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AW: Bücher zum Thema Hospiz
BERICHT ÜBER DIE ERFAHRUNGEN IN DER INTENSIVEN STERBEBEGLEITUNG
********************************************** Titel: Schlussakkord* Untertitel: Die letzten Monate mit Katja Autorin: Henriette Kaiser Verlag : Paul Zsolnay, Februar 2006 ISBN : 978-3-552-06028-9 , Gebunden mit Schutzumschlag, 272 Seiten Preisinfo : 19,90 Eur[D] / 20,50 Eur[A] / 36,00 sFr Erhältlich im Buchhandel *ACHTUNG: ISBN Nummer bei der Bestellung angeben, da es sehr unterschiedliche Bücher mit dem gleichen Titel gibt Verlagstext: Niemand denkt gern ans Sterben. Auch Katja und Henriette nicht. Aber sie müssen: Katja hat Krebs, fortgeschrittenen Gebärmutterkrebs und liegt im Sterben. Sie ist 37. In den letzten Monaten besucht Henriette Katja fast täglich und versucht, ihrer Freundin auf dem Weg in den Tod beizustehen. Erst nach dem Tod von Katja wird Henriette bewusst, was für eine ungeheuerliche Reise sie selbst, als Begleiterin, erlebt hat. Und diese Reise schildert sie hier, mit allen Ratlosigkeiten, aber auch den tief erlebten Erfahrungen: für das eigene Leben und für das Verständnis, dass erst im Schlussakkord das Leben vollendet ist. Anmerkung von Ladina: Eine ehrliche, liebevolle Schilderung, welche die Anforderungen einer solchen Begleitung deutlich macht und ebenso aussagt, was für ein Geschenk daraus erwächst. ------------------------------------------------------------------------- Diagnose: Astrozytom im Jahr 1979 im Alter von 29 Jahren, 3 Rückfälle TAGEBUCH UND ERINNERUNGEN DES EHEMANNES EINER BETROFFENEN ************************************************** ********** Titel: Ich gehe wohin Du gehst Untertitel: Biographie eines unvollendeten Lebens Autor: Peter Ehlert Verlag : Sequenz Medien Produktion , Mai 2005 ISBN : 978-3-935977-62-3 , Gebunden, 207 Seiten Preisinfo : 19,90 Eur[D] / 20,50 Eur[A] / sFr. 43.80 Erhältlich im Buchhandel Verlagstext: Margarete und Peter treffen sich eher zufällig auf einer privaten Abiturfeier und finden sofort Gefallen aneinander. Schon nach dem zweiten Treffen fühlen sie, dass sie ihr Leben gemeinsam verbringen wollen. Ihnen sind zehn überaus lebenswerte Jahre vergönnt, dann mehren sich die Anzeichen, dass eine furchtbare Krankheit nach Margarete greift. Mit aller Kraft stemmen sich beide gegen das unerbittliche Schicksal, aber nach drei Jahren des Kampfes siegt der Krebs. "Ich gehe wohin Du gehst" ist ein Buch über das Undenkbare, Dämonische, Tragische, vor allem ein Buch über die Liebe. Es zeigt die Betroffenen in all ihrer Menschlichkeit, ihrem Hoffen und Bangen, ihrem Versuch, ihre Würde zu verteidigen. Es ist nicht zuletzt auch ein Buch über Ärzte, auch ein Buch über den Tod. Es ist ein Buch über das Leben schlechthin. Anmerkung von Ladina: Ein sehr eindrückliches, liebevolles und ehrliches Buch! ------------------------------------------------------------------------- Diagnose anno 1974: Astrozytom am Temporalen Lappen rechts mit 35 Jahren/ anno 1986: intra-medulläres Astrozytom, inoperabel AUFZEICHNUNGEN DES EHEMANNES EINER BETROFFENEN ************************************************ Titel: Der Tod ist nicht das Schlimmste Untertitel: Tagebuchnotizen vom Befund einer Krankheit bis zum Tod Autor: Pierre E. Aellig Verlag: Langlhofer, 2006 ISBN : 978-3-938487-20-4, Gebunden, 94 Seiten Preisinfo ca: 10,00 Eur[D] / 11,00 Eur[A] / sFr. 21.90 Erhältlich im Buchhandel Leseprobe unter: http://www.langlhoferverlag.de/buch_020.html Kurzbeschreibung Befund: Tumor zwischen dem dritten und sechsten Halswirbel Was bedeutet das für die Erkrankte, was für ihre Familie, ihren Mann, die Kinder? Ein Leben zwischen Hoffen und Bangen: Besteht eine Heilungschance oder verschlechtert sich das Krankheitsbild? Gibt es in dieser Lebenslage Möglichkeiten Beruf und Freizeitbeschäftigung weiter auszuüben? Hält die Familie dieser Belastung stand? Pierre E. Aellig schildert in seinen Tagebuchaufzeichnungen detailliert den Verlauf der Tumorerkrankung seiner Frau und das Leben seiner Familie in dieser Zeit. Pierre E. Aellig wurde am 13. Mai 1934 in Murten (Schweiz), einem kleinen historischen und romantischen Städtchen am Murtensee, geboren, wo er aufwuchs und die Volksschule besuchte. Die Ausbildung zum Primar- und Hauptschullehrer absolvierte er in Zürich und unterrichtete vierzig Jahre lang in ländlichen Verhältnissen. Das Schreiben hatte stets Platz in seinem bewegten Leben. Anmerkung von Ladina: Ein Buch, das mich tief bewegt hat. Sehr eindrücklich zeigt es auch, wie Kinder mit solch einer Familiensituation umgehen können, was ihnen in allem Trost gibt.
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