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AW: @Hamburger - Beratung für Angehörige und Erkrankte gesucht
Hallo Cindy,
das klingt schon recht heftig, was Du beschreibst. Ich habe auch Deine anderen Beiträge gelesen. Ich will ja hier kein küchenpsychologisches Laiengutachten abgeben aber ich habe den Eindruck, dass die Stimmungen Deiner Mutter nicht unbedingt mit dem inzwischen überstandenen Brustkrebs zu tun haben. Man kann es ihr nicht recht machen und das ist eine verfahrene Situation für die ganze Familie. Es scheint, als wolle sie überhaupt nicht verstanden werden und sie tut alles, um weiter klagen und sich ungerecht behandelt fühlen zu können. Das ist eine Sachen für einen Psychologen und wahrscheinlich auch für einen Familientherapeuten, denn ihr muss schon klar gemacht werden, dass sie auf dem besten Wege ist, die Familie kaputt zu machen. Da sollte auch die Familie ganz offen und ehrlich zu ihr sein. Eine Gruppe für sie zu finden, dürfte auch so schwierig sein, wie die Quadratur des Kreises. Wenn jemand eine findet, wird sie es sowieso ablehnen, denke ich mal. Frauenselbsthilfe nach Krebs habe ich hier in HH (Wandsbek) auch schon ausprobiert und fand es grauenhaft. 30 Frauen mit verschiedenen Krebsleiden haben der Reihe nach berichtet, was sie berichten wollten und persönliche Anliegen konnten dann auch Zeitgründen nicht mehr besprochen werden. Zitat:
Vorher sollte sie aber mit sich selbst ins Reine gekommen sein, denn so wie sie jetzt ist, haben die Frauen sicher kein Vergnügen dabei. Redet erst einmal selbst mit ihr und macht ihr klar, dass sie auf dem Wege ist, Euch und auch andere zu vergraulen. Ich leide übrigens seit Jahrzehnten unter Depressionen. Es ist also nicht so, dass ich nicht weiß, wovon ich rede Lieber Gruß |
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