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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Wünsche dir nur die besten Ergebnisse.
Liebe Grüsse Faith Geändert von gitti2002 (20.10.2014 um 00:36 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo ihr Lieben!
Genau, alles drücken was zum drücken ist. Bis denne Diddlfrosch |
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Genau, Daumen sind gedrückt
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Auch ich halte die Daumen gedrückt, lieber Diddlfrosch!!!
Wie lief es mit Eurer SIRT, Edna? Wie geht es Deiner Mutter? Alles Liebe vom Alpenveilchen |
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Danke der Nachfrage, alles im grünen Bereich. Di war die SIRT, bis So mittag ging es ihr richtig mies. War ne harte Woche. Aber So kam dann unser Hausarzt (Freund der Familie) und hat sie an einen Tropf gehängt. Gestern noch mal einer und heute waren wir schon wieder shoppen und im Gartencenter. Das ist immer komisch, es ist immer lange ganz schlimm und wird dann plötzlich von 0 auf 100 besser. Ist zwar noch nicht wie vorher, etwas wakelige Beine, aber das wird schon. Jetzt haben wir erstmal Ruhe und ich kann mich auf meine Lehrproben konzentrieren... Nächste Vorstellung im Khs ist am 14.6. zum CT *zitter bibber*
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Liebe Edna,
hier nochmal. Die Sirth ist immer sehr hart deswegen gehts deiner Mama auch erstmal schlecht. Dauert meißt paar Tage bis es wieder besser geht. Schön das ihr wieder unterwegs wart und es ihr jetzt besser geht. Genießt diese guten Tage in vollen Zügen das gibt euch Kraft für die nächsten schweren. Drücke die Daumen. Ist ein gutes Zeichen wenn die Sirt weiter gemacht werden kann LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Ich habe die letzte Zeit hier nicht so oft im Forum gelesen...
auch eine Art von Verdrängung ist mir aufgefallen oder? Nun kommt momentan aber wieder so einiges auf uns zu und ich bin total verwirrt... Bisher hatte mein Mann die wohl übliche Chemo und dazu Antikörper/Avastin bekommen... 8 Zyklen und hat das erstaunlich gut vertragen (er hat unter der Behandlung sogar gut zugenommen)... Die Tumorwerte haben sich halbiert und die Lebermetastasen haben sich etwas zurück gebildet, nicht in der Anzahl aber in der Größe... Nun wollen die Ärzte die Leber doch operieren... obwohl sie vor der Chemo meinten es wären zu viele Metastasen da... Der rechte Leberlappen soll wohl fast ganz entfernt werden und ob mehr würde sich unter der Op entscheiden... alle Metastasen können aber nicht entfernt werden..evtl. in einer späteren Op... Ich hab fürchterliche Angst ob das gut geht und im Grunde nur die Hoffnung das es nutzt... Der Chirurg sagte die Leber wäre wohl durch die Chemo geschädigt (er nannte es *fettig*) und dadurch wäre die Op wohl etwas schwieriger, aber er wäre zuversichtlich... Aber ich bin ziemlich verunsichert und hab eine Heidenangst um meinen GG....
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lg von der Frisurverweigerin/Birgit ------------------- Diagnose vom Ehemann 11/2010 Darmkrebs mit multiplen Lebermetastasen pT4, G3, N1, R1, M1 |
#1418
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo Birgit,
ich komme aus dem BSDK Forum und lese wegen einer guten Bekannten immer wieder hier im Darmkrebsforum mit. Nun stellt sich mir aber sofort die Frage, ob denn eine OP sein muss, wenn 1. eh nicht alle Metas entfernt werden können, und da 2. Ihr einen R1 Status habt. (pT4, G3, N1, R1, M1) Meine Mutter hatte auch R1 und der Tumor konnte nicht ganz entfernt werden, da in den Schnitträndern noch Krebszellen nachgewiesen werden konnten....... Warum wieder der Stress mit einer OP? Warum wieder Schmerzen? Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Ich hab halt auch so meine Bedenken, aber mein Mann möchte unbedingt die Op...
Der Onkologe und der Chirurg meinten es würde, um mehr zu erreichen, besser sein zu operieren... Der Fortschritt unter der Chemo sei sehr langsam und so könnte man mehr erreichen ...ohne die Risiken der Chemo... Morgen haben wir einen Termin bei unserem Hausarzt der zu einer Zweitmeinung in Hannover geraten hat und sich um Termine grad bemüht... Mein Mann möchte dies nicht nutzen, aber ich hoffe wir können ihn doch noch gemeinsam überreden.
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lg von der Frisurverweigerin/Birgit ------------------- Diagnose vom Ehemann 11/2010 Darmkrebs mit multiplen Lebermetastasen pT4, G3, N1, R1, M1 |
#1420
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo!
Muss mich auch mal wieder hier melden. Also der Montag war kein guter Montag. Mein Bekannter - Alter von 33 Jahren - ist gestern morgen im KH gestorben. Darmkrebs mit Lebermetastasen. Gestern bekam ich noch ne neg. Bootschaft, daß sie die 2.Chemo (insges. 4 erst) bei mir abbrechen wollen, weil der gewünschte Effekt nicht da sei. Laut CT - Bild haben sich drei Metastasen minimal vergrößert aber sie haben sich nicht wie bei der 1. Chemo verdreifacht. Ich komme mir total verarscht und abgehackt vor. Sprach mit meinem Hausarzt darüber, und der meinte, da gäbe es noch weitere Varianten wo ich weitermachen könne, dann fahre ich halte wegen Chemo woanders hin. Denn langsam fühle ich mich in dem KH nicht mehr so wohl. Es ist da drinne zuviel passiert, zuviel negatives, daß kann ich nicht mehr verkraften. Gestern abend bekam ich noch einen Nervenzusammenbruch - war ganz toll - wenn die Kidis um einen sind. Der Kleinen konnte icht nicht mal mehr die Haare fönen, immer schwirrt einem der Gedanke im Kopf herum, Du überlebst Weih - nachten nicht mehr. Ich weiß, so darf und soll ich nicht denken, aber mein Bekannter (hat ne kleine Tochter) hat es nicht mal ein Jahr geschafft. Mir zerreißt es das Herz, wenn ich - viell.- nicht mal für meine Kleinen da sein kann, nicht da sein kann für eine weiterführende Schule, für ihre Probleme, bei der Geburt meiner Enkelkinder. Das ist so ein psychischer Druck, meine Herrn. Ich kann, wenn´s es dumm läuft, keines meiner Kinder mehr untersützen oder für sie da sein. Klar geht es danach für sie weiter, aber wie?? Ich komme mir vor wie in einem schlechten Film. Möchte den Kopf gegen die Wand schlagen, in der Hoffnung, der Film ist bald vorüber. Oder daß eines Tages der Anruf von einem Arzt kommt und sagt, Fr. ***** wir haben uns geirrt, das Blut und die Befunde auch von der OP ist ausversehen vertauscht worden. Hmmm. Ist das wirklich der Weg, den Gott für mich bestimmt hat? Und wenn ja, warum? Wo ist da der Sinn? In der Bibel steht, Gottes Wege sind unerforschlich. Na toll. Immer wenn ich bete, kommt es mir vor, er hört mich nicht, er will mir nicht helfen. Mensch, wegen jedem Furz und Rasenmäher erfinden sie etwas, warum net da? Warum kann man das Organ nicht austauschen, wie z.B. ein künstliches Herz oder künstl. Blase?? Am 03.06. habe ich bei einem Fachspezialisten, ein Prof., ein Besprechungs- termin, hoffentl. erfahren wir nichts negatives, obwohl man sich darauf ein - stellen muss. Manchmal meine ich, ich muss in eine Klappse. Ich werde noch total gaga. LG diddlfrosch |
#1421
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo an alle,
ich wollte mich mal kurz, als neu betroffene Vorstellen. Ich bin 33 Jahre alt. Am 29.4. hatte ich die Darmspiegelung, bei der ein 3 cm bösartiger Polyp gefunden wurde. Auf anraten des Arztes, wurde mir am 13.5. 30 cm Dickdarm entfernt mit 28 Lymphknoten. 2 waren davon tumerös. (Kh Neuperlach München) Daraufhin wurde mir geraten eine Chemo (Folfox) zu machen. Jetzt am 6.6. wird mir der Port für die Chemo gesetzt und am 14.6. gehts dann los mit der Chemo. Inzwischen sehe ich das Leben ganz anders. Wichtige Dinge erscheinen so unwichtig. Diese Krankheit kennt kein Alter und kein gut und böse. Diese Krankheit bringt ein Leben durcheinander.... Lg Susi |
#1422
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Liebe Diddelfrosch
habe deine Zeilen gelesen und geheult... Ich kann so gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Es ist noch nicht lange her, hatte ich auch solche Gefühle und Gedanken. Gottseidank sind meine Kinder in einem Alter wo sie mich nicht mehr brauchen. Was Gott sich dabei gedacht hat, wissen wir nicht. Manchmal frage ich mich, ist es Gott oder ist es ganz einfach ein Naturgesetz, dass die einen krank werden und andere nicht. Dann gibt es Momente wo ich ganz sicher bin, dass nichts Zufall ist und dass ich nicht allein bin. Aber gib noch nicht auf, vielleicht will man dir am 3.6.11 eine neue Therapieform vorschlagen Ich schicke dir und auch Susi33 ganz viel Energie. Liebe Grüsse life |
#1423
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Susi33
wenn du magst komm doch ins Unterforum Analkarzinom. Wir werden dich unterstützen auf deinem Therapieweg. Liebe Grüsse life62 |
#1424
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo, Susi,
Ich bin zwar schon eine Weile dabei, habe allerdings noch nicht geschrieben. Ich hatte vor nicht ganz 3 Jahren ziemlich genau den gleichen Befund. Auch ohne Fernmetastasen. Ich war zu der Zeit allerdings schon 62 Jahre alt. Der Krebs hat auch mein Leben verändert, allerdings zum Guten hin. Da ich vorzeitig in Pension gehen durfte, habe ich jetzt Zeit und Gelegenheit, mich den Dingen zu widmen, die mir wichtig sind. Sport, Kochen und Fotografieren. Die Chemo (Folfox 4 mit 5 FU und Oxaliplatin) habe ich sehr gut vertragen und während des halben jahres sogar 10 Kilo zugenommen. Ein paar Nebenwirkungen gab's natürlich, wie Schleimhautbluten, Kälteempfindlichkeit und Finger- und Zehentaubheit etc. Aber das war allenfalls lästig. Ist inzwischen aber (schon nach 9 Monaten nach Ende der Chemo) wieder vorbei. Stoma hatte ich keines, habe aber von Leuten in einer Selbsthilfegruppe erfahren, dass viele von denen sich so daran gewöhnt hatten, dass sie den Ausgang, obwohl möglich, nicht mehr haben zurückverlegen lassen. Während der Chemo hätte ic h - zumindest jede zweite Woche (chemofrei) - arbeiten können, das ging aber aufgrund meines Berufs und der damit verbundenen stundenplantechnischen Probleme nicht. In der Reha habe ich dann nordisches Walken gelernt. Also nicht das Gehhilfenspazierengehen als Vorstufe des Rollators <lol>, sondern heftig mit 9 km/h. Das tut mir sehr gut. Auch das Krafttraining. Mein Onko hat mir gesagt, dass die Wirkung ebenso hoch (statistisch) sei wie bei der adjuvanten Chemo, also ca. 30%. Ist doch was. Ich wünsch Dir alles Gute. Nichts ist so schlimm wie es sich unsere Angst ausmalt. Herbert.P |
#1425
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo Herber P.
Wie geht es dir heute? Es ist mir durchaus bewußt, dass ich mit dieser Erkrankug "Glück" hatte. Wenn ich so durch die verschiedenen Foren zu lese, dann gibt es weitaus schlimmeres. Deine Worte machen mir schon a bisserl Hoffnung, dass es gut ausgeht. Natürlich habe ich auch bedenken wg der Chemo, ich weiß auch nicht, was für Nebenwirkungen bei mir ausbrechen. Im Moment ist mein Tages/Lebensplan durcheinander. Lg susi |
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