Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Brustkrebs

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 30.05.2003, 16:02
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Uni-Klinik- Behandlung wird immer wieder verzögert

Hallo,
es betrifft meine Schwester - sie ist 40 Jahre alt und hat zwei kleine Kinder (1 Jahr & 3 Jahre).Bei ihr
wurde vor ca. 7 Wochen
die Diagnose Brustkrebs - 3 Wochen später war die Diagnose Brustkrebs mit einer Lebermetastase
(heute 30.05.03 sprach die Ärztin, die die Chemo durchführen sollte, von mehreren Lebermetastasen). Die Chemo sollte vor ca. 1 Woche beginnen.
Da aber der vertretende Arzt (Urlaubsvertretung und jetzige Ansprechpartner)nicht ausdrücklich anordnete, das
das Tomorgewebe (Stanzb.)auf Hormone untersucht werden sollte, war dieses die erste Verzögerung. Die nächste Verzögerung waren noch fehlende Untersuchungen (die aber lägst schon angeordnet hätten werden können).
Kurzum nach ca. 7 Wochen wartet sie immer noch auf den Beginn der Behandlung, die dringend notwendig ist.

Es wurde auch am Anfang von einer begleitenden Naturheiltherapie
gesprochen, die sie auch ausdrücklich wünscht. Diese wird aber anscheined unter den Tisch fallen gelassen, da sie an einer
Studie teilnehmen soll und die begleitende Therapie
das Ergebnis verfälscht - ist dieses Vorgehen OK?
Sollte und kann man den Ärzten bei dieser sehr ernsten Erkrankung "voll" vertrauen?

Auch mit öfteren Nachfragen - was und wann jetzt geschieht- in dieser Klinik, ist uns noch nicht viel gelungen, da einfach der zentrale Ansprechpartner nicht erreichbar ist oder die
Befundergebnisse noch nicht komplett sind oder eine Untersuchung nachgeholt werden muss .... .

Wer hat Erfahrungen mit Unikliniken und Studien ?
Wie lange ist bei anderen Betroffenen mit der gleichen Krankheit der Zeitraum zur konkreten Diagnose und anschliesenden Behandlungsbeginn - ist 7 Wochen normal?
Zur besseren Verträglichkeit der Chemo, sollte selbststädig sich um eine begleitende Naturheiltherapie (trotz Studie)geschaut werden - und welche würden in Frage kommen?


Wir sind dankbar um jede Antwort.

Vielen Dank im voraus
Horstname@domain.de
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread Jutta Darmkrebs 61 04.01.2018 09:30
Gesundheitswesen in der Schweiz Esther Schweiz 36 20.05.2004 18:34
ÄZ / BK - Behandlung mit Docetaxel Brustkrebs 0 20.04.2004 08:27
neue Reglung ab 2004...HILFE ! Rechtliches & Finanzielles (Krankenkasse, Rente etc.) 65 18.04.2004 19:58


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:56 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55