Hallo Ihr lieben es sind mehr als zwei jahre vergangen. Meine Mutter wollte und will keine Operation und auch keine Chemo und so kommt jetzt wahrscheinlich das was Mutti vorher geschoben hat. Am 2.Januar war ich mit Ihr beim Frauenarzt und die Brust mit dem Tumor war weiter unverändert. Nun vier Wochen später ist die Brust meiner Mutter 1/3 größer geworden und die Entzündung ist wieder da und hat 2/3 der Brust eingenommen. Sie will weiter keine OP, denn sie hat zu meinem Erstaunen keine Schmerzen. Nächste Woche werde ich einen Termin beim Onkologen machen und sie vorstellen. Der eigentliche Termin ist erst im März. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. was kommt jetzt? Bricht der Krebs durch und sie muß trotzdem operiert werden? Sie ist 88 und ich kann verstehen, das sie das nicht will. ich möchte aber nicht, dass sie leidet.
Ich weiß wovon ich rede. Ich habe vor 4 Jahren meinen Mann durch Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren. Er ist jämmerlich zu Grunde gegangen. Hoffentlich wird es mit Mutti nicht genauso unerträglich. Meine Frage ist nun an Euch, was passiert jetzt mit Mutter? Wenn ich bedenke wie schnell der Tumor in den letzten 4 wochen gewachsen ist, kann ich nur ahnen was kommt.
Ich bin für jede Antwort sehr dankbar und stehe gerade neben mir selbst und kann es nicht fassen, obwohl ich wusste das es nur eine Richtung gibt.
03.02.2017, 19:00
AW: Brustkrebs mit 85 Jahren
Hybrid-Darstellung
