Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Eierstockkrebs

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #11  
Alt 25.09.2008, 16:49
vscheel vscheel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.09.2008
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 23
Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

Hallo zusammen,

liebe Christine,
vielen Dank für Deine Ausführungen. Ich weiß ja eigentlich, dass es schon sicher ist, dass es bei meiner Mama Metastasen sind. Ich wünsche mir nur so, dass es diesmal ein unfähiger Arzt war...
Es ist schon toll, wenn man manche Sachen mal ein bißchen erklärt bekommt. Ich versuche zwar, mich im Netz ein bißchen zu informieren, aber ob das jetzt immer zu unserem Fall passt und so, weiß ich ja nicht.

Es wurde bei ihr bisher nur ein CT gemacht, aber ja, die werden das schon lesen können. Allerdings habe ich mich etwas gewundert, da er meinte, dass an den Stellen, wo bei der ersten OP die Lymphdrainagen waren, verhärtete Knubbel wären, was zwar auch einfach verhärtetes Gewebe sein könne, aber auch kleine Tumorrezidive sein könnten. Er vermutut, es sei Tumor, aber er kann es nicht genau sagen. Als ich dann nachgefragt habe, ob man die dann nicht wegmachen könne, oder wenigstens rausfinden, was es nun wirklich ist, meinte er nur, das wäre nicht Mamas Problem, sondern die Leber.
Auch hat bei ihr noch nie jemand die Brust untersucht, nicht das ich wirklich glaube, dass da was ist (hm...oder vielleicht sogar der Ursprung?? Immerhin waren sie sich über den Ursprung nicht wirklich einig....am Anfang Korpuskarzinom, dann Korpusca das sich wie Ovarial verhält, und schließlich synchrones Ovarial- und Zervixkarzinom (vorher nie die Rede von Zervix)), aber warum schaut da niemand nach? Er meinte nur "Ich kann schonmal die Brust abtasten, aber wenn da was wäre, würde Caelyx es auch plattmachen".
Ach ich weiß auch nicht...im Moment fühle ich mich einfach so uninformiert. Ich habe ihn endlich um den Befund per Mail gebeten, er meinte, ich solle ihn anrufen, habe ich versucht, und ihn nicht erreicht...

Aber meiner Mama geht es wieder besser, sie konnte heute nach Hause, kann wieder rumlaufen, essen, lachen. Der Psycho-Onkologe in FR ist super und das Schmerzzentrum kam auch zu ihr - sie hatte seit der 1. OP taube Stellen am Bein und Schambein, die unter Carboplatin / Taxol angefangen haben, weh zu tun. Jetzt ist sie auf eine best. Medikation eingestellt, die diese Schmerzen endlich in den Griff bekommen haben.

Ich schicke Euch ganz viele liebe Grüße!

Vanessa
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:05 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55