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AW: Nachsorge
Liebe Livia, Marita und Gabi,
lieber Rudolf, lieber Heino, vielen Dank für eure Antworten! Zur Nachsorge muss ich noch mitteilen, dass ich fünf Jahre in einer onkologischen Praxis war. Nach fünf Jahren sagte mir der behandelnde Onkologe, dass ich nun zu einen Urologen gehen soll. Die Nachsorge wäre bei ihm abgeschlossen (Heilungsbewährung). Danach setzte ich mich mit Dr. Joh... in Berlin in Verbindung, der mir folgendes schrieb: Ihre Chance, nach 5 Jahren (also nächstes Jahr), tumor- bzw- metastasenfrei zu bleiben, beträgt nach einem häufig benutzten Vorhersagemodell 93% [A postoperative prognostic nomogram for renal cell carcinoma. Kattan MW, Reuter V, Motzer RJ, Katz J, Russo P. J Urol. 2001 Jul;166(1):63-7.]. Das haben Sie ja nun auch fast erreicht. Man kann nur sagen, dass Ihre Chancen, dass es weiterhin so bleibt, sehr gut sind. Das liegt hauptsächlich an der geringen damaligen Tumorgröße und der daraus folgenden niedrigen Metastasierungs-Wahrscheinlichkeit. Dennoch sind späte Metastasen beim Nierentumor nie 100% ausgeschlossen. Die Nachsorge sollte nach einigen Jahren halbjährliche Ultraschall- und Röntgen-Thorax-Untersuchungen und jährliche CT Thorax/Abdomen umfassen. MRT und Szintigraphie sind nicht notwendig/sinnvoll, nur bei bestehenden Beschwerden ev. als Zusatzuntersuchungen. Unsere Sprechstunde ist für in Behandlung befindliche Nierentumoren gedacht sowie für Beratungen, die reine Nachsorge sollte aber von einem Urologen/Radiologen gemacht werden. Also, ich zum Urologen ..... Was der meint, hatte ich ja schon berichtet. Ich werde heute [gelöscht] anrufen, vielleicht können die mir einen kompetenten Arzt empfehlen. Gerne würde ich nach Frankfurt kommen, aber es geht nicht. Seid alle ganz lieb gegrüßt und liebe Grüße aus Berlin (es regnet) Sabiene Geändert von Birdie (08.09.2012 um 23:57 Uhr) |
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