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  #1  
Alt 27.06.2012, 21:56
Sonnenschein_2012 Sonnenschein_2012 ist offline
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Standard AW: gliom

Vor Monaten hast Du bereits selbst erkannt, Du hast keine Erklältung. Es ist völlig o.k., wenn Du mal traurig, wütend, ungeduldig bist. Das sind wir wohl alle, die mit dieser Diagnose leben müssen.

Sei gut zu Dir und pass auf Dich auf. Überfordere Dich nicht.

Alles Gute
Sonnenschein

Geändert von gitti2002 (28.10.2014 um 22:02 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt
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  #2  
Alt 29.06.2012, 22:12
roosta roosta ist offline
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Standard AW: gliom

hast eh recht, ich bin wohl zu ungeduldig und kann mit dem Ganzen auch nicht wirklich umgehen noch. Es geht mir eh so gut und die kleinen Rückschritte sind ja fast keine....ich lebe noch und es geht mir gut, das sollte schon reichen in wahrheit.....
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  #3  
Alt 11.07.2012, 21:27
roosta roosta ist offline
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Standard AW: gliom

kleines update....

es ist wohl alles relativ im Leben.

Habe jetzt seit 4 Monaten die Diagnose und mir geht es so gut, obwohl es mir schlechter gegangen sein muss, laut Kollegen und Angehörigen....kam mir aber nie wirklich schlecht vor....zum Glück. Merke aber seit ein paar Tagen, dass es wieder "anfängt", ein klein wenig schlechter zu werden. Wie gesagt, ich gehe ja jeden Tag normal arbeiten und wir haben lange, gerade Gänge im Büro, ich merke, ich gehe die nicht sooo gerade, als ich sie schon gegangen bin und stolpere auch wieder hie und da. Das ist allles kein Problem, ich merke einfach nur, dass sich etwas verändert hat im Vergleich zu den letzten 3 Wochen. Sei es nun die minimale Veränderung des Tumors/Ödems, die Hitze, was auch immer. Wenn ich lese, wie schlecht es anderen geht, denke ich mir, ich hab kein Recht, auch nur minimalst zu klagen mit meinem Zustand. Aber das ist eben alles relativ. Hab einen schlimmen Ausschlag am Rücken, kann vom Cortison sein oder eher von der Hitze, trotz meiner jetzt knapp 11 Kilo weniger (wo die hin sind, weiß ich nicht, wahrscheinlich Muskelmasse nach dem Krankenhaus. Fühle mich so indiffferent manchmal...der "Schnupfen" ist es nicht mehr, aber schwerkrank fühle ich mich auch nicht...dann sagen mir Kolllegen, wie schlecht ich ausgeschaut habe und auch meine Frau sagte mir jetzt mal, dass sie eigentlich schon mit dem Schlimmsten gerechnet hat. Wie gesagt, ich kam mir nie wirklich schlecht vor, ein wenig unsicherer vielleicht, aber nie schlecht.LG roosta
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  #4  
Alt 18.07.2012, 19:49
roosta roosta ist offline
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Standard AW: gliom

Habe jetzt eine Zweitmeinung von INI bekommen, die entspricht eigentlich genau der Meinung der Ärzte, die ich hier habe: also höhergradiges Glioblastom ohne Biopsie und empfohlene Behandlung mit Temodal. Gut. Weiß ichs wenigstens jetzt

Aber, ich habe jetzt Cortison "ausgeschlichen" auf 0 mg und die ursprünglichen Symptome kommen, wenn auch viel schwächer, langsam wieder zurück, was mich auch gar nicht wundert.

LG
roosta

Geändert von roosta (18.07.2012 um 19:51 Uhr)
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  #5  
Alt 20.07.2012, 00:09
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KHK KHK ist offline
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Standard AW: gliom

Hallo roosta,

Da Du im Moment Cortison abstinent lebst, würde ich es vor einer Wiedereinnahme von Cortison erst einmal mit 3 Tassen Brennesseiltee versuchen. Da ist sehr preiswert, auch es es von keiner Krankenkasse erstattet wird. Wenn man genug trinkt, sind im Gegensatz zu Cortison quasi keine Nebenwirkungen zu erwarten. Bei mir hat dies 2004 sehr gut gewirkt als ich nach Implantierung von Jod-Seeds in meinen Tumor nach einigen Wochen 3 recht schwere Epianfälle allerdings auch ohne Cortison hatte. Mit 3 Tassen Brennesseiltee pro Tag ist die Anzahl an Epianfällen innerhalb von 4 Tagen auf Null zurückgegangen. Versuch's und wenn es bei Dir nicht so gut wie bei mir wirken sollte, kannste immer noch wieder mit Cortison anfangen.

Grüße aus Caux bei Montreux in der Schweiz,

Kai-Hoger
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  #6  
Alt 20.07.2012, 13:58
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HelmutL HelmutL ist offline
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Lächeln AW: gliom

Hallo rooster, Kai-Hoger,

ich finde es toll, und dafür ist der KK ja gedacht, dass man sich hier austauschen und Tipps geben kann. Erfahrungen werden gemacht und auch weitergegeben. Das ist gut so.

Doch es sind in diesem Fall hauptsächlich persönliche Erfahrungen und man kann nie abschätzen, wie der Fragende auf diese Tipps reagiert und was er damit macht. Deshalb ist Vorsicht geboten. Vor allem wenn es sich um Behandlungsmethoden handelt, die sich zum einen noch in der Erprobung befinden oder deren Wirksamkeit zum anderen in keiner Weise klinisch nachgewiesen ist.

Solche Hinweise dürfen den Fragenden niemals zu Selbstversuchen oder Selbstmedikation anregen. Deshalb immer der Hinweis: "Nur in Absprache mit dem behandelnden Facharzt!"

Das übrigens auch zum Schutz des Ratgebenden, sonst könnte folgendes kommen: "Du hast mir das empfohlen. Hat nicht funktioniert." Für solche Experimente ist bei dieser Krankheit kein Platz.


Herzliche Grüße,

Helmut
__________________
Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376
http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070

Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise.

Geändert von gitti2002 (28.10.2014 um 22:03 Uhr)
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  #7  
Alt 24.07.2012, 20:37
roosta roosta ist offline
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Standard AW: gliom

Natürlich hast du recht, Helmut. Mir ist nur aufgefallen, dass die "behandelnden Fachärzte " meist nicht viel halten von Alternativen. Selbst ApothekerInnen haben mir gesagt, dass sie mit Alternativen den Onkologen nicht reinpfuschen wollen. Mir wurde jetzt Kukurma und Schwarzkümmelöl empfohlen, keine Ahnung, ob das was hilft, aber in der Apotheke kam eben oben genannte Skepsis. Komisch...es geht ja um mich und nicht darum, vielleicht einen Onkologen zu verstimmen, oder? Und wenn bereits jemand gute Erfahrungen gemacht hat....warum nicht probieren?

Geändert von gitti2002 (28.10.2014 um 22:04 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt
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