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Was soll ich tun
Hallo,
meine Mutter kam am 11. April mit Verdacht auf BSDK in die Uni-Klinik Leipzig. Aufgrund der Ärztestreiks dauerten die Untersuchungen 4 Wochen. Jetzt sollte sie am Freitag operiert werden, aber nachdem sie ihren eh schon geschwächten Körper mit dem Abführmittel malträtiert hatte, wurde die OP kurzerhand abgesagt und sie nach Hause geschickt. jetzt soll morgen operiert werden, aber ich glaube nicht daran, weil schon wieder gestreikt werden soll. ich wohne in Wiesbaden und habe Beruf und Familie, desweiteren will meine Mutter nichts über ihren Zustand wissen geschweige denn darüber reden. Aber ich fühle meine Mutter schwinden und bin so hilflos. Ich möchte die Ärzte zwingen, meiner Mutter zu helfen, aber ich erreiche niemanden. Meine Mutter lag eine Woche in der Chirurgie und es fand keine Visite statt. Was sind das nur für Zustände! Soll ich zusehen, wie sie Stirbt mit dem Wissen kein Arzt hilft, denen geht es erstmal um ihren Tarifstreit. Vielleicht gibt es hier im >Forum ähnlich betroffene. Wir müssen auf uns, unser Leid und die Todkranken aufmerksam machen! |
#2
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AW: Was soll ich tun
Hallo
Sofort Handeln!!! Hol sie da raus! Lies dir: "Ein Alptruam beginnt" durch!!! Taylor |
#3
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AW: Was soll ich tun
Wirklich schlimme Zustände , denen man irgendwie hilflos ausgeliefert ist . Krebskranke gelten eben nicht als "Akutfälle" und müssen demnach nicht sofort operiert werden , aber die Ärzte sollten sich mal in die Lage der Betroffenen versetzen !
Ich würde versuchen umgehend einen Termin in Heidelberg zu bekommen ! Viel Glück und alles Gute , Simone |
#4
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AW: Was soll ich tun
Hi Du,
ich würde sofort von einem Anwalt ein Schreiben aufsetzten lassen und mit Klage wegen unterlassener Hilfeleistung oder noch schlimmeren drohen. Vielleicht hilft das! Streik hin, streik her! LG
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Katharina |
#5
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AW: Was soll ich tun
Hallo Du
bei dem was Du beschreibst bin ich ehrlich gesagt fassungslos, Raus da in eine Spezialkinik gehen bsp. Heidelberg oder Bochum und die klinik wegen unterlassener Hilfeleistung oder schlimmerem mit der Hilfe eines Anwalts verklagen. LG Jörg |
#6
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AW: Was soll ich tun
Ich danke euch für eure Reaktionen und habe mir die Telefonnummer von heidelberg und Hammelburg besorgt.
Heute wurde die OP wieder abgesagt, daraufhin habe ich wutentbrannt angerufen und erfahren, dass sie so wie so nur noch pro forma aufmachen, weil der Tumor schon sehr groß wäre und eh nichts mehr zu machen wäre. In Heidelberg habe ich schon angerufen und die halten sich auch sehr bedeckt, da auch dort gestreikt wird. Wie habt ihr das nur kräftemäßig geschafft? Ich fühle mich wie betäubt. |
#7
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AW: Was soll ich tun
hallo sweti!
*dickeumarmung* man schafft alles. so oder so leider. man wächst an seinen aufgaben bzw. muss es. bitte verhindere, dass deine mum operiert wird wenn eine angestrebte heilung per op nicht möglich sein sollte. so eine "pro forma" op könnte man auch folter nennen. setze alle heben in bewegung und verhindere diese unnötige quälerei. sorge dafür, dass die ct-bilder nach heidelberg geschickt werden. lass dir kopien auf cd brennen und schicke diese. verlange eine kopie vom arztbereicht. schnellstens. nicht immer ist "alles tun" angesagt. man kann erst ein wenig tipps geben wenn man mehr weiß. alles alles gute und kopf hoch! sonja |
#8
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AW: Was soll ich tun
Also, dass kann doch nicht war sein...Eine OP pro Forma?? Spinnen die?
Entweder man weiss was man tut oder man sollte es lassen. Es ist wohl ganz gut, dass die OP abgesagt wurde. So hast Du noch etwas Zeit dich weiter woanders zu informieren. Und dann nix wie weg da! HD oder Bochum würde ich versuchen. Evtl. auch Hamburg UKE, Prof Izbicki. Dieser verdammte Streik! Es ist zum aus der Haut fahren!!! Alles Gute Euch!
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Katharina |
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