Strumpfhose und zeigte mir wie ich diese anziehen soll (so mit Gummihandschuhen und aufpassen das es keine Falten gibt, vor allem in der Kniekehle, usw.) Ich habe Kompressionsklasse 2. Zuhause bekam ich dann die gleiche Strumpfhose im Sanitätshaus (wurde allerdings nochmal vermessen!). Mußte dann über 30 Euro zuzahlen. Ich komm mit der Sexy-Wäsche zwischenzeitlich wirklich gut zurecht, auch beim anziehen lieg ich jetzt schon unter 2 Minuten. Fühl mich auch recht wohl in den Dingern, ist zwar schon eng, aber nicht so das ich micht nicht mehr bewegen kann. Nach Deiner Schilderung könnte ich mir gut vorstellen das Dir auch sowas wie bei mir genügen könnte. Ich hatte mir auch vorher ne Stützstrumpfhose gekauft, die kann man - lt. meiner Drainagefrau - ruhig zwischendurch mal anziehn, bringen aber zuwenig Kompression. Also, evtl. für den Sommer, wenns mal richtig heiß ist, hab ich mir dann gedacht Das mit den Pferdebabys ist wirklich spannend. Meine Stute hatte im letzten Jahr ihr erstes Fohlen bekommen, einen kleinen Hengst. War total aufregend. Habe sie dann wieder decken lassen, leider hat sie das Fohlen im vierten Monat verloren Liebe grüße, bei uns fängst grad an zu regnen und ist a...kalt snoopy |
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AW: Wertheim-OP und Lymphknotenentnahme nach Adenocarzinom
Hallo zuammen,
morgen steht nun meine erste Nachsorge an. Die ganze Zeit hab ichs ganz gut verdrängen können, aber wenn ich ehrlich bin, je näher der Termin rückt desto mehr kreisen die Gedanken im Kopf Körperlich gehts inzwischen schon recht gut, klar, manchmal zwickt der Bauch schon mal, er ist auch noch dick (kommt aber denk ich von der Lymphflüssigkeit), aber ansonsten hat sich alles einigermaßen eingespielt. Die Blase fühlt sich noch ein bischen "anders" an, aber ich spüre wieder wenn ich "muß" und bin auch "dicht". Vielmehr kreisen jetzt die Gedanken rum: "wo kommt der krebs als nächstes, oder hab ich nicht schon irgendwo was sitzen". Ist schön blöd, aber ich krieg diesen Gedanken nicht mehr wirklich aus dem Kopf. Wenn ich Schluckbeschwerden hab, denk ich an Speiseröhrenkrebs und wenn mir der Kopf weh tut, denk ich gleich ich hab bestimmt Metas im Hirn. Doof, oder? Ich möchte alle Untersuchungen die möglich sind wahrnehmen, aber ich glaub nicht das die mich jetzt von Kopf bis Fuß untersuchen. Hatte vor vielen Jahren mal Lungen-TBC und bin seit ca 10 Jahren vor allem morgens immer sehr verschleimt (hab aber noch nie geraucht!!!). Natürlich schießt mir da jetzt gleich der Gedanke an Lungenkrebs in den Kopf. Normalerweise bin ich ein Optimist und denke nicht immer gleich an das schlimmste, bin aber jetzt nach der ganzen Sache in dieser Beziehung doch etwas dünnhäutiger geworden. Die letzten Monate waren doch vor allem am zu Beginn der Diagnose schon recht heftig. Ich hoffe ihr könnt mich auch verstehn, wie gesagt, bin sonst kein Jammerlappen, hab aber trotzdem so Angst das der Krebs wiederkommt. Wünsch euch allen nen schönen, sonnigen Tag ... und keine düsteren Gedanken. snoopy |
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