#1
|
|||
|
|||
Zusätzliche PET-CT Untersuchung wirklich sinnvoll?
Nichtseminom CS IIB
Nach 3 x PEB, anschließende RLA (offene Operation), inzwischen 2 x monatlich stattgefundener Tumormarker-Kontrolle - beide o.k. - hatte ich gestern nunmehr genau drei Monate nach der RLA meinen ersten großen CT-Nachsorgetermin. Ergebnis: Alle Tumormarker o.k., Abdomen alles o.k. Allerdings will der Arzt nunmehr zusätzlich in einem Monat ein PET-CT machen weil bei der CT-Untersuchung festgestellt wurde: a) Thorax - ein einzelner voluminöser, rechts hilär gelegener Lymphknoten ca. 13 mm. Dieser wurde bereits bei der CT die vor der Operation - also im Januar 2010 - durchgeführt wurde, auch schon festgestellt, jedoch wurde diesem offensichtlich wegen der im Retroperitoneum vorgesehenen Operation keine Beachtung geschenkt. Allerdings hat sich dieser Lymphknoten seither von der Größe auch nicht verändert. Er hatte bereits vor 3 Monaten die gleiche Größe (13 mm). b) der verbleibende Hoden stellt sich scheckig dar (Schneegestöber!). c) laut Befund: im Vergleich zur CT Untersuchung vor 3 Monaten nunmehr an Ausdehnung zunehmender Thymusrestkörper Wegen dieser drei Punkte will man jetzt also dies PET-CT durchführen. Der Arzt begründet dies damit um wirklich sicher zu gehen und meint auf meine Strahlenbelasungsängste angesprochen, dass ich mich mit der PET-CT Untersuchung dann nachfolgende CT-Untersuchungen ersparen könnte (CT dann nur mehr alle 6 Monate anstatt sonst alle 3 Monate). Wie seht ihr das? Hat jemand damit Erfahrung? Ich habe seit Nov. 09 bis jetzt insgesamt bereits 3 CT Untersuchungen hinter mir und mit dieser PET-CT Untersuchung wären das dann vier in 7 Monaten. Ist die Aussage des Arztes hier wirklich so o.k.? Wäre es eventuell nicht besser in 3 Monaten erst die PET-CT zu machen. Kann mir jemand was dazu empfehlen? Danke für jede Nachricht. Liebe Grüße an alle Christian |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|