#1
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mein papa....
...ist im september bewußtlos in meinen armen zusammengebrochen:" pueppi, ich habe so rückenschmerzen...." im oktober 2007 ist bei meinem papa erst prostatakrebs diagnostiziert worden, dieser krebs hat dann metastasen an der wirbelsäule gebildet, die wiederum den 12. wirbel "platt" (o-ton des radiologen) gemacht haben, nun ist ihm immer sehr schlecht-ob von den medikamenten gegen die schmerzen-oder woher wird gerade ausgetestet- denn gleichzeitig klagt er auch extrem über schwindel- nun kommt er in 2 wochen an zwei tagen in die röhre, um einmal herz und lunge und das andere mal den kopf scannen zu lassen... er war immer ein schlanker, mittelgroßer mann, doch nun, verdammt, er ist nur noch ein schatten seiner selbst... mein papa, versteckt in dieser hülle, die nichts, aber auch gar nichts mit meinem papa zu tun hat... ich bin eine erwachsene, selbständige, alleinerziehende, berufstätige frau, die hier allein-alle von sich weisend- die trauer mit sich ausmacht, ob dies ein weg für mich ist, keine ahnung, doch nachdem ich hier vieles gelesen habe, weiß ich, man ist in seiner vermeintlichen einsamkeit nicht allein.... soviele betroffene... meine tochter ist gerade als austauschschülerin in taiwan, sie weiß natürlich nicht, das ihr opa so krank ist, was tun, mein papa baut so rapide ab....wann ist der zeitpunkt da, dass ich mich traue das unaussprechliche zu sagen.... mich zieht es jeden tag zu ihm, doch ich fahr nur ein bis zwei mal die woche zu ihm, mit selbstgebackenen plätzchen, die er plötzlich so mag.... ich liebe ihn so sehr.... unsere gespräche, na pueppi ein bierchen, lust auf ein bißchen zocken... bis in die frühen morgenstunden... vorbei.. nie wieder... andere stärken entdecken und die zeit geniessen.... jajaaja , aber wie die bilder im kopf der vergangenheit bekämpfen....
an alle einen lieben gruß |
#2
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AW: mein papa....
Hallo pueppi,
ich kann genau nachvollziehen was du gerade durchmachst und wie du dich fühlst. Mein Dad liegt selber gerade im Krankehaus er hat einen Hirntumor und er hat auch in der letzten Zeit sehr stark abgebaut, mein Dad war jemand der immer eine helfende Hand hatte und nun müssen wir, diesen eigentlich starken und großen Mann die Hand reichen. Drück dich lieben
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Eure Nina, Liebe Umarmung Der Tod: Gib deine Hand, du schön und zart Gebild! Bin Freund und komme nicht zu strafen. Sei guten Muts! Ich bin nicht wild, sollst sanft in meinen Armen schlafen! Matthias Claudius
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#3
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AW: mein papa....
Hallo Pueppi! Ich kann ganz genau fühlen, was Du durchmachst! Mein Vater, immer mein Fels gewesen, hatte auch Prostatakrebs mit sämtlichen Metasten. Ich wünsche Dir von Herzen ganz viel Kraft, diese schlimme Zeit zu überstehen.LG
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#4
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AW: mein papa....
danke,
kann oft noch nicht diese fassungslosigkeit in den alltag einbringen.... es ist so unfassbar... |
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