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AW: Ist wirklich alles aussichtslos wie die Ärzte sagen?!?
hallo,
ist gar nicht so leicht dir zu antworten! ich würde dir sehr gerne etwas positives schreiben... als mein vater (57) im februar die diagnose gallenblasenkrebs erhielt waren wir wie verrückt auf der suche nach etwas positiven,nach hinweisen die alles nicht ganz so schlimm aussehen lassen. leider ist trotz intensiver suche und gesprächen mit spezialisten in deutschland mein vater vor 4 wochen gestorben. nun kann man denk ich keinen fall mit dem anderen vergleichen! bei uns ist alles sehr schnell geganen. generell sehen die chancen sehr schlecht aus. aber hoffen noch ein paar jahre zu haben kann man vielleicht schon. so ganz klar ist der fall bei deiner oma ja auch noch nicht. was heißt denn verklebt? sind das metastasen? mit der chemo ist das so eine sache. mein vater hätte sie im nachhinein nicht gemacht... es ging ihm so furchtbar schlecht damit und die chance geheilt zu werden war ja eigentlich gar nicht da. es ist wirklich schwer das in den kopf zu bekommen,das man nichts tun kann. ich weiß nicht was für ein mensch deine oma ist, aber ich denke vielleicht ist das kämpfen in so einem fall falsch und es ist wichtiger sich mit dem auseinander zusetzen was ist und vorallem in der gegenwart zu leben um momente mteinander genießen zu können. vielleicht spürt deine oma wie es um sie steht.manchmal ist es auchganz hilfreich mit dem krankenhauspsychologen zu sprechen... ich wünsche euch das deine omi nicht so leidet und noch ein paar gute jahre vor sich hat!!!!!!! ganz liebe grüße |
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