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Alt 01.12.2004, 11:59
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Beiträge: n/a
Standard @ Heidi2000

Hallo Urmel,
ich selbst bin in der Uniklinik bestrahlt worden. Die Behandlung erfolgte in der Strahlenklinik. Das Personal dort ist s e h r nett gewesen. Die Ärzte ziemlich arrogant. Habe mich schwer mit meinem damals behandelnden Arzt angelegt. Es waren mit ihm 28 Bestrahlungen vereinbart worden. Als die Behandlung so gut wie beendet war, und ich fast auf dem Zahnfleisch ging (zu der Zeit hatte ich auch noch eine Infektion mit fast 40 Grad Fieber) wollte er mir noch 5 stärkere Bestrahlungen zusätzlich geben. Ich habe es abgelehnt und mich geweigert, auch nur darüber zu diskutieren. Da wurde dieser Arzt ja sowas von pampig. In seinem Abschlußbericht für die BfA hat er dann geschrieben, ich hätte die Behandlung wider besseres Wissen von mir aus abgebrochen. Was ja nicht stimmte. Hatte ganz schon Mühe, meinen Rentengutachter davon zu überzeugen, dass das so nicht richtig war. Schließlich hatte ich 12 Chemos,( davon waren 6 Intensiv-Chemos )und 28 Bestrahlungen zu der Op hinter mich gebracht. Also wie gesagt, das übrige Personal war sehr nett.Anschl. war ich noch 2 Jahre lang dort zur Kontrolle. Zum Schluß wurde aber nur noch die Brust abgetastet, keine Blutuntersuchungen,Mammografie, etc.mehr gemacht. Das war mir zu blöd, ich bin dann dort nicht mehr hingegangen. Ich hatte den Eindruck, dass die Frauenklinik und die Strahlenklinik sich damals nicht ganz so grün waren. Kann ja mittlerweile besser sein.Die Bestrahlung selbst war o.k., habe nur etwas rote Haut gehabt, wie nach einem leichten Sonnenbrand.Nur der Warteraum war gräßlich. Ich kam mir immer vor, wie in einer Wartehalle des Todes. Es waren damals so viele sterbenskranke Patienten dort. Auch viele Kinder, was mich besonders mitgenommen hat.
Urmel, nicht das wir uns falsch verstehen, ich will mich nicht aufdrängen. Überleg es dir, ich gehe mit zur 1. Bestrahlung, egal ob Uniklinik oder Institut Hoeffken. Hoffe, es geht dir psychisch einigermaßen? Leider hat dich ja damals meine e-mail an deine private e-mail-Adresse nicht erreicht.
Ganz liebe Grüße, Heidi.
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