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Alt 30.11.2006, 18:35
Baby74 Baby74 ist offline
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Frage Vorstellung beim MDK, wer hat Tipps?


Hallo Ihr Lieben,

ich komme vom Eierstockkrebsforum. Ich wurde am 06. Januar 2006 operiert (Totaloperation) und hatte am 18. Mai 2006 die letzte Chemo (Taxol und Carboplatin). War auch in der Reha.
Meine Krankenkasse fing schon 1 Monat nach der Reha an nachzufragen, wann ich wieder arbeiten gehe. Das war im September. Mein Hausarzt konnte die Krankenkasse bis Oktober beruhigen.
Anfang November habe ich zusammen mit dem Artz und meinem Arbeitgeber einen Wiedereingliederungsplan erstellt. Der sieht vor, dass ich, wenn die 2. Nachsorgeuntersuchung am 16. November 2006 positiv ist. Am 20. November 2006 für 3 Stunden tgl. bis Ende des Jahres arbeite und im Januar dann 4 Std. tgl. und im Februar dann 6 Std. tgl. sodass ich ab März wieder vollschichtig arbeiten kann.
Mein Arbeitgeber ist mit dieser Wiedereingliederung auch voll zufrieden, da er sagt, lieber länger eingliedern, aber dafür ab März wieder voll Einsatzfähig.
Die 2. Nachsorge war sehr positiv, es ist alles in Ordnung im körperlichen Bereich.
Am 15. November habe ich ein Schreiben von der Krankenkasse bekommen, dass sie der Wiedereingliederung in dem vereinbarten Rahmen nicht zustimmen. Sie wollen dass ich ab 20.11, 4 Std. täglich für 2 Wochen und dann 6 Std. Tgl. für weiter 2 Wochen und ab 18. Dezember wieder voll arbeiten gehe.
Mein Arzt und ich haben Einspruch eingelegt und er hat in einem Attest aufgeführt warum eine schnellere Wiedereingliederung nicht möglich ist.
Bin also am 20. wie vereinbart 3 Std. täglich arbeiten gegangen. Hat großen Spaß gemacht.
Habe jetzt seit Sonntag allerdings eine Gürtelrose am Hals. Kommt wohl davon, dass meine Abwehr noch nicht so klasse ist.
Nun gehts weiter, habe gestern ein Schreiben bekommen, dass ich für Mittwoch, 6.12.2006 zum MDK der Krankenkasse nach Wiesbaden bestellt bin.

Wer hat Erfahrung mit dem MDK und kann mir weiterhelfen und wie sieht die ganze Sache rechtlich aus?

Ich finde es einfach schlimm, man hat doch genug damit zu tun, dieses Jahr zu verarbeiten, zu verstehen was mit einem passiert ist und auch mit den immer noch bestehenden Nebenwirkungen der Chemo zurechtzukommen (Müdigkeit, Taubheitsgefühl in den Fingern, Abwehrschwäche) und die wollen einfach nur Geld sparen.

Vielleicht habt ihr ja Erfahrungen oder Meinungen zu diesem Thema.

Ich freue mich auf eure Antworten.

Vielleicht bis Bald

Sandra
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